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Heute

habe ich immerhin 2x gestillt, alle Kinder. Morgen ist mein Mann zuhause, mal schauen, vielleicht hilft mir das ja auch.
Viele Grüße,
Christine
Bisherige Antworten

Re: Heute

Hallo Christine,
vielleicht kommt es dir nur komisch vor, weil du kein Vollstillbaby mehr hast?
Liebe Grüße Uta

Re: Heute

Ok, bei den anderen beiden war ich schwanger, als sie so alt waren, aber sie haben trotzdem noch 2-3x am Tag gestillt. Und danach teilweise wieder öfter.
Viele Grüße,
Christine

Re: Heute

Ich komm mir zwar fast doof vor, sowas als Einzelkindmama zu sagen, aber Kinder sind halt verschieden :-) Wenn deine Kleine haeufigeres Stillen nicht einfordert, dann belass es doch dabei. Setz dich nicht unter Druck. Und irgendwann ist das Stillen auch mal vorbei. Glaube ich *g*
LG
Berit

Re: Heute

So richtig einfordern tut sies schon lange nicht mehr, aber ich denke, das liegt auch daran, daß ich es beschränkt habe und ihr nicht so oft die Gelegenheit biete - und sagen kann sies noch nicht so richtig, bzw. das lernt sich nicht so gut, wenn auf das Wort zu selten die Belohnung erfolgt.
Wenn sie sich jetzt abstillen würde würde ich schon mir die Schuld daran geben, weil es doch an mir liegt, daß sie so selten zum Zuge kommt.
Viele Grüße,
Christine

Re: Gift

Liebe Christine,
die Schuld ist das Gift der Mutterschaft. Vergifte Dich nicht selbst. Es ist doch egal, wie es läuft, Deine Kinder lieben Dich und Du liebst sie, das ist das Wichtige! Ob und wie lange gestillt wird ist WIRKLICH nebensächlich!
LG Steffi

Re: Gift

Hallo Steffi,
"ist WIRKLICH nebensächlich!"
wenn ES wirklich so nebensächlich wäre, dann gäbe es in den Foren und im RL nicht solche emotionalen Entgleisungen wegen stillen - nichtstillen.
LG Uta

Re: Heute

Ich kann dich (Christine) verstehen. Ich habe schon bei den paar Malen,
die ich Stillen verweigere bzw. verweigert habe, ein ungutes Gefühl.
Wenn meine Tochter sich wegen meiner "Regelungen" abgestillt hätte,
bevor sie drei geworden ist, wäre mir auch "unwohl" dabei gewesen.
Sicher ist Stillen nicht das wichtigste, aber mir ist es wichtig - und dir
irgendwie auch, oder?
Schuldgefühle finde ich meistens berechtigt, fände ich auch in eurem
Fall - aber das muss ja nicht heißen, dass man deswegen in
Depressionen versinken muss, eher dass man die Verantwortung
übernimmt, Ursache und Wirkung anerkennt. UND: Sie hat sich ja noch
gar nicht abgestillt, ihr könnt immer noch wieder mehr stillen. Wenn sie
sich doch abstillt, dann ist es eben so. Davon geht die Welt nicht unter,
auch wenn es bedauerlich ist. Oder?
Ganz besonders lieben Gruß,
Sonne

Re: Heute

...ihr scheint das Stillen ja nicht sooo wichtig zu sein, oder? Du musst es
ihr ja nicht (öfter, ständig) abschlagen. Wenn sie sich unter solchen
Umständen abstillt bzw. eben nicht vier Jahre stillt, fehlt ihr nicht so viel,
als wenn du sie aktiv abstillen würdest, nachdem du immer ganz nach
Bedarf gestillt hättest. Nur so noch dazu.

Re: Heute

Hallo Sonne,
ich schicke dir (oder Christine) mal Baby-Tom vorbei. *gg*
Er hat mein Stillbedürfnis immer erfüllt und übererfüllt. Er hat eigentlich immer einen kleinen Zacken mehr genommen, als ich zu geben gutwillig bereit war. Ich hatte nie ein ungutes Gefühl, wenn ich Stillwünsche nicht erfüllt habe, ich hatte immer das Gefühl, dass es mehr als ausreichend ist.
Jetzt ist es so, dass ich mich stillmäßig werde über- noch unterfordet fühle. Es ist im Gleichgewicht. Diesen Zustand habe ich mir gewünscht.
Ich glaube, dass es Kinder gibt, die eher nachgeben (und sich leichter zum abstillen drängen lassen). Tom ist so stur wie ich und eher paart sich ein Esel mit einem Elefanten, als dass Tom nachgibt. :-)
LG Uta

Re: Heute

Liebe Christine,
ich hab auf dein letztes Posting nicht geantwortet, weil ich nicht so ganz richtig wusste, wie. Was ich dachte, ist: Dein schlechtes Gefühl kommt vielleicht irgendwie auch daher, dass die beiden "Großen" dann länger gestillt hätten als die Kleine, und dass du das ihr gegenüber als ungerecht empfindest. Ist es aber nicht - wenn (und das ist ja nicht raus) sie sich jetzt abstillen wollte, dann wäre das doch aus ihrem eigenen Bedürfnis heraus, und ganz unabhängig von den beiden Großen und deren Stillweg.
Und bzgl. der von dir gesetzten Grenzen: (Wie du selber weißt-), Stillen ist eine beidseitige Sache, es muss für alle okay sein. Auch für die Mama. Und wenn du Grenzen gesetzt hast, ob nun tags oder nachts, weil du diese brauchst, dann ist das okay so. Wenn deine Tochter nun ihrerseits ein abnehmendes Stillbedürfnis hat und es für sie zu den von dir angebotenen Zeiten nicht interessant ist, dann ist das doch okay.
Deine beiden Postings hören sich ein bisschen so an, als würdest du zumindest derzeit eigentlich "nur noch" aus einem Verantwortungsgefühl heraus stillen, aber nicht auch wirklich von Herzen. Eine Zeit lang mag das gehen, aber wenn das Gefühl bei dir nicht zurück kommt und deine Kinder, bzw. insbesondere die Kleine, augenscheinlich keinen so erheblichen Wert mehr darauf legen, dann ist das vielleicht auch ein Zeichen.
Ich würde ihr(/ihnen) die Zeit abends lassen, wenn sie da stillen will, okay, wenn nciht, dann eben nicht. Wenn daraus dann ein Ende eurer Stillbeziehung resultiert - okay.
Das ist vermutlich dann immer ein eigenartiges und auch ein bisschen schadetrauriges Gefühl, egal, um wie viele Kinder es sich dabei handelt ;-)
Ach so, Interessenfrage: Wenn die Kleine sich jetzt abstillen würde, die Großen würden aber weiter stillen wollen, wäre das für dich okay? DAS stell ich mir dann emotional nämlich wieder recht schwierig vor...
Ich glaub, vor allem brauchst du derzeit Entlastung - flüchte doch morgen, wenn dein Mann da ist, in den Wald oder die Sauna oder in ein Café oder ins Einkaufscenter, was auch immer dir gut tut!!!
GGLG
die Netzmaus
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