Hat hier vielleicht jemand einen Tip?
http://www.9monate.de/Q-5832582.html
Viele Grüße,
Christine
Re: Hat hier vielleicht jemand einen Tip?
ich hatte sie auf dein profil hingewiesen(bitte nicht böse sein)
Meine beiträge zu den thema
http://kind.qualimedic.de/Q-5833293.html
http://kind.qualimedic.de/Q-5834465.html
LG Anita
Re: Hat hier vielleicht jemand einen Tip?
ich glaube, ohne sofortige Hilfe vor Ort ( Hebamme o.ä.) schafft das keine Frau, die keine Erfahrung mit Stillen hat und die keine Kenntnisse von Milchbildung, Hormonwirkung, Anatomie der Milchdrüse. *hmm*
Ich war damals vom Milchstau richtig panisch erschrocken, aber mein sachliches Wissen hat mich rational das richtige tun lassen.
Wichtig ist ja auch das sofortige Handeln. Nach 2 Tagen ist ist das Maleur schon zu groß.
LG Uta
Das ist ja fast meine Geschichte!
Naja, ich schweife schon ab, habe ihr jedenfalls geantwortet.
Zum Thema weiter unten, dass Flaschenkinder ohne Körperkontakt abgefüllt werden, kann ich übrigens nur sagen, dass mir so etwas nie eingefallen wäre. Clemens (8,5 Mon.)bekommt auch seine Beikost, wie die Flache, fest in meinem Arm.
Ich fand leider das Stillen so unerträglich schmerzhaft, dass der ganze Körperkontakt bei uns erst nach dem Abstillen beginnen konnte.
Generell kann ich aus Erfahrung nur sagen, dass man hierzulande, wo das Stillen eben nur als eine Alternative gesehen wird, die Flasche als gleichwertig, und eben nicht nur als Ausnahmelösung gilt, wenn man eine gute Stillbeziehung haben will, leider großes Glück haben muss: Entweder man ist gesegnet mit besten Voraussetzungen (starke Brustwarzen, perfekt saugendes Kind), oder man trifft bei Problemen die richtigen Leute, die die richtige Lösung finden oder einem Kontakt zu Stillberaterinnen verschaffen. Obwohl ich viel belesen bin und auch im Internet viel Hilfe finde, ging es mir gerade in der Zeit, wo ich es akut gebraucht hätte, zu schlecht. Ich hatte nicht die Energie, zu surfen, Adressen zu suchen etc.
Beim nächsten Kind kann ich mich vorher umschauen, aber, wie gesagt, vorausgesetzt, man ist ohnehin bereit, alles zu tun, um zu stillen, ist man dann darüberhinaus eben noch angewiesen auf das Glück, der richtigen Hilfe überhaupt zu begegnen. Eigentlich seltsam, oder? Wo man doch überall den Satz liest:"Stillen ist das Beste für Ihr Baby". Das ist momentan "in", das einfach zu schreiben. Aber mit dem hingeschriebenen Satz ist es dann in der Realität oft auch schon abgetan. Schade eigentlich.
Re: "in"
auf mich wirkt dieses:
"Stillen ist das Beste für Ihr Baby"
genauso wie:
"Rauchen gefährdet ihre Gesundheit"
Der eine Satz motiviert nicht zum Stillen und der andere nicht zum aufhören...
LG Uta, mit dem Glück, der richtigen Hilfe :-)
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