stillen ist ja wirklich schön, und mein kleiner beikostverweigerer (mittlerweile 17 mon. alt) und ich haben sehr viel freude daran, nur so langsam nimmt das ganze überhand. seit weihnachten will er eigentlich nur noch an die brust, am liebsten alle viertelstunde (dann trinkt er mal mehr mal weniger, manchmal auch nur nuckeln) und sobald ich mich hinsetze versucht er sofort an "seine diddi" zu kommen. wenn ich nein sage und weggehe, läuft er mir so lange hinterher und hängt sich an mein bein, bis ich nachgebe. wenigstens begnügt er sich nachts mit nur einem mal stillen, aber dieses dauernde gequengel am tage macht mich zur zeit echt fertig. andere sachen essen bzw. trinken klappt auch nur beim papi, und nur wenn ich nicht in der nähe bin, d.h. eigentlich muß ich aus dem haus gehen, damit er kapiert, dass keine brust verfügbar ist. das ist ja auch nicht gerade das wahre. ich will ja auch nicht komplett abstillen, sondern nur reduzieren. aber mein sohn verweigert nach wie vor feste nahrung zum sattessen. mal ein zwei bissen, mehr will er nicht. wenn ich irgendwo erzähle, dass mein kind seit 17 monaten mehr oder weniger vollgestillt wird, kriege ich sowieso von der umwelt nur noch ungläubige blicke. seit monaten schlagen alle beikost-versuche fehl. ich könnte höchstens ein paar tage wegfahren, aber das wär ja dann sofortiges abstillen auf die harte tour, oder? ist das nur ein phase? manchmal denke ich, dass die milch nicht mehr reicht..