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Hat man da noch Worte?

Hallo Mädelz,
ich bin schon wieder depremiert, wenn ich sowas lese:
http://kind.qualimedic.de/Q-8190571.html
Macht es denn Sinn, da zu intervenieren????
Liebe Grüsse
Ina
Bisherige Antworten

Re: Hat man da noch Worte?

Puh... in dem Forum kann man noch so einiges lesen... *grusel*
Ich geh besser auf die Couch und lese meinen Roman weiter :-).
LG Janet, die sich nur noch selten in so was einmischt

jor...

Du hast recht. Ich les auch weiter. Hab das Buch übers Schlafen von der Eva Hermann in der Mache. Nett geschrieben!
Gruss Ina

Re: Hat man da noch Worte?

Hallo Ina,
wenn alle konsequent für ca. 10000 Jahre dieses Buch anwenden, dann baut die Evolution ein Ferbergen ein. (oder sie lässt die Art aussterben und bastelt eine Neue). *fg*
LG Uta

Re: Hat man da noch Worte?

Na, na, es kommt auch immer auf die Lebenssituation der Mutter an - wenn man z.B. voll beruftätig ist (soll es geben...) oder tatsächlich aus anderen Gründen Schlaf braucht, darf man es wohl wagen, die eigenen Bedürfnisse vorne an zu stellen. Abgesehen davon hat man die Trinkentwöhnung wohl nicht abrupt, sondern langsam vollzogen. Und nachts ständig (mehr oder weniger) ein Baby am Busi zu haben, ist nicht jedermans Sache, zumindest nicht nach einigen Monaten. Und nach genannter Zeit ist es rein physiologisch tatsächlich so, daß die Kleinen längere Zeit durchschlafen können bzw. sich bestimmte Marotten angewöhnen. Das heißt nicht, daß man sie brüllen oder hungern läßt, aber sich von ihnen regieren lassen muß man doch auch nicht, oder? Aber das sieht halt jeder anders... PS Ich habe meinen Sohn immerhin 13 Monate gestillt, bin ansonsten eine Ferber-Freundin und die totale Rabenmutter, aber fröhlich drauf und gut ausgeschlafen - mein Sohn (und die zwei großen Mädels) übrigens auch! Nachti und LG von Anke & Co

*hüstel*

Hi Anke!
Als Ferberfreundin weisst Du ja sicher, dass Ferber selbst seine Methode nicht für Babys empfiehlt, sondern frühestens für Kleinkinder.
Bei Frau Zahn_Kast gehts um Kids ab 6 Monaten.
Die Kinder da im Forum sind jünger...
LG,
Darla

Re: *hüstel*

Stimmt, ist völlig richtig. Aber ab 6 Monaten funktioniert es prima. Vorher würde ich es nie machen und nie empfehlen! LG Anke

Re: *hüstel*

Naja, einigen wir uns drauf, dass es bei Euch prima funktioniert hat.
Bei uns hätte es nie und nimmer funktionier, aber wir haben das prima anders gelöst.
LG,
Darla, die auch schon ewig nicht mehr unausgeschlafen war

Re: *hüstel*

Kurze Anmerkung...David hat trotz mumi mit 3 wochen durchgeschlafen. ich musste mir nachts die uhr stellen um abzupumpen wegen milchstau usw. ich glaube nicht das "Nichtdurchschlafen" nur am stillen liegt
LG

hä? ;-)

Hallo Pappa!
"ich glaube nicht das "Nichtdurchschlafen" nur am stillen liegt"
Ich hab wohl den Faden verloren. Hat das irgendjemand behauptet?
LG,
Darla

Re: hä? ;-)

...oben, wegen mahlzeiten abgewöhnen usw.
LG

ah, ok, LG->

Re: *hüstel*

Hallo,
noe, tut es auch nicht.
Mein Sohn hat erst dann nicht mehr "durchgeschlafen", als er NICHT mehr AUSSCHLIESSLICH gestillt wurde ;)
Er schlaeft auch jetzt nicht durch.
Ich auch nicht.
Aber wir haben anscheinend beide Wege gefunden, wieder einzuschlafen, ohne die ganze Familie aufzuwecken :)
LG, Karen

ne, hat man nicht...

"es kommt auch immer auf die Lebenssituation der Mutter an - wenn man z.B. voll beruftätig ist (soll es geben...) oder tatsächlich aus anderen Gründen Schlaf braucht, darf man es wohl wagen, die eigenen Bedürfnisse vorne an zu stellen."
hallo,
es gibt im meinem umfeld keine einzige mutter, die nicht in der elternzeit arbeiten geht. sei es stundenweise, halbtags oder voll. die zeiten sind lang vorbei.
(sicher gibt es auch diese mütter - ich freue mich für sie, dass sie die elternzeit von 3 jahren "ausschließlich" als familienmanagerin nutzen dürfen!)
was deine aussage angeht, dass frau/mutter ihre bedürfnisse vorn angestellen muss/darf/sollte:
eben nicht. in den ersten 2 jahren (ungefähr) ist es eben so, dass der zwerg die volle aufmerksamkeit zu jeder zeit bekommen MUSS und er hat ein recht (und keinen andere möglichkeit) dazu!
wenn frau dazu nicht in der lage ist (und sicher ist es schwer - ich weiß das) dann soll sie sich unter die arme greifen lassen - wie und von wem auch immer.
gruß
katja

Re: ne, hat man nicht...

Es ist alles eine Frage der Sichtweise! Ist das Kind für Dich das Wichtigste im Leben? Für mich nicht unbedingt! Es gibt zudem mein Mann, mit dem ich mein Leben verbringen will, wenn die Kids längst ausgeflogen sind. Und meinen Job! Ich könnte zu Hause bleiben, will es aber im Leben nicht, da ich meinen Job liebe! So viel zum Hintergrund - ich denke, daß ein ganz kleiner Zwerg (vielleicht bis 6 Monate?) sicher möglichst vorne an stehen sollte. Danach? Tamu oder Kita ist sicher okay, abstillen auch. Es soll doch Möglichkeiten geben, Liebe und Milch anders als "unter ständiger Bereitschaft" zuzuführen, meinst Du nicht? Aber das muß halt wirklich jeder für sich entscheiden und damit glücklich werden. Ich würde es, ehrlich gesagt, gar nicht WOLLEN, zu jeder Zeit in den erstne 2 Jahren zur Verfügung zu stehen... Aber ich schrieb ja schon, daß ich eine Rabenmama bin. Will auch keine weiteren Diskussionen, wünschte mir nur etwas Toleranz für andere Modelle des glücklich-werdens. Liebe Grüße! Anke & Co

Re: ne, hat man nicht...

ja, bei dir is eh alles verloren anke!
wenn man sich nicht 100% um sein kind kümmern will, WARUM bekommt man dann kinder?
einem wehrlosen menschen die versorgung zu nehmen ist grausam!
gruß, julia

Re: ne, hat man nicht...

Schmunzel, vielleicht solltest Du mal meine Kinder fragen, wie es ihnen geht und wie sie zu der Sache stehen. Die Großen sind alt genug dafür. Ich lasse die beiden übrigens häufig an solchen Diskussionen hier teilhaben - sie finden es sehr interessant, wieviele Gedanken sich Mamis machen und wie unterschiedlich die Meinungen sind! Ich habe nicht das Gefühl, daß ich sie vernachlässige. Wie gesagt, es gibt ein Leben außerhalb der Kinder, ohne Kinder - und das ist wunderbar! Das habe ich den Kids auch klargemacht, habe ihnen dieses Leben gezeigt (sie zum Job mitgenommen, z.B., damit sie wissen, was ich mache und vor allem, warum!). Und wir reden, reden, reden... Und der kleine Ole? Der wächst genauso auf, wie die Großen, die sehr stolz sind auf ihre Mami und das auch tatsächlich mit Recht! LG Anke samt Brut

Wer definiert Glück?

Hallo Anke,
einiges von dem, was du schreibst, kann ich unterschreiben: Auch mein Mann ist mir sehr wichtig, auch ich möchte auch dann noch Zeit mit ihm verbringen, wenn meine Kinder längst ausgezogen sind. Meinen Beruf habe ich nicht aufgegeben, habe einmal vier Monate, eínmal ein Jahr ganz pausiert. Auch bin ich nicht in ständiger Bereitschaft. Aber wenn ich nicht in Bereitschaft bin, dann ist es jemand anders: Überwiegend mein Mann, auch mal die Großeltern, bei der Großen hatten wir eine Tagesmutter. Von diesen Menschen erwarte ich aber wohl, dass sie bestmöglich auf die Bedürfnisse meiner Kinder eingehen (und sie tun das auch :-).
Zum Thema Glück: Selbstverständlich kann jeder Glück so für sich definieren, wie er mag. Mir erscheint es aber genau so selbstverständlich, dass auch ein Kind dieses Recht besitzt - und mein ganz subjektiver Eindruck ist, dass Kindern in den ersten Jahren oft die körperliche Nähe zu ihren Bezugspersonen als primäre Quelle des Glücks empfinden.
LG Katja

Re: Wer definiert Glück?

Hi Katja!
Jeder ist seines Glückes Schmied, oder wie war das doch gleich?
Kann ja wegen mir jeder mit seinen Kinder machen, was er für richtig hält (innerhalb der erlaubten Grenzen selbsverständlich), aber auf das immensgrosse Glückgefühl, dass dabei entsteht, sein eigenes Kind als Terroristen zu bezeichen, verzichte ich für meinen Teil sehr gerne. *ironieoff*
LG,
Darla

Re: Wer definiert Glück?

Prima! Sehe ich genauso! Und mit der Bereitschaft ist es bei uns auch die Tagesmutter, die ich seit mittlerweile 10 Jahren (!!!) habe und die wie ein Familienmitglied ist. Die Sache mit der körperlichen Nähe kann ich auch unterschreiben - allerdings schmust der Kleine (und auch die Großen) mit der Tagesmutter genauso wie mit mir. Dann erst kommen die Schwestern und der Papa... Wie gesagt, danke für Deine Antwort! LG Anke & Ole & Co

Re: ne, hat man nicht...

hallo anke,
"Ist das Kind für Dich das Wichtigste im Leben? Für mich nicht unbedingt! Es gibt zudem mein Mann, mit dem ich mein Leben verbringen will, wenn die Kids längst ausgeflogen sind. Und meinen Job!"
für mich ist meine familie das wichtiste in meinem leben.
auch ich habe einen mann, mit dem ich mein leben teile und einen job (bzw. 2) habe ich auch.
aber ich finde, es gibt für alles eine zeit - man muß nicht alles auf einmal haben/machen. so wird man allem zugleich schlecht gerecht.
nur, weil du deinem kind in den ersten 2 jahren die volle aufmerksamkeit schenkst (schenken würdest) läuft dein mann doch nicht weg! der bleibt trotzdem (wahrscheinlich) für den rest deines lebens bei dir.
und arbeiten kannst du auch wenn dein kind im kiga ist.
toleranz find ich auch wichtig. es ging mir nur darum für mich klarzustellen, dass in meinen augen ein kind bis z.b. 2 jahren sehrwohl die volle aufmerksamkeit braucht.
gruß
katja

Re: Hat man da noch Worte?

Sorry, aber wer glaubt, ein wenige Monate altes Baby könne über einen erwachsenen Menschen "regieren", der hat doch was Grundsätzliches falsch verstanden - Babys streben nicht nach Macht und sie gewöhnen sich auch keine "Marotten" an, das sind doch alles Begriffe aus der Erwachsenenwelt!
Eher ist es so, dass es offensichtlich Mütter gibt, die die Natur eines Babys nicht akzeptieren wollen (was ich nicht verurteile, jeder hat andere Prioritäten), dann müssen sie halt dazu stehen und was ändern, aber nicht dem Kind die Schuld geben a la "der hat sich das angewöhnt" oder "der will mich terrorisieren".
Gerade du als Biologin solltest doch ausreichend über die Entwicklung eines Säuglings informiert sein, und auch über die natürlichen Grundbedürfnisse in den ersten Jahren, oder?
Die Natur hat es nun mal nicht vorgesehen, dass ein wenige Monate altes Baby durchschläft oder nachts keinen Hunger mehr hat, und ich finde es nicht so schwer, das zu akzeptieren, wenn man ausreichend informiert ist, ich versteh auch nicht, wieso viele Mütter nach ein paar Monaten die Krise kriegen wegen dem Schlafmangel, das bleibt doch nicht EWIG so!
Ich finde, als erwachsener, mündiger Mensch ist man durchaus in der Lage, einen Teil seiner eigenen Bedürfnisse für eine minimal (!) kurze Zeit in seinem Leben hinten anzustellen, um die Bedürfnisse eines kleinen Menschen zu erfüllen, der das noch nicht kann.
LG
Doro, seit Julius 3 Monate alt ist wieder arbeitend, trotz nächtlichem 2-Std-Stillrhythmus - alles eine Frage der Einstellung :-)

Re: Hat man da noch Worte?

Ist doch alles gut - wir haben doch gar keine unterschiedlichen Meinungen, nicht aufregen! Ich weiß prima Bescheid über Säuglinge und deren Entwicklung, deshalb habe ich alle meine Kids mindestens 1 Jahr gestillt und bei mir schlafen lassen, wenn sie wollten! Trotzdem gewöhnen sich Kids ganz schnell an bestimmte Handlungen oder Regeln, wenn man es will oder zuläßt. Damit kann man sich und seiner Umwelt das Leben einfach erleichtern, OHNE das Kind zu quälen oder mißzuverstehen...
(das kann man so nett ausdrücken oder negativ als "Marotte"). Aber jeder Mensch, jeder Mutter, hat einfach andere Bedürfnisse, deshalb sollte man nicht diejenigen verurteilen, die ihre Kids anders behandeln, als man selber - grobe Mißhandlung natürlich ausgeschlossen, gibt`s ja leider auch genug... Okay? LG Anke (Friedenspfeife reich rüber!) mit Ole & Co

Re: Hat man da noch Worte?

Na gut *paff* ;-)
Weißt du, so ganz schlau werd ich nicht aus dir - einerseits benutzt du schon ziemlich herablassendes Vokabular, wenn du von deinen Kindern oder den lieben Kleinen allgemein sprichst (das ist mir schon öfter aufgefallen), und das ist etwas, was ich gar nicht abkann, deshalb auch meine Reaktionen auf Begriffe wie "kleiner Terrorist", "tyrannisieren", "regieren", "Marotten" - andererseits bin ich sicher (sorry für die Anmaßung ;-), dass du mit deinen Kindern im realen Leben nicht so herablassend umgehst.
Einerseits sprichst du davon, dass ja keine Rede davon ist, das Kind brüllen oder hungern zu lassen, andererseits bezeichnest du dich als "Ferber-Freundin".
Hm.
Ich versteh einfach nicht so ganz, wozu dein "harter Ton", den du oft anschlägst, gut sein soll, wem du was damit beweisen willst.
Vielleicht ist das aber auch nur dein Stil, ehrlich gesagt war ich früher auch so drauf und hab gerne harte, provokative Sachen losgelassen (war echt berüchtigt dafür!), seit ich Mutter bin, hab ich mich dahingehend ziemlich verändert, keine Ahnung wieso :-)
Ich finde es trotz aller Toleranz gerechtfertigt, wenn man es nicht ok findet, was andere mit ihren Kindern machen, und das auch ausspricht - ist ja nur eine Meinung und die kann die betroffene Person ja auch ignorieren.
Mir persönlich haben genau solche Diskussionen wie sie um dieses Thema immer wieder entstehen oft geholfen, mich auf meinem Weg zu bestärken, denn auch Gegenworte und Kritik regen zum Nachdenken an!
LG
Doro
P.S.: Wie hat dir eigentlich die Seite der Rabeneltern gefallen *fg*

Re: Hat man da noch Worte?

Schmunzel, eigentlich hast Du die Sache ziemlich gut erkannt - sagte mal jemand "Die ist unglaublich nett, kann es aber super-gut verbergen...". Tja, ist vielleicht was dran. Ich mag halt gerne provozieren, meine es aber niiie böse! Ich freue mich über jede stichhaltige, intelligente Diskussion und lasse mich auch gerne von anderen Meinungen überzeugen, die Weisheit mit Löffeln gefressen habe ich auch nicht *ggg*! Vielleicht verändere ich mich auch noch, so wie Du es bei Dir schriebst, ist interessant... Man eckt häufig an, findet manchmal Spaß daran, manchmal auch nicht.
Dieses oft genannte Buch läßt sehr viel Spielraum für eigene Handlung, man kann die harte Tour wählen (was ich bei meiner ersten Tochter aus reiner Hilflosigkeit gemacht habe) oder sich einzelne Aspekte aussuchen. Bei meiner zweiten und Ole jetzt ging/gehe ich eine Mischung aus allen Möglichen Tipps und Tricks, und viel Intuition (die ich häufig in unseren Foren vermisse...). Ich fühle mich wohl dabei, bin so gut wie nie genervt von meinen Kids und die drei sind, denke/hoffe ich, auch glücklich... Aber lernen kann man immer, das habe ich immer wieder betont, deshalb auch "In Liebe wachsen" gelesen, was wohl nicht so unbedingt (angeblich) "meiner Richtung" entspricht...
Schmunzel, die Rabeneltern-Seite habe ich mit Staunen durchgewälzt. Ich war ja platt und habe Dinge entdeckt, von denen ich noch nie etwas gehört habe und die ich total schräg fand, z.B. Babys ohne Windeln... Für Afrika gut geeignet, aber hier??? Interessant, aber für MICH völlig indiskutabel. Nun, es gab da noch so Einiges, auch Forenbeiträge, wo ich nach Luft geschnappt habe. Vielleicht erzählt mir irgendwann die Mutter des Freundes meiner Tochter (sie hat noch keinen!!!), daß ihr Sohn auch ohne Windeln aufgewachsen ist - und trotzdem ist er ein normales, fixes Kerlchen geworden, kicher... Jede Zeit hat ihre Marotten (sorry für das Wort hier) und die Kinder gedeihen trotzdem prima. Bei uns gabs früher andere Schrägheiten, Stillen war unmodern, trotzdem ist wohl deshalb niemand von uns hier traumatiert worden... Wie auch immer, ich gehe jetzt ins Bett, habe mich sehr über Deine Antwort gefreut! Nachti und liebe Grüße von Anke & Co

Re: Hat man da noch Worte?

*ggg*
Ich wusste doch, dass die Windelfrei-Thematik dich am meisten beeindrucken würde ;-)
Ich hab mich rein interessehalber näher damit beschäftigt (ich muss immer alles zu den Themen lesen, die mich interessieren, das ist meine "Marotte") und glaub mir, da ist gar nix Komisches dran, wenn man erstmal die Fakten kennt - und das ist auch keine Modeerscheinung, sondern eigentlich nur der Weg, den die Natur vorgibt, und der Witz ist ja, dass es auch in Großstädten (in China z.B.) funktioniert und auch in der heutigen Zeit noch in vielen Kulturen praktiziert wird.
Aber okay, das ist hier nicht Thema und ich persönlich würde mich wahrscheinlich auch nicht trauen, es auszuprobieren - wobei ich tatsächlich einige Leute im realen Leben kenne, die das praktizieren, und die haben alle ganz fixe Kerlchen zuhause ;-)
LG
Doro

Re: voll berufstätig soll es geben?

Hallo Anke,
nachts stillen und voll berufstätig gibt es wirklich??
LG Uta

Re: voll berufstätig soll es geben?

Meinst Du das jetzt ernst, schmunzel und zweifel? Eigentlich schon, es ist halt anstrengend. Bei meiner ersten Tochter habe ich nach 8 Wochen, bei meiner zweiten nach 6 Monaten und meinem Sohn nach 8 Monaten wieder fulltime gearbeitet - alle habe ich ca. 1 Jahr gestillt, die zweiten beiden 6 MOnate voll. Sooo oft wurden sie ja nachts dann doch nicht wach, den von anderen erwähnten 2-Stunden-Rhytmus hatte ich weder bei den ganz Kleinen noch bei den Größeren. Meist waren es zwei nächtliche Mahlzeiten, das war schon okay. Schwierig waren Tagungen mit Übernachtungen in dieser Zeit, da habe ich vorher viel abgepumpt und die Pumpe auch auf die Tagung mitgeschleppt, damit ich nicht platze. Das Kühlschränkchen im Hotelzimmer war immer voll Mumi, kicher... Hat aber prima funktioniert, ich wollte es so und würde es immer wieder so machen. Aber es ist sicher nicht jedermanns Sache. Und das ist völlig okay... Warum fragtest Du? LG Anke & Co

Re: voll berufstätig soll es geben?

Hallo Anke,
ich habe gefragt, weil ich den Eindruck hatte (beim Lesen hier), dass arbeiten und nachts stillen unvereinbar scheinen.
Ich persönlich empfehle ja immer, wegen Berufstätigkeit nicht abzustillen. Im Gegenteil, ich finde, dass Berufstätigkeit und stillen besser zusammenpasst, als arbeiten und Kuhmilchpulver.
LG Uta

Re: voll berufstätig soll es geben?

Hallo Uta!
Mal ganz offTopic, aber ich hab gerade Gögas gewaschnussten T-Shirts zusammengelegt und muss sagen, ich bin bin echt beeindruckt!
(Nein, nicht nur von der Tatsache, dass er es geschafft hat, in einer Woche 13 weisse Shirts wäschereif zu kriegen *fg*, sondern weil die ja echt suuuuuuperweich geworden sind! Dabei war noch nicht mal Wasserenthärter dran, der war nämlich leer.)
LG,
Darla

Re: voll berufstätig soll es geben?

Hallo Darla,
die Weichheit fand ich auch sehr auffallend.
Ich wasche jtzt schon eine Woche lang damit. Bei der Weißwäsche tue ich ca. 20 ml Fleckenpulver oder Vollwaschmittel dazu.
LG Uta

Re: voll berufstätig soll es geben?

JAAA! LG!

Re: Hat man da noch Worte?

Nun ja, und wenn du das Profil der Dame liest, findest du auch den Hinweis, dass sich das Baby mit 4 Mt. abgestillt hat, von alleine natürlich. Lg Susanne

Das habe ich auch gerade gelesen *puh*

Das ist schon hart!!!
Aber ich kenne wirklich viele Frauen, die auch solche Meinungen vertreten... das macht mich auch immer ziemlich traurig. Aber leider kann man da nicht wirklich was tun :o((
LG
Siro

Re: Hat man da noch Worte?

Hallo Ina,
ich hab es aufgegeben, mich über solche Beiträge aufzuregen, aber über die Bezeichnung "kleine Terroristen" kann ich echt nur noch den Kopf schütteln.
Aber reg Dich nich auf darüber, macht nur graue Haare.
LG Ines, die öfters bei Nacht Durschd hat und dann ihren Mann terrorisiert. *gg*

Re: Hat man da noch Worte?

mann welche Mutter schreibt denn, dass das Kind nicht das Wichtigste im Leben ist. Meine Kinder sind auf jeden Fall das wichtigste im Leben.
Meine haben auch trotz vollstillens früh durchgeschlafen, ich bin froh darüber, war aber eben Glück. Das hat nichts mit stillen oder nichtstillen zu tun. Was macht die eigentlich hier im Forum?? LG Anette

Re: Hat man da noch Worte?

Hi Anette!
Schön, dass Du jetzt auch mitschreibst. :-)
Du hast ganz Recht, es hat überhauptnix mit Stillen oder Nichtstillen zu tun, auch nix mit Flaschen oder Nichtflaschen.
Es ist lediglich eine andere Prioritätensetzung.
LG,
Darla

Re: Hat man da noch Worte?

Kicher, frag es mich doch selber, huh, und danke für die freundliche Formulierung - ganz einfach, als ich noch gestillt habe, habe ich hier häufig still mitgelesen, da mich manche Prblematik selber betraf (habe nur oder immerhin 13 Monate beim letzten gestillt). So, und manchmal lese ich halt immer noch mal mit, obwohl ich jetzt nicht mehr stille. Ist doch okay, oder? Ich lasse jeden leben, wie er lebt und höre mir Meinungen an. Manchmal denke ich mir meinen Teil. Ich wünsche mir einfach Toleranz anderer Stile! Und der Beginn der Diskussion (die ich gar nicht wollte) lag in einem Link zu einem anderen Stil einer Mutter in einem anderen Forum. So ist das. Und bitte, nicht mißverstehen, meine Kinder sind mir mordswichtig - aber eben nicht ausschließlich und ohne Vorbehalte das Allerwichtigste - laß´ mich leben, so ist es eben, ich stehe dazu und es gibt sicher viele andere, die es heimlich auch so sehen, es sich aber nicht trauen, zu schreiben. Okay? LG Anke & Co

*lol*

Hi Ina!
Ich bin ja auch so eine, die bei (Ein-)Schlafprobleme immer ihren Mann terrorisiert, allerdings hör ich ihn selten darüber klagen. *komisch* *wunder* Ich muss da wohl aufpassen, dass er nicht irgendwann seinen Job aufgibt, um sich Vollzeit unserer Partnerschaft zu widmen... *fg*
(SP)
LG,
Darla

Huch...na sowas?!

Also, ich lese in diesem Forum hin und wieder mit, weil eine Freundin von mir sich dort tummelt...den Beitrag fand ich aber auch mal wieder...naja, jedenfalls "musste" ich was dazu schreiben! ...und jetzt entdecke ich diesen Fred dazu, tz!
LG! Annett
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