Hat man da noch Worte?
ich bin schon wieder depremiert, wenn ich sowas lese:
http://kind.qualimedic.de/Q-8190571.html
Macht es denn Sinn, da zu intervenieren????
Liebe Grüsse
Ina
Re: Hat man da noch Worte?
Ich geh besser auf die Couch und lese meinen Roman weiter :-).
LG Janet, die sich nur noch selten in so was einmischt
jor...
Gruss Ina
Re: Hat man da noch Worte?
wenn alle konsequent für ca. 10000 Jahre dieses Buch anwenden, dann baut die Evolution ein Ferbergen ein. (oder sie lässt die Art aussterben und bastelt eine Neue). *fg*
LG Uta
Re: Hat man da noch Worte?
*hüstel*
Als Ferberfreundin weisst Du ja sicher, dass Ferber selbst seine Methode nicht für Babys empfiehlt, sondern frühestens für Kleinkinder.
Bei Frau Zahn_Kast gehts um Kids ab 6 Monaten.
Die Kinder da im Forum sind jünger...
LG,
Darla
Re: *hüstel*
Re: *hüstel*
Bei uns hätte es nie und nimmer funktionier, aber wir haben das prima anders gelöst.
LG,
Darla, die auch schon ewig nicht mehr unausgeschlafen war
Re: *hüstel*
LG
hä? ;-)
"ich glaube nicht das "Nichtdurchschlafen" nur am stillen liegt"
Ich hab wohl den Faden verloren. Hat das irgendjemand behauptet?
LG,
Darla
Re: hä? ;-)
LG
ah, ok, LG->
Re: *hüstel*
noe, tut es auch nicht.
Mein Sohn hat erst dann nicht mehr "durchgeschlafen", als er NICHT mehr AUSSCHLIESSLICH gestillt wurde ;)
Er schlaeft auch jetzt nicht durch.
Ich auch nicht.
Aber wir haben anscheinend beide Wege gefunden, wieder einzuschlafen, ohne die ganze Familie aufzuwecken :)
LG, Karen
ne, hat man nicht...
hallo,
es gibt im meinem umfeld keine einzige mutter, die nicht in der elternzeit arbeiten geht. sei es stundenweise, halbtags oder voll. die zeiten sind lang vorbei.
(sicher gibt es auch diese mütter - ich freue mich für sie, dass sie die elternzeit von 3 jahren "ausschließlich" als familienmanagerin nutzen dürfen!)
was deine aussage angeht, dass frau/mutter ihre bedürfnisse vorn angestellen muss/darf/sollte:
eben nicht. in den ersten 2 jahren (ungefähr) ist es eben so, dass der zwerg die volle aufmerksamkeit zu jeder zeit bekommen MUSS und er hat ein recht (und keinen andere möglichkeit) dazu!
wenn frau dazu nicht in der lage ist (und sicher ist es schwer - ich weiß das) dann soll sie sich unter die arme greifen lassen - wie und von wem auch immer.
gruß
katja
Re: ne, hat man nicht...
Re: ne, hat man nicht...
wenn man sich nicht 100% um sein kind kümmern will, WARUM bekommt man dann kinder?
einem wehrlosen menschen die versorgung zu nehmen ist grausam!
gruß, julia
Re: ne, hat man nicht...
Wer definiert Glück?
einiges von dem, was du schreibst, kann ich unterschreiben: Auch mein Mann ist mir sehr wichtig, auch ich möchte auch dann noch Zeit mit ihm verbringen, wenn meine Kinder längst ausgezogen sind. Meinen Beruf habe ich nicht aufgegeben, habe einmal vier Monate, eínmal ein Jahr ganz pausiert. Auch bin ich nicht in ständiger Bereitschaft. Aber wenn ich nicht in Bereitschaft bin, dann ist es jemand anders: Überwiegend mein Mann, auch mal die Großeltern, bei der Großen hatten wir eine Tagesmutter. Von diesen Menschen erwarte ich aber wohl, dass sie bestmöglich auf die Bedürfnisse meiner Kinder eingehen (und sie tun das auch :-).
Zum Thema Glück: Selbstverständlich kann jeder Glück so für sich definieren, wie er mag. Mir erscheint es aber genau so selbstverständlich, dass auch ein Kind dieses Recht besitzt - und mein ganz subjektiver Eindruck ist, dass Kindern in den ersten Jahren oft die körperliche Nähe zu ihren Bezugspersonen als primäre Quelle des Glücks empfinden.
LG Katja
Re: Wer definiert Glück?
Jeder ist seines Glückes Schmied, oder wie war das doch gleich?
Kann ja wegen mir jeder mit seinen Kinder machen, was er für richtig hält (innerhalb der erlaubten Grenzen selbsverständlich), aber auf das immensgrosse Glückgefühl, dass dabei entsteht, sein eigenes Kind als Terroristen zu bezeichen, verzichte ich für meinen Teil sehr gerne. *ironieoff*
LG,
Darla
Re: Wer definiert Glück?
Re: ne, hat man nicht...
"Ist das Kind für Dich das Wichtigste im Leben? Für mich nicht unbedingt! Es gibt zudem mein Mann, mit dem ich mein Leben verbringen will, wenn die Kids längst ausgeflogen sind. Und meinen Job!"
für mich ist meine familie das wichtiste in meinem leben.
auch ich habe einen mann, mit dem ich mein leben teile und einen job (bzw. 2) habe ich auch.
aber ich finde, es gibt für alles eine zeit - man muß nicht alles auf einmal haben/machen. so wird man allem zugleich schlecht gerecht.
nur, weil du deinem kind in den ersten 2 jahren die volle aufmerksamkeit schenkst (schenken würdest) läuft dein mann doch nicht weg! der bleibt trotzdem (wahrscheinlich) für den rest deines lebens bei dir.
und arbeiten kannst du auch wenn dein kind im kiga ist.
toleranz find ich auch wichtig. es ging mir nur darum für mich klarzustellen, dass in meinen augen ein kind bis z.b. 2 jahren sehrwohl die volle aufmerksamkeit braucht.
gruß
katja
Re: Hat man da noch Worte?
Eher ist es so, dass es offensichtlich Mütter gibt, die die Natur eines Babys nicht akzeptieren wollen (was ich nicht verurteile, jeder hat andere Prioritäten), dann müssen sie halt dazu stehen und was ändern, aber nicht dem Kind die Schuld geben a la "der hat sich das angewöhnt" oder "der will mich terrorisieren".
Gerade du als Biologin solltest doch ausreichend über die Entwicklung eines Säuglings informiert sein, und auch über die natürlichen Grundbedürfnisse in den ersten Jahren, oder?
Die Natur hat es nun mal nicht vorgesehen, dass ein wenige Monate altes Baby durchschläft oder nachts keinen Hunger mehr hat, und ich finde es nicht so schwer, das zu akzeptieren, wenn man ausreichend informiert ist, ich versteh auch nicht, wieso viele Mütter nach ein paar Monaten die Krise kriegen wegen dem Schlafmangel, das bleibt doch nicht EWIG so!
Ich finde, als erwachsener, mündiger Mensch ist man durchaus in der Lage, einen Teil seiner eigenen Bedürfnisse für eine minimal (!) kurze Zeit in seinem Leben hinten anzustellen, um die Bedürfnisse eines kleinen Menschen zu erfüllen, der das noch nicht kann.
LG
Doro, seit Julius 3 Monate alt ist wieder arbeitend, trotz nächtlichem 2-Std-Stillrhythmus - alles eine Frage der Einstellung :-)
Re: Hat man da noch Worte?
(das kann man so nett ausdrücken oder negativ als "Marotte"). Aber jeder Mensch, jeder Mutter, hat einfach andere Bedürfnisse, deshalb sollte man nicht diejenigen verurteilen, die ihre Kids anders behandeln, als man selber - grobe Mißhandlung natürlich ausgeschlossen, gibt`s ja leider auch genug... Okay? LG Anke (Friedenspfeife reich rüber!) mit Ole & Co
Re: Hat man da noch Worte?
Weißt du, so ganz schlau werd ich nicht aus dir - einerseits benutzt du schon ziemlich herablassendes Vokabular, wenn du von deinen Kindern oder den lieben Kleinen allgemein sprichst (das ist mir schon öfter aufgefallen), und das ist etwas, was ich gar nicht abkann, deshalb auch meine Reaktionen auf Begriffe wie "kleiner Terrorist", "tyrannisieren", "regieren", "Marotten" - andererseits bin ich sicher (sorry für die Anmaßung ;-), dass du mit deinen Kindern im realen Leben nicht so herablassend umgehst.
Einerseits sprichst du davon, dass ja keine Rede davon ist, das Kind brüllen oder hungern zu lassen, andererseits bezeichnest du dich als "Ferber-Freundin".
Hm.
Ich versteh einfach nicht so ganz, wozu dein "harter Ton", den du oft anschlägst, gut sein soll, wem du was damit beweisen willst.
Vielleicht ist das aber auch nur dein Stil, ehrlich gesagt war ich früher auch so drauf und hab gerne harte, provokative Sachen losgelassen (war echt berüchtigt dafür!), seit ich Mutter bin, hab ich mich dahingehend ziemlich verändert, keine Ahnung wieso :-)
Ich finde es trotz aller Toleranz gerechtfertigt, wenn man es nicht ok findet, was andere mit ihren Kindern machen, und das auch ausspricht - ist ja nur eine Meinung und die kann die betroffene Person ja auch ignorieren.
Mir persönlich haben genau solche Diskussionen wie sie um dieses Thema immer wieder entstehen oft geholfen, mich auf meinem Weg zu bestärken, denn auch Gegenworte und Kritik regen zum Nachdenken an!
LG
Doro
P.S.: Wie hat dir eigentlich die Seite der Rabeneltern gefallen *fg*
Re: Hat man da noch Worte?
Dieses oft genannte Buch läßt sehr viel Spielraum für eigene Handlung, man kann die harte Tour wählen (was ich bei meiner ersten Tochter aus reiner Hilflosigkeit gemacht habe) oder sich einzelne Aspekte aussuchen. Bei meiner zweiten und Ole jetzt ging/gehe ich eine Mischung aus allen Möglichen Tipps und Tricks, und viel Intuition (die ich häufig in unseren Foren vermisse...). Ich fühle mich wohl dabei, bin so gut wie nie genervt von meinen Kids und die drei sind, denke/hoffe ich, auch glücklich... Aber lernen kann man immer, das habe ich immer wieder betont, deshalb auch "In Liebe wachsen" gelesen, was wohl nicht so unbedingt (angeblich) "meiner Richtung" entspricht...
Schmunzel, die Rabeneltern-Seite habe ich mit Staunen durchgewälzt. Ich war ja platt und habe Dinge entdeckt, von denen ich noch nie etwas gehört habe und die ich total schräg fand, z.B. Babys ohne Windeln... Für Afrika gut geeignet, aber hier??? Interessant, aber für MICH völlig indiskutabel. Nun, es gab da noch so Einiges, auch Forenbeiträge, wo ich nach Luft geschnappt habe. Vielleicht erzählt mir irgendwann die Mutter des Freundes meiner Tochter (sie hat noch keinen!!!), daß ihr Sohn auch ohne Windeln aufgewachsen ist - und trotzdem ist er ein normales, fixes Kerlchen geworden, kicher... Jede Zeit hat ihre Marotten (sorry für das Wort hier) und die Kinder gedeihen trotzdem prima. Bei uns gabs früher andere Schrägheiten, Stillen war unmodern, trotzdem ist wohl deshalb niemand von uns hier traumatiert worden... Wie auch immer, ich gehe jetzt ins Bett, habe mich sehr über Deine Antwort gefreut! Nachti und liebe Grüße von Anke & Co
Re: Hat man da noch Worte?
Ich wusste doch, dass die Windelfrei-Thematik dich am meisten beeindrucken würde ;-)
Ich hab mich rein interessehalber näher damit beschäftigt (ich muss immer alles zu den Themen lesen, die mich interessieren, das ist meine "Marotte") und glaub mir, da ist gar nix Komisches dran, wenn man erstmal die Fakten kennt - und das ist auch keine Modeerscheinung, sondern eigentlich nur der Weg, den die Natur vorgibt, und der Witz ist ja, dass es auch in Großstädten (in China z.B.) funktioniert und auch in der heutigen Zeit noch in vielen Kulturen praktiziert wird.
Aber okay, das ist hier nicht Thema und ich persönlich würde mich wahrscheinlich auch nicht trauen, es auszuprobieren - wobei ich tatsächlich einige Leute im realen Leben kenne, die das praktizieren, und die haben alle ganz fixe Kerlchen zuhause ;-)
LG
Doro
Re: voll berufstätig soll es geben?
nachts stillen und voll berufstätig gibt es wirklich??
LG Uta
Re: voll berufstätig soll es geben?
Re: voll berufstätig soll es geben?
ich habe gefragt, weil ich den Eindruck hatte (beim Lesen hier), dass arbeiten und nachts stillen unvereinbar scheinen.
Ich persönlich empfehle ja immer, wegen Berufstätigkeit nicht abzustillen. Im Gegenteil, ich finde, dass Berufstätigkeit und stillen besser zusammenpasst, als arbeiten und Kuhmilchpulver.
LG Uta
Re: voll berufstätig soll es geben?
Mal ganz offTopic, aber ich hab gerade Gögas gewaschnussten T-Shirts zusammengelegt und muss sagen, ich bin bin echt beeindruckt!
(Nein, nicht nur von der Tatsache, dass er es geschafft hat, in einer Woche 13 weisse Shirts wäschereif zu kriegen *fg*, sondern weil die ja echt suuuuuuperweich geworden sind! Dabei war noch nicht mal Wasserenthärter dran, der war nämlich leer.)
LG,
Darla
Re: voll berufstätig soll es geben?
die Weichheit fand ich auch sehr auffallend.
Ich wasche jtzt schon eine Woche lang damit. Bei der Weißwäsche tue ich ca. 20 ml Fleckenpulver oder Vollwaschmittel dazu.
LG Uta
Re: voll berufstätig soll es geben?
Re: Hat man da noch Worte?
Das habe ich auch gerade gelesen *puh*
Aber ich kenne wirklich viele Frauen, die auch solche Meinungen vertreten... das macht mich auch immer ziemlich traurig. Aber leider kann man da nicht wirklich was tun :o((
LG
Siro
Re: Hat man da noch Worte?
ich hab es aufgegeben, mich über solche Beiträge aufzuregen, aber über die Bezeichnung "kleine Terroristen" kann ich echt nur noch den Kopf schütteln.
Aber reg Dich nich auf darüber, macht nur graue Haare.
LG Ines, die öfters bei Nacht Durschd hat und dann ihren Mann terrorisiert. *gg*
Re: Hat man da noch Worte?
Meine haben auch trotz vollstillens früh durchgeschlafen, ich bin froh darüber, war aber eben Glück. Das hat nichts mit stillen oder nichtstillen zu tun. Was macht die eigentlich hier im Forum?? LG Anette
Re: Hat man da noch Worte?
Schön, dass Du jetzt auch mitschreibst. :-)
Du hast ganz Recht, es hat überhauptnix mit Stillen oder Nichtstillen zu tun, auch nix mit Flaschen oder Nichtflaschen.
Es ist lediglich eine andere Prioritätensetzung.
LG,
Darla
Re: Hat man da noch Worte?
*lol*
Ich bin ja auch so eine, die bei (Ein-)Schlafprobleme immer ihren Mann terrorisiert, allerdings hör ich ihn selten darüber klagen. *komisch* *wunder* Ich muss da wohl aufpassen, dass er nicht irgendwann seinen Job aufgibt, um sich Vollzeit unserer Partnerschaft zu widmen... *fg*
(SP)
LG,
Darla
Huch...na sowas?!
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