siehe unten. ich wuerde folgendes machen...mann und kind mitnehmen, selbst dann auch bei ihnen naechtigen, sprich stillen, und tagsueber wann immer es geht 9den rest schon vorher abpumpen. wenn du das deinem chef sagst, hat er doch vielleicht verstaendnis...so einen langen ausflug mit der firma...wow. das geht halt nicht. klar kostet das 250 euro, aber die lohnen sich meiner meinung nach allemal! gruss, udn viel glueck, lucia mit luca 02/02, dienstreisengewoehnt

Hi Lucia,
letztens hat Chefchen gerade nochmal betont, dass das Schöne an dieser Reise sei, dass alle unbelastet von dienstlichen und familiären Verpflichtungen zusammen sind, man bis in die Nacht zusammensitzen kann, etc. Das läuft dann echt so, dass um 7 gemeinsam Frühstück gemacht wird, und man irgenwann um Mitternacht auseinandergeht. Sogar der letzte 'offizielle' Programmpunkt beginnt um 20:00 Uhr. Ob es da viel Sinn macht, wenn ich mich gegen 18:00 Uhr verabschiede, um das Kind ins Bett zu bringen? Und in der Nacht bin ich echt im 2-Stunden-Rhythmus gefragt.
Davon mal abgesehen meutert der Papa jetzt auch. Viel zu teuer (hat er ja auch recht), und er gehört ja nicht dazu und fühlt sich da nicht wohl usw. ...
Alles Sch... - ich muss wohl mal mit Chefchen reden. Befürchte nur, dass ich auf massives Unverständnis stossen werde - natürlich ist das Stillen einer Einjährigen nicht gerade populär.
Claudia

wie gesagt, das waeren meiner meinung nach gut investierte 250 euro. was willst du denn machen? abstillen? ist ja schoen und gut was dein chef sagt, und ich kann nur sagen, wei das fuer mich ist: meine familie ist mir immer wichtiger als meine karriere 9die ich trotzdem mache...;-)
ob du eine einjaehrige stillst oder nicht ist allein deine sache!!!! denk nochmal drueber nach, gruss, lucia

Hast ja recht - aber die Geldausgabe löst nur einen Teil des Problems, ob das reicht?
Und klar ist mir meine Familie wichtiger als die Karriere - aber ohne die Karriere sind wir ab nächsten März dann beide ohne Einkommen.
Alles nicht so einfach - ich denke noch ein bischen weiter nach (obwohl ich das schon seit 2 Monaten tue). Abstillen ist natürlich keine Option.
LG,
Claudia

Nenene, entlassen darf er Dich deswegen ja nicht! Wenn Du für eine Firmen-Vergnügungsfahrt nach einem Kompromiss suchst sollte Dein Chef Dir das hoch anrechnen.
Viele Grüße,
Christine

Nee, entlassen wird mich deshalb keiner. Aber bei uns sind befristete Verträge üblich - und meiner läuft nächstes Jahr aus, es sei denn, ich werde bis dann befördert.
Und lass meinen Chef mal nicht das Wort "Vergnügungsfahrt" hören. Selbstverständlich handelt es sich um ein strategisch wichtiges Event, den idealen Rahmen für Brainstorming-Runden, Festlegung zukünftiger Strategien und Orientierungen usw. Naja, nebenbei macht es natürlich auch Spass - aber komischerweise ist auch bisher immer was Sinnvolles bei rausgekommen. Wenn das nicht so wäre, würde ich ohne schlechtes Gewissen zu Hause bleiben.
Claudia

Hallo Claudia, kleine Randbemerkung: von 7 Uhr bis in die Nacht mit den Kollegen zusammen sein müssen finde ich völlig übertrieben. Dazu ist doch nicht jeder der Typ - als für mich wäre das der reine Psychoterror. Dein "Chefchen" hat vielleicht etwas überzogene, romantische Vorstellungen von dem, was einen Gruppe ausmacht? Ich finde, man kann sich durchaus ab und zu zum Stillen verabschieden, ohne das dieser Encounter-Marathon leidet. Die anderen werden Dich möglicherweise um Deine Stillpausen beneiden. Oder sie nehmen sich die Pausen auf andere Weise, Du wirst sehen... LG Tini

Hi Tini,
wir sind eigentlich ne ganz nette Truppe - bisher haben diese Trips immer viel Spass gemacht (bis auf das Doppelzimmer - mit Kollegin im Doppelbett ist nicht so mein Ding).
Es ist wahrscheinlich jetzt dasselbe Gefühl, was man auch hat, wenn man das erste Mal als junge Mutter mit der 'alten Truppe' aus kinderlosen Paaren und Singles wieder ins Ferienhaus fahren möchte. Vermutlich macht es denen gar nicht so viel aus, etwas Rücksicht zu nehmen, aber es ist einem furchtbar unangenehm, sie darum bitten zu müssen.
LG,
Claudia

Hallo Tini,
klar ist das völlig übertrieben, aber ich kenne auch diese "Teambuilding"-Veranstaltungen oder wie auch immer die sich nennen. Und solange Du Single bist oder einen ebenso arbeitswütigen oder aber verständnisvollen Partner hast, da geht das. Und wenn das eine fast 100%ige Männerabteilung ist, dann wird Verständnis für die Situation extrem niedrig sein.
Claudia: ich glaube, Du solltest wirklich mit Deinem Chef sprechen und gerade mit dem privaten finanziellen EInsatz sieht er dann vielleicht, dass es Dir wirklich ernst ist mit der Karriere. Sieh das Geld als Investition an. Klar ist es für Deinen Mann nicht so lustig im Hotel rumzusitzen und warten, bis Du wieder da bist. Aber das muß er dann auch in Kauf nehmen. Du kannst dann für die 3 Tage wirklich nur als "Stillstation" fungieren. Klingt doof, wird superanstrengend werden, aber was ist, wenn es irgendwann rauskommt, dass Du nicht mitgefahren bist und Dich krankgemeldet hast, wegen dem Stillen? Weiß´Deinen Chef auf die Doppelbelastung hin (stillen, kurze Nächte und trotzdem im Büro) und dass Du das ja wohl bisher prima gemanagt hast.
Ich wünsch Dir viel Glück!
LG sabine

Hi Sabine,
im Hotel sitzen würde er sich ja vielleicht noch gefallen lassen. Aber es handelt sich um eine Ferienhaussiedlung - also Betten beziehen, Essen mitschleppen und kochen, abwaschen und Endreinigung würde auch noch auf ihn zukommen. Er meint, dann rennt er lieber die ganze Nacht mit der Lütten durch unsere eigene Wohnung. Und er sagt auch, da ist sie sicher auch weniger aufgekratzt leichter zu beruhigen als nach der langen Fahrt in einer fremden Umgebung. Muss ich ihm wohl glauben - er kennt sie ja besser als ich *schnief*
Na, mal sehen - noch hab ich ja 6 Wochen, vielleicht schläft sie bis dahin ja schon durch (man wird ja wohl mal träumen dürfen !!!)
LG,
Claudia

sondern hat mit unserem sohn sightseeing gemacht...:-) gruss, lucia

Hallo Claudia,
zur Variante Abpumpen: Wann ist denn diese Reise, wieviel Zeit bleibt Dir zur Planung und Vorbereitung? Ich habe schon mehrfach dreieinhalbtägige Geschäftsreisen überbrücken müssen, und durch rechtzeitigen Pumpbeginn konnte ich die nötigen Mengen bereitstellen. Wenn man systematisch pumpt, steigen mit den Tagen auch die Erträge. 50 ml (oder g) ist doch gar kein schlechter Anfang. Das Wichtigste beim Pumpen auf Ziel ist, dass man sich nicht durch dieses (Leistungs-)Ziel stressen lässt. Einfach mal lospumpen und sehen, was geht. Hast Du es schon mit dem simultanen Abpumpen während des Stillens versucht? So hatte ich eine zeitlang die größten Erträge. Derzeit gewinne ich Milch dadurch, dass ich abends eine zusätzliche Mahlzeit nur für die Pumpe einlege.
Welche Alternativen bzw. Ergänzugen gäbe es? Vielleicht doch etwas Premilch dazunehmen im Alter von 13 Monaten? Den eigenen Perfektionismus in dieser Frage etwas abbauen? Oder gibt es eine andere Stillmutter (vielleicht sogar aus diesem Forum?), zu der Du Vertrauen hast (und die gesund ist!), von der Du eine Spende abgepumpter Muttermilch (eventuell gegen Geld?) annehmen würdest? Ich habe mal einer Freundin in einer ähnlichen Situation Milch "geliehen", ich gab sie ihr schon zwei Wochen vorher. Dieses Wissen im Hinterkopf hat sie derart entstresst, dass sie es geschafft hat, die erforderliche Menge selber herzustellen. Meine Milch konnte sie mir dann zurückgeben.
Zur Versorgung der Brust auf Reisen: Ich mache es bei solchen Reisen dann so, dass im ungefähren Stillrhythmus abpumpe. In einem Zimmer, das ich für mich habe oder notfalls auf der Toilette. Warum nicht mit offenen Karten spielen? "Ich bin stillende Mutter und muss mich mal kurz zurückziehen." Viermal am Tag ist das meines Erachtens nach vertretbar, das ist doch nicht oft. Du müsstest allerdings Deine Pumptermine diszipliniert einhalten, damit Du gut über die Runden kommst (ich kenne das, dass man gerne mal schludert, wenn man in einem wichtigen Gespräch ist etc.).
Schwieriger finde ich es mit den Bedürfnissen Deines Babys nachts. Warst Du schon einmal über Nacht weg? Wir haben nämlich die Erfahrung gemacht, dass unser Sohn sich anders verhält, wenn ich nicht da bin, z.B. dass er seltener Mahlzeiten einlegt. Doch wenn es für Dein Gefühl in Ordnung ist, mit der ganzen Familie anzureisen, warum nicht? Ich kann Deine Formulierung der "unerklärten Abwesenheiten" dabei nicht ganz nachvollziehen. "Ich muss mich mal einen Moment um mein Baby kümmern und bin um Y Uhr wieder da." Das reicht doch, oder? Schämst Du Dich für irgendetwas? Bewegst Du Dich in einer Kultur, in der Kinder nicht definiert sind? Haben die anderen keine Kinder? Wenn Du Lust hast, lies mal meinen jüngsten Bericht über unsere erste Geschäftsreise zu dritt, 2 Threads tiefer steht der Link.
Wenn das alles für Dich nicht geht, was würde es denn bedeuten, wenn Du nicht dabei bist? "Alle Karrierepläne begraben"? - Warum so absolute Formulierungen? Was ist das für ein Job, warum befürchtest Du, mit einer Entscheidung alles kaputt zu machen? Meinst Du nicht, die arbeiten gerne mit Dir und sind vielleicht flexibler als Du es Dir im Moment vorstellst? Machst Du es eventuell dramatischer als es ist? Möglicherweise habe ich Unrecht, aber nimm es mal als Gedankenanstoß.
Wie würde es Dir gehen, wenn Du Dich krank schreiben ließest? Kommen solche Reisen denn öfter vor? Dann wäre es sicherlich keine praktikable Lösung. Doch kämst Du damit zurecht, es für dieses eine Mal so zu lösen?
Soweit die Gedanken von Tini zu all dem. Liebe Grüße und lass uns doch wissen, wie Deine Entscheidungsfindung voranschreitet!

Hallo Tini,
danke für die vielen Tips und Denkanstösse. Deinen Geschäftsreisenbericht hatte ich natürlich schon gelesen - klasse!
Du hast auch genau den Punkt getroffen: am schwersten wird wohl das nächtliche Brust-Vermissen sein. Vielleicht sollte ich dem Papa ja ne Stillhilfe kaufen ;-) Verhungern wird sie auch ohne Mumi nicht, sie isst schon ganz gut.
Mit dem Pumpen an der zweiten Brust: das geht nur in Ausnahmefällen, meist will mein Vielfrass beide. Nur wenn sie an der ersten einpennt, komme ich dann auch auf meine "Rekordmengen", sonst sind es immer nur 20g.
Und genau das macht mir auch Sorgen: wenn ich mitfahre und dort pumpe (ich tendiere immer mehr zu dieser Option), kommen sicher in der ganzen Unruhe auch nur diese bewussten 20g. Reicht das, um den Druck loszuwerden und die Milchproduktion aufrecht zu halten?
Diese Reisen sind übrigens nur einmal im Jahr, krankschreiben wäre also schon eine Option. Aber ich lüge nun mal furchtbar ungern.
Ich denke, ich werde mit eigenem Auto mitfahren, und wenn alle Stricke reissen (Kind schreit die erste Nacht durch, Brust steht kurz vorm Platzen) vorfristig abhauen. Und bis dahin etwas positiver denken! Und mich drauf freuen, mal 7 Stunden am Stück zu schlafen.
Ach ja - die Herrn Kollegen haben zum Teil Kinder, aber diese natürlich nicht selbst gestillt ;-) Und schon gar nicht sooo lange.
LG,
Claudia

Hallo Claudia, zu den 20 ml: Mach nicht den Fehler, die Mengen bei zusätzlichem Pumpen (zum Stillen des Kindes) mit Ersatzpumpen (ohne dass Du stillst) zu vergleiche. Wenn Du nicht stillst, kommt viel mehr! LG Tini

Hallo Claudia,
mir gehen hier zwei Dinge durch den Kopf - zum einen abstrahiere doch einfach mal vom Stillen - warum sollte es nicht legitim sein, eben nicht mehrere Tage vom Kind in diesem Alter getrennt sein zu wollen (jetzt ganz unabhängig von Deinen persönlichen Beweggründen!) Gerade, wenn Du männliche Kollegen - Väter - ggf. Dein Chef um Dich rum hast, werden die ganz sicher einsehen, daß es Deinem armen Mann wohl kaum zuzumuten ist, sich nicht nur tagsüber, sondern auch noch die ganze Nacht ums (schreiende) Kind zu kümmern ;-), oder?
Zum anderen glaube ich nicht, daß sich die Milchmenge dermaßen drastisch verringert, daß Du hinfort sofort abstillen mußt. Ich denke übrigens so ziemlich jeden Monat auch, daß wir nicht mehr weiterstillen, weil meine Süße nur ein paar Schlückchen möchte (Milch scheint gelegentlich eher "bäh" zu schmecken) - das regulierte sich bisher jedoch mit faszinierender Regelmäßigkeit! Also darum kann man sich getrost geringe Gedanken machen - Deine Brust ist mittlerweile ohnehin einiges gewöhnt und wird sich auf die gebrauchten Mengen nach Deinem Trip wieder einstellen.
Also lange Rede, kurzer Sinn - ich würde das gar nicht so sehr aufs Stillen abstellen, sondern grds. auf die mehrtägige Trennung vom ach so sehr klammernden Kind, das ja gerade Zähne bekommt (whatever)... Deshalb nimmst du Deinem Mann mit, der das Kind so gut es eben geht versorgt - wenns sein muß auf eigene Kosten - Karriere muß schließlich auch sein und gut ist.
LG, Meik

Hey Claudia,
Ich hab mich gerade mal durch die Antworten gelesen, die Du bisher so bekamst.
Ich habe so das Gefühl, als müsstest Du mal eine ganze Menge Druck von Dir selber nehmen. Möglicherweise kommt Deine Tochter ganz gut mir der Situation klar? Die erkennen ja durchaus, wann Mami mal nicht erreichbar ist und das ist ja auch eine Chance für den Papi, mal zu sehen, dass er das auch alleine schafft und eine Chance für Deine Tochter, mal zu sehen, wie das mit Papi alleine ist. Und Du kannst Dich mal vom Mutterjob erholen.
Wenn wirklich alle Stricke reissen, hast Du ja die Option abzubrechen, aber ich würde vielleicht einfach mal nicht davon ausgehen.
Ich würde mich auch mal mit den Kollegen hinsetzen und ihnen erklären, wie Du Dich fühlst und die Situation für Dich ist. Sie haben ja sonst gar keine Chance, Dich zu verstehen.
Die Abpumppausen sind ja nicht so lang, Hauptsache, Du machst das regelmässig.
Ich war mal auf einem Seminar und da habe ich dann drum gebeten einen Raum zum Abpumpen für 15 Minuten zu bekommen. Am nächsten Tag hat man mir den Schlüssel dann schon immer von selber gebracht. Ich glaube wenn man von der Sache mit einer Selbstverständlichkeit und einem gewissen Selbstbewusstsein spricht, wird man ganz anders behandelt. Was die Leute sich dann denken, kann einem ja egal sein.
Ich wünsch Dir alles Liebe und einen möglichst gelassenen Umgang mit der ganzen Geschichte! Berichte doch mal, wie Du es dann gelöst hast.
GGLG,Luna

Hi Luna,
leider sind meine Abpumppausen eben doch ziemlich lang. Mal sehen, vielleicht ist es ja ne gute Ausrede, mich vom Abwaschen zu entschuldigen ;-)
Natürlich haben wir schon mal getestet, wie die Süsse auf meine Abwesenheit reagiert (Geschäftsessen bis um 20:00 Uhr, also gar nicht sooo lange). Als ich nach Hause kam, schlief sie tatsächlich - auf dem Schoss ihres erschöpften Papas, der sie die letzte Stunde brüllend umhergetragen hat.
Übrigens kennt sie das Gefühl bestens, mit Papa allein zu sein - ist sie schliesslich jeden Tag für 10 Stunden. Mir machen halt nur die Nächte Sorgen.
LG,
Claudia

Hmm..
Und wenn Du mal "zur Probe" irgendwo anders eine Nacht verbringst? (Freundin, Verwandte o.ä.)?
LG,Luna

Wenn schon der 2-Stunden-Test nicht gerade super verlief, macht da eine ganze Nacht Sinn? Vor allem, da meine Familie eine Stunde Autofahrt entfernt wohnt ...
Vielleicht kauf ich mir ja mal testweise ne Packung Ohrstöpsel und schlafe im Wohnzimmer. Aber ich werd sie wohl trotzdem schreien hören und kann dann nicht "durchhalten".
LG,
Claudia

Das verstehe ich total. Das könnte und würde ich auch nicht aushalten.
Ich denke halt immer, wenn man es dem Kind erklärt und es dann wirklich weiss, dass jetzt die Mami mal ne Nacht nicht da ist, könnte es gehen, aber das kann man ja von "außen" so leicht sagen.
Ansonsten würde ich auch tatsächlich mich family anreisen. Das musst Du dann "nur" noch irgendwie Deinem Mann klar machen.
LG und dié richtige Entscheidung wünscht Luna

Hallo Claudia,
als ich in einer ähnlichen Situation war, war meine Tochter bereits 30 Monate alt und ich wieder schwanger. Die Sorgen und Nöten war die gleichen.
Letztendlich habe ich mich für das Mitfahren entschieden und mit der Jugendherberge ausgemacht, dass mein Mann und meine Tochter nachkommen können, falls es zu Hause Probleme gäbe. Mein Einzelzimmer (Kannst du das arrangieren?) war dann mit drei Betten und Nasszelle ausgestattet und günstig gelegen.
Aber natürlich mussten meine Lieben nicht nachkommen. Zu Hause lief es völlig problemlos, wir telefonierten alle miteinander vor dem Einschlafen und nachts war auch der Papa gut genug.
Einen Milchstau bekam ich nicht, da schwangerschaftsbedingt die Milch zurückgegangen war. Du müsstest dies durch Pumpen oder Ausstreichen verhindern. Ausstreichen geht auch unter der Dusche.
Traue deinen Lieben ruhig etwas zu - es würde bestimmt besser klappen, als du jetzt denkst.
LG Katja