Hausgeburt - wo findet ihr das (nicht) ok? salut,
nun auch noch der text:
erstmal die gerüchteküche beruhigen: ich bin nicht ss und plane es derzeit auch nicht. aber ich habe gerade die vielen guten beitraege wg. dem film mein kleines kind gelesen und gesehen, dass es hier eine recht hohe "hausgeburtenquote" im langestillforum gibt. jasmin kam im GH zur welt, was alles wunderschön verlief. ich hätte sie nicht zuhause kriegen mögen, vor allem wohl wegen dem berühmten "ersten mal" (wenn schon nicht KH, dann wenigstens GH-profi-athmosphäre ;-) ). würde ich beim nächsten kind in einem freistehenden haus mit garten und ohne weitere bewohner/innen leben, würde es dann eine hausgeburt werden. aber in einem mietshaus mit 6 mietparteien: da könnte ich glaube ich nie loslassen.
wie seht ihr das?
LG gonschi,
gespannt auf die antworten!
ps: bitte keine grundsatzdiskussion über hausgeburten ;-))
Re: nun auch noch der text:
Nicht, dass man aus Versehen bei eventuellem "Loslassen" (sprich: etwas lauter werden; um es mal diplomatisch auszudruecken ?;) die Polizei informiert, weil man befuerchtet, dass gerade jemand abgefoltert wird ?;) *g*
LG, Karen
Re: nun auch noch der text:
Bei mir war keine HG im Verzug, weil Tochter 1 eien Nierenanomalie hat und ich nicht wußte, was wird.
Der Gedanke " Hausgeburt" ist für mich sehr fremd, obwohls bei meiner Polung wahrscheinlich das einzig vernüftige wäre... aber wie gesagt - bin zu feige, hätte Angst, daß wieder irgendwas nicht stimmt und ich dann zu weit weg vom OP bin.
LG Gala
Re: nun auch noch der text:
LG Conny
Re: nun auch noch der text:
ich denke, die Nachbarn waeren mir in so einer Situation sch.. egal :-) Frueher hatte ich auch Bedenken, wenn Jessy mal laut war, dass die anderen im Haus sich gestoert fuehlen, mittlerweile laesst mich das kalt. Es gehoert eben zum Leben dazu, dass man auch mal was von seinen Mitmenschen mitbekommt. Der Rat, die Nachbarn vorher zu informieren, ist aber sicher sinnvoll.
Ich habe Jessica im KH entbunden und das "uebliche" Prozedere durchlaufen mit Einlauf, Wehentropf, PDA, Saugglocke, Dammschnitt.. sogar ein KS stand wohl im Raum, auch wenn es nicht ausgesprochen wurde. Insgesamt fuehlte ich mich kaum, ja eigentlich gar nicht bei der Verarbeitung der Wehen unterstuetzt, ausserdem konnte ich nicht abschalten bei dem staendigen Gewusel und der klinischen Atmosphaere dort. Obwohl ich morgens schon eigene Wehen hatte und diese gut verarbeiten konnte - im KH ging gar nichts mehr, ich hab nur noch gewimmert und letztlich um eine PDA gebeten, was ich nie wollte :-(
Als ich morgens so vor mich hingeweht habe zu Hause, wuenschte ich mir fast, es waere gleich dort zur Geburt gekommen. Ich kam ueberraschend gut mit dem Schmerz zurecht und fuehlte mich sicher im gewohnten Umfeld. Aber es wird einem ja immer eingeblaeut: regelmaessige Wehen, ab ins KH - was ich dann auch schweren Herzens gemacht habe mit obigem Ausgang.
Ob mir ein Geburtshaus weiterhelfen wuerde, weiss ich nicht. Ich kenne das hier in HH, es hat schoene Raeume, nette Hebis u.s.w. Und dort ist man sicher auch nicht so schnell mit einem Schnitt bei der Hand, PDA gibt es sowieso nicht.. Aber der grosse Vorteil einer Hausgeburt, naemlich dieses Gefuehl von Geborgenheit, Vertrautheit, das Kind in seiner eigenen Hoehle zur Welt bringen *grins* ohne Stoerungen, das ist dort auch nicht gegeben. Andererseits koennen die technischen Moeglichkeiten dort mit einem KH nicht mithalten.
Am liebsten wuerde ich mein naechstes Kind (so es denn eins geben wird) zu Hause gebaeren, aber der Mut fehlt. Weder mein Partner, noch meine Familie wuerden das verstehen oder gar unterstuetzen.. Und wenn doch etwas schief geht, kommt neben den Sorgen/Trauer um das Kind ein riesiger Berg von Schuldgefuehlen auf einen zu, denn man hat ja freiwillig auf die Moeglichkeiten der modernen Medizin verzichtet..
So wie es im Moment steht, wuerde ich mir bei einer erneuten SS eine Hebi suchen, die die Vorsorge macht und mich auch ins KH begleitet. Und die vielleicht auch die Option zu einer Hausgeburt offenlaesst, wenn ich es doch wage.
LG
Berit
Re: nun auch noch der text:
Das was Du schreibst, ist genau der springende Punkt! Die KH-Athmosphäre bedingt bei vielen Frauen, daß die Geburt nicht einfach normal weiterläuft :-(( Dann kommt es zu Eingriffen wie Wehentropf, PDA, Saugglocke, Kaiserschnitt..... Alles Dinge, die man dann dringend brauchte und die man zuhause nicht bekommen hätte ? ein Hoch auf den Kreißsaal! ? NUR: Zuhause hätte man all das nicht gebraucht! Weil Frau ganz entspannt und in Ruhe ihr Kind gebären kann, niemandem erst noch die Versichertennummer erzählen muß und die Telefonnummer des Arbeitgebers....
Meine beiden Kleinen sind zuhause geboren und ich würde NIE, NIE, NIE wieder zum Kinderkriegen in ein KH gehen! Außer natürlich, wenn es eine medizinische Indikation gibt, aber die kennt man ja dann schon vorher. Eine gute HG-Hebi erkennt rechtzeitig, wenn sie mit der Frau ins KH fahren muß. Nach meinem Erleben braucht es keinen Mut, um zuhause zu gebären. Es braucht Mut, ins KH zu gehen. Es gibt jedes Jahr einen Bericht über die Sicherheit der Außerklinischen Geburten. Die Außerklinischen Geburten schneiden da immer gut ab! Ich weiß nicht, wo man diesen Bericht findet, aber wenn es Dich interessiert, werde ich danach suchen...
Liebe Grüße,
Anne B. (überzeugte Zuhausegebärende ;-) )
Gesellschaft für Qualitätssicherung in der ...
Hier kann man die Studien anfordern
http://www.quag.de/
Hallo Anne!
Da waren wir ja gleichzeitig "akrtiv" ;-)
Lieben Gruß von
Katrin
Re: Gesellschaft für Qualitätssicherung in der ...
Schön Dich hier zu lesen. Daß Titus sich abgestillt hat, wußte ich noch gar nicht - das ging ja fix! Trauerst Du oder ist es ok. für Dich?
Ìch komm leider bei meinen Listen kaum noch zum Lesen.... :-(( Weder bei den Kölnmamas, noch bei der Still-Liste oder der Schwanger-Liste. Im Moment stapeln sich nur noch die ungelesenen Mails. Schade eigentlich, aber nicht zu ändern... Ich weiß nicht, wie andere das schaffen
Alles Liebe für Dich und Deine beiden (eigentlich ja drei *ggg*) Jungs!
Anne B.
bevor da hier gelöscht wird...
Gesellschaft für Qualitätssicherung in der außerklinischen Geburtshilfe
Hier kann man die Studien anfordern
quag.de
So, jetz hoffe ich, das ich nicht wieer was falsch gemacht habe bei der Angabe des Links..
Hallo Anne!
Da waren wir ja gleichzeitig "akrtiv" ;-)
Lieben Gruß von
Katrin
danke fuer die weiterlesetipps!!
LG gonschi
Re: nun auch noch der text:
Viele Grüße,
Christine
Re: nun auch noch der text:
ich jkann mir gut vorstellen, dass das im KH als wehenschwäche interpretiert worden wäre und man mir auch mit der chemiekeule gekommen wären, wo dann ja schnell das eine zum andern kommt. im GH haben sie mit mir durch den halben raum geturnt und alle möglichen positionen durchprobiert. am ende war es die hocke, die mich zum gebären "zwang" *hihi*
LG gonschi
Re: nun auch noch der text:
Viele Grüße,
Christine
Re: nun auch noch der text:
Da scheint es also auf die Atmosphäre drauf anzukommen, die im Haus herrscht. Bei uns im haus wäre es, deke ich, kein Problem
Sie - die Freundin - hat zudem eine Vorsorge- und Entbindungshebamme, zur jetzt eigentlich eher ambulanten Entbindung im Krankenhaus, die aber sagte, sie habe schon oft erlebt, dass sie mit den Frauen lange Zeit zu Hause ist, und wenn sie dann sagt "wir sollten jetzt ins Krhs., wenn Sie dort entbinden wollen", dann bleiben viele spontan einfach zu Hause.
Wenn Du eine Hebamme findest/hast (für den Fall der irgendwann Fälle), dann kann man sich ja alles offen halten, und dann situativ entscheiden. Ist wohl sowieso das beste, denn so am Computer kann man sich doch nicht vorstellen, wie das wieder sein wird....
LG
Berit
athmosphäre im haus...
ich habe jetzt halt schon auch das gfefühl, zu wissen, was in der geburt auf mich zukommt und finde dann das geld fürs GH fast zu schade...
LG gonschi
Apropos Geld
mich würde mal interessieren, wieviel Du zahlen musstest und ob irgendetwas übernommen wurde. Ich bin ja privat+Beihilfe über meinen Mann, so dass ich da eventuell mit denen verhandeln könnte. Hat da jemand hier Erfahrung?
LG, Anja.
Re: Apropos Geld
LG gonschi
Re: nun auch noch der text:
holland & berattungsterror
steht in holland aber nicht während der ganzen entbindung ein notarztwagen vor der türe für den fall der fälle? das habe ich so gehört. wenn es alle so machen würden, wäre e sja auch sicher viel weniger problematisch. aber ich kenne es eher so, dass es keine andern machen und man es in der SS auch besser (evtl. sogar in der familie) geheimhält, dass man das plant, um nicht einem ständigen beratungsterror pro KH oder mind GH ausgesetzt zu sein...
LG Gonschi
*lach*...nee, da haetten sie aber viele
es ist eine mentalitaets und kulturfrage, in deutschland hat sich das ganze einfach anders entwickelt. man geht in holland bespielsweise in der ss auch nicht zum gynakologen (ausser man hat risiken), sonder wird ausschliesslich durch hebammen betreut. naja, andere laender, andere sitten, gruss, lucia, die froh ist, vielfalt erleben zu duerfen udn sich das dann aussuchen zu koenen
Re: *lach*...nee, da haetten sie aber viele
LG gonschi
also, meine erfahrung hier ist
Re: also, meine erfahrung hier ist
LG gonschi
Re: nun auch noch der text:
LG - Natalie
Re: nun auch noch der text:
mir war das komisch, als ich im GH ankam mit dem gefühl: aha, hier gehe ich jetzt erst wieder mit baby extern raus. das fand ich total künstlich wiederum. aber dann war es ja nur noch einfach wunderschön!! (siehe bericht in babyliste)
LG gonschi
Re: nun auch noch der text:
noch mal:
Hallo! Habe lange nichts mehr geschieben, da Titus kaum noch stillte und sich nun abgestillt hat ;-(( Aber die ist mein Thema ;-) Wir wohnen in einem acht Parteienhaus und keiner hat etwas von Titus' Geburt mitbekommen ;-) Unter uns ist eine Kneipe, die sind sowieso immer laut oder nicht da. Den direkten Nachbarn über uns haben wir bescheid geasgt, da es hier doch recht hellhörig ist und über unserem "Gebärzimmer" zwei Kinder leben. Die sollten die Geräusche zumindest einordnen können... Gemerkt hat keiner was. Ich habe da aber auch absolut keinen Gedanken dran verschwendet. Unter der Geburt denkt man an andere Dineg und Nachbarn, die was hören könnten sind für mich kein Hausgteburtshindernis. Zum Leben gehört nun mal die Geburt dazu und ich fänd es nicht schlimm, wenn jemand was mitbekommen würde. Manche Familien hängen auch ein Schild an dei Wohnungstür, damit die Leute bescheid wisse, falls man etwas hört. Mir war immer kar, dass ich nciht ins KKH möchte. Pepe kam im EGbursthaus zur Welt, da wir da um die Ecke wohnten, und Titus zu Hause. Ein hoffentlich drittes Kind soll auch zu Hause geboren werden. Übrigesn kann man nach einem Kaiserschnitt eine Hausgeburt haben! Wer eine SS plant oder ss ist und sich näher mit dem Thema befassen möchte ist vielleicht hier ganz gut aufhgehoben: de.groups.yahoo.com/group/selbstbewusst-schwanger/ Lieben Gruß von Katrin mit Pepe (4 Jahre) und Titus (18 Monat
Re: nun auch noch der text:
das sehe ich ähnlich wie Du. In unserer WOhnung könnte ich mir das eher nicht vorstellen, aber im Haus meiner Eltern (auch mit meinen Eltern und meinem Partner) könnte ich es mir gut vorstellen. Wenn ich Beiträge zu Hausgeburten sehe, finde ich das immer toll, die Atmosphäre usw, aber ehrlich gesagt bei Johanna hat sich mir die Frage nicht gestellt, für mich war klar, dass ich sie im KH zur Welt bringe (und das war im Endeffekt auch gut so, denn wir mußten ja wegen schwerer Gelbsucht noch 2 Wochen länger dort bleiben). Ich gebe zu, ich hasse KH, mich haben diese 2 Wochen echt fertig gemacht, aber zur Geburt hat es mich nicht gestört. Ich habe ja den ganzen Tag zu Hause mit Wehen verbracht und als wir ins KH gefahren sind, war ja schon fast alles gelaufen, denn Johanna ist 45Minuten später da gewesen...von daher hab ich vom KH-Klima während der Geburt nix mitgekriegt, meine Hebi war zwar auch da, aber die ghabe ich vor Schmerzen garnicht gesehen ;o) Für mich war es wichtig, dass im Falle eines Falles mir und vor allem dem Baby schnell geholfen werden kann, das ist mir trotz KH-Hass oberste Priorität und beim 2.Kind würde ich es wieder so machen, allerdings würde ich mich für eine ambulante Entbindung entscheiden (schon wegen Johanna).
LG Juliane
Hausgeburt - immer wieder!
wegen der üblichen Vorbehalte gegenüber einer Hausgeburt hatte ich geplant, in einem Geburthaus innerhalb eines Krankenhauses (nämlich VPH in Bensberg) zu entbinden. Die erste Geburt war wie bei vielen anderen auch mit vollem Pogramm gewesen: Wehenzäpfchen, Wehentropf, Geburtsstillstand, abfallende Herztöne des Kindes, Dammschnitt, Saugglocke. Mein Mann durfte noch nicht einmal die Nabelschnur durchschneiden, ich musste fast die ganze Zeit liegen, obwohl ich aufrecht gebären wollte und dies auch mehrfach geäußert habe. Nach DER Geburt bestand man darauf, mich und das Kind noch eine Nacht beobachten zu müssen. Am nächsten Morgen wurde ich überflüssigerweise vaginal untersucht, was sehr wehtat. Ich könnte noch vieles aufzählen, was mir nicht gefallen hat, z.B. das nächtliche Zufüttern meines Kindes nicht nur ohne meine Zustimmung, sondern gegen meinen Willen. Trotzdem fand ich die Geburt wunderschön, in den folgenden Tagen, Wochen und Monaten wuchs aber die Überzeugung, dass es in einer anderen Umgebung besser und schneller gegangen wäre. Hätte ich mich bewegen dürfen, wie ich wollte?
Mit unserer Hebamme habe ich jedoch abgesprochen, dass wir alles für eine Hausgeburt bereitstellen, falls es sehr schnell gehen sollte. Und es ging schnell! Im Nachhinein vermute ich, dass es halbwegs Absicht war, dass wir unsere Hebamme so spät gerufen haben. Als sie kam, war der Muttermund bereits 7cm geöffnet. Dazu muss ich aber sagen, dass ich erst um 19.22 Uhr die erste richtig schmerzhafte Wehe hatte, die ich nur noch im Stehen in Schrittstellung auf meinen Schreibtisch gestützt veratmen konnte. Die Hebamme kam etwa um 19.40 Uhr, das Kind um 20.08 Uhr.
Diese Entbindung war so komplett anders als die erste: Es war ruhig, nicht hektisch. Ich konnte mich bewegen wie ich wollte, wurde zu nichts gezwungen. Die Herztöne wurden so überwacht, wie ich gerade stand, ich musste nicht stundenlang am CTG liegen. Es war warm im Zimmer, das Licht war nur gedämpft. Ich habe meine Tochter selbst hochgenommen, die Nabelschnur konnte auspulsieren. Sie wurde erst nach über zwei Stunden angezogen, gewogen und vermessen. Selbst während des Nähens meines Scheidenrisses (der übrigens wohl auf das schlechte Nähen des Arztes im Krankenhaus entstanden ist) war das Licht nicht grell: Nur das nötigste wurde mit einer kleinen Lampe ausgeleuchtet, während ich auf dem Sofa lag. Auch hier könnte ich noch so vieles aufzählen!
Entscheidend aber für mich ist, wie es für meine Töchter war. Mit Tränen in den Augen denke ich daran, wie meine Große auf die Welt gezerrt wurde. Ob ihr immer noch so schlechter Schlaf wohl auf ein Geburtstrauma zurückzuführen ist? Meine Kleine ist jedenfalls die Ruhe in Person, sehr ausgeglichen und dabei fröhlich. Mein Mann hat gesehen, dass sie glücklich aussah, als ihr Kopf geboren wurde. Kein Wunder?.
Wir wohnen in einem kleinen Reihenhäuschen. Wenn nicht unsere Hebamme die Terrassentür geschlossen hätte, wäre sie offen geblieben. Die Nachbarn ? obwohl nicht informiert ? haben mich kein bisschen gestört. Übrigens haben sie auch nichts gehört. Loslassen konnte ich allerdings erst, als mein Schwager nebst Frau mit meiner großen durch die Tür waren. Im Nachhinein bereue ich es ein bisschen, dass wir sie gerufen haben, denn unsere große Tochter hätte die Geburt sicher spannend gefunden.
Ich wage mal, zwei Thesen aufzustellen:
Eine Geburt um häuslichen Umfeld läuft schneller, leichter und eher ohne Schmerzmittel ab (und zwar nicht, weil ? so das gängige Argument ? Risikogeburten im Krankenhaus erfolgen).
Die Hebammen sind professionell und verantwortungsvoll genug, um Komplikationen in fast allen Fällen rechtzeitig zu erkennen und die Hausgeburt abzubrechen.
Damit bleibt also natürlich ein gewisses Restrisiko, dass man im schlimmsten Fall eine Klinik nicht mehr rechtzeitig erreichen kann. Nachdem ich zwei so verschiedene Entbindungen erlebt habe, würde ich dieses auf jeden Fall tragen!!
Leider werde ich wohl nicht noch einmal die Geburt eines eigenen Kindes erleben dürfen, so vieles spricht dagegen (nicht zuletzt die Komplikationen der letzten Schwangerschaft). Habe ich letztes Mal die schwere Geburt verarbeiten müssen, so ist es diesmal diese Tatsache.
GLG an alle
Katja mit Charlotte *22.09.2000 und Helene *24.09.2003
Re: Hausgeburt - immer wieder!
das tut mir leid, das sdie erste geburt so problematisch verlief. aber du bist ja beim zweiten entschädigt worden! was es für die kinder bedeutet, dem KH-stress ausgesetzt zu sein, ist schwer abzuschätzen. ich habe trotz GH-geburt meine kleine quasi sicherheitshalber durch eine osteopathin nach der geburt durchsehen lassen (4 wochen später). ich dnkee, das könnte auch für eine 3_jährige noch in frage kommen, wenn sie es sich einiermaßen gefallen läßt. evtl. ändert das was am schlaf?
auch ich durfte mein bündel selber vom boden hochheben (wo sie leider etwas unsanft gelandet war, was ich den hebis aber kaum (...) vorwerfen kann. sie hat nicht geweint, sondenr nur neugierig ruhig geschaut und dann angefangen zu sprätzeln. da läuft es mir noch heute kalt den rücken runter... so ein zauber! ich habe den bericht auch in der babyliste. in einem reihenhaus hätte ich auch kein problem, aber wenn ich mir hier meine rentnernachbarn vorstelle *hmpf*
ich stimme allen deinen gedanken sehr zu.
LG gonschi mit jasmin *30.09.02 (auch DEIN gebärmonat *lol*)
auf das Gefühl und die innere Stimme hören !!!
da ich mich damals sehr mit dem Thema ? wo entbinden wir? beschäftigt habe kann ich mir diese längere Antwort einfach nicht verkneifen. Zumal unsere Situation dann zeigte, dass unsere Entscheidung für das (Über-) Leben von Nell entscheidend gewesen ist.
Ich glaube es ist das Wichtigste auf sein Gefühl und seine innere Stimme zu hören. Zum einen weil es so etwas wie einen Instinkt gibt, zum anderen weil der Mensch häufig seine Argumentation nach seinem Gefühl ?auswählt? . Entscheidungsprozesse laufen lange nicht so rational ab, wie wir Menschen das immer gerne hätten. Wie auch immer die Entscheidung ausfällt, wird sie mit der inneren Stimme für die Betroffene genau die richtige sein. Also: keine uneingeschränkt gutes Gefühl bei einer Hausgeburt ? dann besser keine Hausgeburt und so lange nach der richtigen Lösung suchen bis auch der Bauch o.k. sagt.
Sehr genau habe ich mich mit der Frage beschäftigt wer mich bei der Geburt betreut, also ?wem ich es zugestehe um mich herum zu sein? bzw. auf wen ich mich verlassen will. Vertrauen zu der Betreuung ringsherum war für mich entscheidend. Die Details um eine Geburt fühle ich mich außer Stande in ihrer Gesamtheit zu beurteilen. Also war mein Thema das richtige Umfeld zu finden. Zum Glück haben wir hier in der Großstadt reichlich Auswahl und Alternativen.
Für mich stand fest, dass ich nicht zu hause entbinde. Hier in Frankfurt habe ich mir alle (!) Kliniken (mit einer Ausnahme am anderen Ende der Stadt), Begleithebammen u.s.w. angesehen. Dabei habe ich Stück für Stück erst mal ein Gefühl entwickelt, was mir beim Thema Entbindung wirklich wichtig ist. Wir sind für uns zu folgenden Punkten gekommen:
· Keine Klinik mit Kinderintensivstation. Unser Lerning war: die Kliniken hier mit Kinderintensivstation sind Massenabfertigungen. Die Entbindende ist dann Nr. 1792 von 2000 p.a., also zu unpersönlich.
Wir waren der Meinung bei uns ist alles in Ordnung. Alles was unter der Geburt an Komplikationen gibt, kann auch i.d.R. gehandelt werden bzw. notärztlich betreut werden.
· Unbedingt persönliche, individuelle Betreuung
· Kein Geburtshaus. Wir kennen im Umfeld Fälle wo im GH zu lange versucht wurde ?natürlich? zu entbinden. (Schön, wenn?s klappt. Wenn´s nicht klappt aber ein Problem.) Die Frauen kamen dann in ziemlich desolatem Zustand per Notarztwagen in die Klinik (natürlich in irgendeine) und die ganze Medizinmaschinerie musste dann voll anspringen.
· Keine Begleithebamme. Ich wollte ein Team haben auf das ich mich verlassen kann. Mein Befürchtung war, dass z.B. bei einer langen Geburt die Hebamme irgendwann schlapp macht. Es war mir suspekt mich da nur auf einen einzelnen Menschen zu verlassen.
Glücklicherweise haben wir hier eine kleinere Klinik gefunden, die ein sehr gut zusammenarbeitendes kleines Team hat. Das hatte uns sehr gut gefallen und überzeugt. Darüber hinaus hat die Klinik eine sehr persönlich arbeitendes Betreuung und natürlich eine nette Atmosphäre. Alle anderen Faktoren, z.B. kinderärztliche Betreuung habe ich damals gar nicht so genau hinterfragt. Für mich war klar, die werden das gut lösen, was auch immer passiert.
Während der ET näher kam und überschritten wurde, war ich regelmäßig dort und bin immer bestens betreut worden, sehr persönlich und in freundlicher fast ?heimeliger? Atmosphäre. Die Hebammen wussten bescheid, Übergaben haben gut funktioniert und ich bekam genau die Betreuung die ich mir vorgestellt hatte.
Leider kam bei uns dann alles ganz anders. An dieser Stelle zeigte sich wie wichtig und lebensrettend für Nell unsere Klinikwahl gewesen ist. (Näheres im Profil). Unsere Klinik hat nämlich eine Spezialität. Sie kooperieren mit der hiesigen Uni Klinik. Täglich kommt ein Oberarzt der Pädiatrie und schaut sich die Neugeborenen an. D.h. dieser KiA ist sehr erfahren und auch mit allen möglichen seltenen Dingen vertraut. Er diagnostizierte wenige Stunden nach Nell´s Entbindung ihren schweren Herzfehler. (Der zu dem Zeitpunkt eigentlich nicht erkennbar war.) Unser Herzfehler kommt bei ca. 1 : 40.0000 Geburten vor und ist leicht ?falsch? zu behandeln. Wäre er unerkannt geblieben oder zu spät erkannt worden hätte das schlimmsten Falls zum Tode mindestens aber zu schweren Schädigungen führen können.
Dass ich mich für diese Klinik entschieden habe war eine reine Bauchentscheidung. Und unser großes Glück. Also: der Bauch und die innere Stimme sagt uns schon wo´s langgehen soll. Und das ist natürlich für jeden anders und höchst individuell.
Danke für die Geduld beim Lesen an alle, die es bis hierhin geschafft haben ;-))),
LG Birgit
innere stimme :-)
danke für deinen bericht, verrätst du mir noch die klinik, wenn wir schon aus einer stadt kommen? ;-)
ich dneke auch, das gefühl ist sehr wichtig. meine schwester wäre vermutlich heute noch schwanger, wenn sie in ein GH gekommen wäre ;-) darum frage ich ja zum thema hausgeburt und loslassen. denn ich denke, darauf kommt es beim gebären an, dass ich loslassen kann. ich hatte übrigens den fein-US in der 22. woche sehr ernst genommen wg. dem organischen befund, keineswegs wegen einem interesse an einer spätabtreibung, die ich nie gemacht hätte, sondern um zu erfahren, ob mein kind fit ist für eine geburt im GH. klar, ein restrisiko bleibt, aber das bestand ja auch bei euch letztlich auch. selbst der spezialist hätte an dem tag mal zu müde sein können oder so und es doch übersehen können... schön, dass es so gut ausgegangen ist. wurde dann noch operiert später?
liebe grüße
gonschi
Re: innere stimme :-)
klar, die Klinik unserer Wahl war das Markuskrankenhaus in Ginnheim. Die übrigens nach der Verlegung von Nell in die Uni Klinik mich sehr gut unterstützt haben, z.B. auch mit den Stillen. Hätte da nicht auf einmal eine Schwester mit der Milchpumpe vor meinem Bett gestanden, ich hätte das in dieser Situation (frischer Kaiserschnitt, Kind weg, lebensbedrohliche Fehlbildung ;-(((((( ....) völlig verdaddelt.
Du hast vollkommen recht, ein Risiko bleibt immer. Es gibt keine 100 % Sicherheit, das gehört eben zum Leben. Leben zu schenken heißt m. E. eben auch genau solchen Risiken ins Auge zu blicken. Und ich bin auch gar nicht so auf Sicherheit fixiert gewesen, sonst hätten wir uns nicht gegen eine Klinik mit Kinderintensiv entschieden. Aber Wohlfühlen ist ganz wichtig. Wohlfühlen und im Reinen sein mit der Entscheidung wo frau entbinden will. Ich denke das ist eine wichtige Voraussetzung für Loslassen können. Wenn ich mich wohlfühle und Vertrauen habe ist das Loslassen leichter. Wo bzw. wie das Wohlfühlen zustande kommt ist dabei höchst individuell. Da gibt es keine allgemeingültige Lösung, sondern nur ganz persönliche Wege. Aber ich wünsche den Frauen bei so einer Entscheidung, dass sie ihre Gefühle dabei gut erforschen und ernst nehmen und danach ihren Weg wählen.
Ja, bei Nell hatten wir offensichtlich eine ganze Kompanie Schutzengel um uns herum. Nach der richtigen Diagnose wurde sie sofort per Notarztwagen in die Uniklinik verlegt. Dort war sie medizinisch in sehr guten Händen (zumindest ?technisch? ? die Atmosphäre braucht kein Mensch). Sie wurde stabilisiert und baldigst operiert. Nach drei Wochen (ich habe dann mit ihr in der Klinik gewohnt ? unter eher schwierigen Bedingungen) bin ich mit einem gesunden Kind nach hause gekommen. (Hört sich jetzt so unkompliziert an, war es natürlich nicht, sondern eigentlich eine Höllentrip.) Geblieben ist bei mir eine Art Demut bzw. ein Staunen darüber, wie viel Glück wir bei all dem gehabt haben. Ein Stück weit glaube ich, dass meine innere Stimme uns da auch ein wenig geholfen hat.
Liebe Grüße,
Birgit
Re: innere stimme :-)
jetzt bin ich sicher, dass du gutes glück hattest, denn ich habe bis jetzt nur schlechte berichte vom markus gehört und würde dort NIE entbinden. eher ewig schwanger bleiben ;-)
ich habe auch von frauen gehört, die im vofeld der FÄ erzählten, dass sie das markus erwägen und die FÄs dann auch sehr abrieten. interessant, wie verschieden die erfahrungen verlaufen können & was für ein gute glück in eurem fall ;-))
LG gonschi aus ginnheim ;-)
Re: innere stimme :-)
vor allem der Ruf von Dr. Wernicke ist nicht so prickelnd. Aber die Realität ist anders. (Wie ja so häufig) Er war einfach klasse. Allerdings hat er unter Medizinern einen angeknacksten Ruf, da die Zusammenarbeit mit ihm wohl nicht so einfach ist.
Er hat sich im MK ein kleines Reich geschaffen, ein gut funktionierendes Team und eine persönliche Atmosphäre. Und natürlich die richtigen strategischen Entscheidungen getroffen, wie die Kooperation mit der Uni Klinik. Er ist ein sehr engagierter Arzt, dessen Engagement uns zugute kam (aus Patientensicht), aber auch Sicht von Kollegen ist das Engagement sicher bisweilen anstrengend oder lästig.
Aber wenn Du nur negatives gehört hast, hast Du es Dir vermutlich selbst gar nicht angesehen. Das Hebammenteam ist wirklich klasse. Um mich herum haben noch ein paar Bekannte dort entbunden und waren alle sehr zufrieden. (Charmant fand´ich übrigens auch die Tatsache, daß ich selbst dort vor knapp 40 Jahren zur Welt gekommen bin.)
LG aus Offenbach ;-))
Birgit (der klar war, daß ihr Kind nur in Frankfurt zur Welt kommen konnte ;-))) ... )
Re: innere stimme :-)
ich war von anfang an voll aufs GH fixiert. habe sicherheitshalber noch die uniklinik und das bürger (aber da nicht die kreissäle) angesehen und auch noch das joho (so auch im netz) in WI. wenn ich im rheinmain-raum ins KH müßte zum babykriegen, würde ich immer dahin gehen. sie haben ein sehr gutes konzept und haben z.b. auch beim ökotest zu geburtskliniken als einzige in der gegend wirlich gut abgeschnitten. schon vor dem ökotest kam meine nichte dort sehr gut zur welt :-))
LG gonschi von der richtigen mainseite *höhö*
Re: innere stimme :-)
Bürgerhospital und Uni Klinik habe ich mir auch angesehen. Schrecklich ! Dort wäre meine Entbindung und Nell ganz sicher in der unpersönlichen Masse untergegangen. Und in der Uni Klini war ich dann ja mit Nell. Das ist wirklich nicht zu empfehlen (von der dann gegebenen medizinischen Notwendigkeit mal abgesehen). Joho in Wi ist deutlich zu weit weg von OF. Ich denke ich würde gerne wieder ins Markus KH gehen, wenn ich denn nochmal schwanger würde. Wobei, ähnlich wie Du mit Angel70 gemailt hast, es bleibt einfach Angst nach solchen traumatischen Erlebnissen. Die "sichere" Variante wäre die Uniklinik, aber dort zu entbinden ist für mich ein Alptraum. (In der pränatalen Diagnostik ist die TGA - Nells Herzfehler - nicht auszuschließen: nichts sehen heißt leider nicht, daß nichts vorliegt.)
Nun denn, da ich nicht schwanger bin, ist das alles reine Spekulation.
Liebe Grüße,
Birgit
Re: nun auch noch der text:
ich glaube, ob hausgeburt oder besser nicht ist eine typenfrage.
wenn eine frau ein gutes gespür für ihren körper hat, vertrauen, dass alles gut geht und die damit einher gehende gelassenheit, einen partner, der ihr verlässlich zur seite steht, eine unkomplizierte schwangerschaft hinter sich und eine gute hebamme an der seite hat, dann ist eine hausgeburt sicher eine wunderschöne sache.
das gleiche gilt in meinen augen für eine entbindung im geburtshaus.
wie du ja vielleicht weisst, habe ich annika ambulant entbunden.
ich bin beruflich zu sehr vorbelastet (und mein mann ebenso), um eine hausgeburt oder eine geburt im geburtshaus zu wagen (was sicher nicht unbedingt objektiv von uns ist).
wenn man (seltene) komplikationen life miterlebt hat oder aus erster hand davon erfahren hat (und die ausserhalb eines krankenhauses vielleicht dramatischer abgelaufen wären), dann geht einem die oben erwähnte gelassenheit vielleicht verloren.
man muss einfach ehrlich in sich hineinfühlen, unter welchen umständen man am besten loslassen kann.
für mich war die ambulante entbindung die goldrichtige entscheidung.
ich hatte die zuversicht, dass alles glatt gehen wird (und so war es dann ja auch), aber ich hatte für den fall der fälle eine kompetente geburtshilfliche abteilung mit neonatologie in der hinterhand (die ich gott sei dank nicht brauchte).
das hat mich sehr entspannt.
ich habe mich wunderbar gut betreut gefühlt, die hebammen haben genau das richtige mass zwischen fürsorge und mich in ruhe lassen gefunden und ich hatte keinen moment lang das gefühl, mir würde das ruder aus der hand genommen.
annikas geburt verlief (schmerzhaft und anstrengend, wem sage ich das, aber vor allem) harmonisch im wasser ohne dammverletzung, ohne pda, ohne irgendwelche komplikationen.
man liess sie nach der geburt ganz in ruhe "ankommen" und räumte uns als neuer familie eine lange zeit allein ein, um uns anzusehen und kennenzulernen.
3 1/2 stunden nach ihrer geburt waren wir wieder zu hause.
hätte ich einen anderen beruflichen hintergrund, wäre ich aber glaub ich absolut der typ für eine geburtshausgeburt :-)
an einer hausgeburt würde mich glaub ich der ganze organisatorische aufwand und die (tschuldigung) sauerei stören - und natürlich die nachbarschaft.
lg,
maria
Was wir für die Hausgeburt brauchten....
alles, was wir für eine evtl. Hausgeburt bereitlegten war zwei Tapezierfolien, einige alte (aber frisch gewaschene) Bettlaken und ein großer Müllbeutel. Mit Folie und Laken darauf wurde unser Wohnzimmer ausgelegt, anschließend wanderte alles in den Müllsack. Es war überhaupt keine Sauerei! Von der Geburt war kurze Zeit später nix mehr zu sehen.
LG Katja
:-)
naja, wenns dann nachher noch der mann wegräumt, während die frau mit dem lohn ihrer strapazen kuschelig im wochenbett liegt, solls mir recht sein :-)
lg,
maria
Re: nun auch noch der text:
Re: nun auch noch der text:
also meine hebis schriebne hinterher auf, ich hätte evtl. 200 ml blutverlust gehabt, die fruchtblase war in der wanne geöffnet worden. im GH haben sie matratzen, die mit plastik bezogen sind und darauf dann die normalen betttücher. das könnte man ja notfalls basteln. für die geburt in der hocke hatte ich so ne gymnastikmatte unterliegen, das dürfte sich zuhause ja auch basteln lassen (so sollte es weicher sein, wenn das baby durchrutscht. das passierte auch und sie hat sich doch etwas die haut am hinterkopf aufgeschürft, weil sie kein weiches tuch auf die matte gelegt hatten. im nachhinein fnide ich die schweinerei gut begrenzbar ;-)
LG gonschi
Re: nun auch noch der text:
jetzt haben zwar schon so viele geantwortet, aber wenns um hausgeburten geht, muss ich einfach meinen senf dazugeben.
meine große tochter ist in einer wohnung in einem ganz normalen mietshaus zur welt gekommen, ich glaube so ca 8 mietparteien. es war nicht grade leise, ich habe ordnungsgemäß getönt und mich garnicht drum gekümmert, ob da jemand was hört. war mir echt wurscht, bzw. ich hab garkeinen gedanken dran verschwendet. einige mieter waren dann erstaunt, als sie mich mit dem kind gesehen haben, die hatten nix mitgekriegt.
die kleine tochter ist in einem zweifamilienhaus zur welt gekommen, wobei ich die zwiete mietpartei kenne, das ist eine freundin von mir. da hatte ich im vorfeld manchmal bedenken, aber diese freundin hatte halbes jahr zuvor ein kind bekommen und würde wohl zumindest nicht geschockt sein.
naja, auch diese geburt war wieder recht laut gegen ende (die große tochter ist davon aufgewacht), aber ich kann einfach nicht verstehen, wie man sein kind ohne geräuschentwicklung kriegen kann, da muss man doch total verkrampfen, oder??????
ich kenne frauen, die genau aus dem "mithörer" grund keine hausgeburt, sondern im geburtshaus waren. für mich ist es egal, wer mir zuhört (meine mutter müsste es allerdings nicht grade sein) und für mich kam geburtshaus nicht in frage, weil ich die idee doof fand, mich nochmal wegbewegen zu müssen. kann mir aber vorstellen, dass andere da größere vorbehalte haben. für mich gilt: das nächste mal unbedingt wieder!
Re: nun auch noch der text:
ich schaue mal, vielleicht bin ich ja bis zur nächsten ss wirklich hier auch besser aklimatisiert und weiss, wer von den alten alles schlecht hört *hehe* zur zeit muten wir unseren nachbarn eh ziemlich viel zu, da noch ein zweites geräuschiges kind unser dauergast ist seit monaten.das heimfahren vom GH fand ich auch komisch, aber nicht soo schlimm. aber ohne ist besser *hihi*
LG gonschi
Re: nun auch noch der text:
bei uns wird es wohl keine Hausgeburt mehr geben - unsere Familie ist komplett, jetzt wo wir das freistehende Einfamilienhaus haben ;o), obwohl ich es auch schön fand, an einen vertrauten Ort zu gehen, dort mein Kind zu bekommen, und dann mit ihm/ihr heimzukehren.
Meine erste Geburt fand in einem kleinen "alternativen" Krh statt, im nachhinein nicht unbedingt die beste Wahl.
In der 2. Schwangerschaft lernte ich dann die Hebamme des GH kennen - sie strahlte für mich eine solche Erfahrung und Sicherheit aus, dass ich mir sofort vorstellen konnte mit ihr zu entbinden - egal wo. Da wir zu der Zeit noch in einem 2Familienhaus zur Miete wohnten, war klar, dass wir ins GH gehen, das war auch eindeutig die richtige Wahl - sobald wir dort waren (Befund: 3cm MM) konnte ich mich gehen lassen, eine Stunde später war Justus da. Es war tatsächlich so, als hätte das Ankommen dort einen Schalter umgelegt ;o).
Gruß Annette
Re: nun auch noch der text:
schön, dich zu lesen :-) was meisnt du damit, wenn du schreibst, in einem mietshaus mit 2 parteien ginge es nicht zu entbinden? hast du auch probleme damit, dort auch mal laut zu werden? schön, dass du so eine gute erfahrung gemacht hast!
LG gonschi
Re: nun auch noch der text:
klar kann man auch im 2-Familienhaus entbinden ;o), aber ich hätte es nicht gewollt, gerade weil wir mit unseren Vermietern fast befreundet waren, wär es mir komisch vorgekommen. Ganz abgesehen von den großen Geschwistern, unsere Wohnung war nicht so groß, dass sie sich hätten wirklich zurückziehen können, da wär ich wahrscheinlich gehemmt gewesen. So sind wir bei Henriette nach dem Frühstück ins GH, die Kinder in den Kindergarten und zu Freunden und nachmittags um 3 waren wir wieder zu Hause. Das war einfach schön.
Gruß Annette
Re: nun auch noch der text:
genau das war ja auch der grund für meine frage, was es für gründe sind, die erfüllt sein müßten, damit eine hausgeburt wirklich passen kann. mir sind hier ja z.b. zur zeit mind. noch die nachbarn zu fremd und ichhabe eh so ein schlechtes gewissen, denen zu viel zuzumuten an lärm (wir sind echt ziemlich laut hier im haus... *sigh*). in sofern eh ganz gut, dass es noch lange nicht wieder aktuell ist. habe halt mal so drüber nachgegrübelt ;-)
LG gonschi
Re: nun auch noch der text:
nee, für mich wäre eine Hausgeburt nichts. Bin etwas hypochondrisch und ich hätte zu viel Schiss, dass doch etwas passiert...deswegen auch kein GH. Ich hatte eine sehr schöne Wassergeburt im KH. Allerdings würde ich gerne beim nächsten Kind ambulant entbinden.
LG Chiara
Schöne Idee, aber nichts für mich...
Ich finde die Idde der Hausgeburt wunderschön, aber neee, da bin ich zu sehr ein Angsthase. Wenn ich mir vorstelle, was alles passieren könnte... Neeeee. Und außerdem (jaja, ich weiß, ein blödes Argument, aber trotzdem) hab ich auch nicht so richtig Lust, nachher in meiner Wohnung die ganzen Geburtsspuren zu beseitigen.
Ich hatte ein wunderschönes Krankenhaus, da verlief die geburt ungeheuer harmonisch und ich durfte (musste :-) - ich war ganz perplex) Jakob sofort selber annehmen und hab ihn dann ewig lang bei mir gehabt. Kinderarzt hat erst nach einer Stunde oder so draufgeguckt.
Wegen dieser schönen Erfahrungen würde ich ein nächstes Kind gerne wieder in einem guten KH (dann aber) ambulant entbinden. Theoretisch kann ich mir eine Hausgeburt vorstellen, praktisch nicht. :-)
LG,
Cundrie
Re: Hausgeburt - wo findet ihr das (nicht) ok? salut,
aber dennoch denke ich, wenn frau das haus vorher informiert sollte frau auch ihr kind ohne scham zuhause bekommen können. gebären ist normal und ich habe schon ein paar mal gehört, dass es im nachhinein die anderen bewohner ganz toll und natürlich fanden!
lg
katja
p.s. wieso "ihr leien"?
Re: Hausgeburt - wo findet ihr das (nicht) ok? salut,
warum chatten wir abends nicht mehr...? fehlt mir sehr.
bei einer hausgeburt hätte ich immer das gefühl alles organisieren zu müssen.
im geburtshaus ist die hebamme "chef" und verwöhnt mich.
lg.uta
Re: Hausgeburt - wo findet ihr das (nicht) ok? sal
ich versuche auch die ganze zeit, meinen menne dazu zu bringen , mir unter linux den yahoo messenger neu zu installieren, der funzt ja nicht mehr... echt doof. aber kommt schon wieder. ob es sonst einen andern messenger für linux gibt? wäre ja auch ne idee, du hast ja scheinbar auch einen linux-pc. ich bin da so die bäuerin... *huah*
zum thema ;-) die hebi wäre ja auch zuhause "der chef" dann, unbedingt!
LG gonschi
Re: Hausgeburt - wo findet ihr das (nicht) ok? sal
Ich habe meine Kinder beide im Krankenhaus bekommen und musste mich in einer sehr hausgeburtslastigen Umgebung (Nachsorgehebamme und viele Hausgeburtlerinnen in meinem Freundeskreis) fast dafür rechtfertigen. Trotzdem fühle ich mich 1. im Krankenhaus einfach besser aufgehoben und mag 2. die Atmosphäre danach einfach total gerne. Ich bin ein sehr gesprächiger Mensch und liebe die Stunden danach, wenn einem jede Schwester, jeder Arzt, jede Hebamme gratuliert. Man ist so stolz auf sein Kind, auf die Geburt und will das Erlebnis einfach mit Menschen teilen.
Ist vielleicht etwas ungewöhnlich, aber mich reizt eine Hausgeburt gar nicht. Ich bin auch im Krankenhaus sicher lockerer als ich es daheim je sein könnte. Und damit meine ich nicht schreien oder so.
lg Pingu (mit den Stillkindern Felix *18.5.2001 und Benedikt *22.10.2003)
Re: Es war superschön-immer wieder!!!!
wird eine "Überrschungshausgeburt und es war ein unvergessliches Geburtsfest!!!
Unser nächstes Kind wird eine geplante Hausgeburt!
Ich bin überzeugt, dass ich im Krankenhaus ein weniger schönes Erlebnis gehabt hätte.
LG Imke
Re: Es war superschön-immer wieder!!!!
LG gonschi
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