hallo dru,
ich kann deinen ärger verstehen, auch wenn ich immer sage, jeder muss selbst wissen, was er tut. wenn man so "scheingründe" hört und dann noch nicht mal was dazu sagen kann, weil´s eh zu spät ist, bringt einen das schon auf eine kleine palme.
ich traf kürzlich eine frau aus dem gvk, die erzählte, sie habe abstillen müssen, weil sie eine brustentzündung hatte, es nur noch weh tat und dann statt milch "NUR noch eiter floss". nun, ich hatte auch milchstaus und ne brustentzündung und musste in den ersten 6-8 wochen jedesmal beim andocken wie wild die zähne zusammenbeißen- aber ich habe immer gedacht, es wird ja wohl irgendwann besser werden, und hab´ne stillgruppe besucht.
oft ist es uninformiertheit, dann kommt noch das umfeld mit dämlichen bemerkungen(deine milch reicht nicht, fütter doch zu etc.), und dann kommen schmerzen und die sorge um´s kind dazu und plopp-hat man abgestillt. bei fläschchennahrung sieht man wenigstens, wieviel man gibt und auf der packung sieht man, was man gibt--das MUSS ja gut sein:-((
freu dich, dass du die anfangsschwierigkeiten-wenn´s welche gab-gut umschifft hast und lass die freundin reden, auch wenn´s wurmt. ich bin im nachhinein auch froh, dass ich so westfälisch stur bin und mich nicht habe kleinkriegen lassen.
jedenfalls wünsche ich dir noch eine lange und schöne stillzeit,
liebe grüße
mariela mit lilia, 18 wochen

Westfälisch stur??? Wo wohnst du denn, neugierig frag???
Ich wohne in Ostbevern, bei Telgte...
LG aus dem Münsterland von Conny

hallo conny,
bin in münster geboren und aufgewachsen, wohne aber jetzt in düsseldorf. der unbelehrbare westfälische dickschädel ist geblieben und jetzt, seit lilia da ist, hat´s auf einmal endlich auch vorteile, so starrsinnig zu sein....
l.g.
mariela