Hallo Tabata,
hatte mich vor kurzem auch mit der Problematik auseinadergesetzt.
Ich arbeite seit Dario 14 Monate alt ist 2 x wöchentlich je 12 Stunden, entweder von 05.00 bis 17.00 oder von 17.00 bis 05.00 Uhr.
Er hielt es jedoch gut ohne mich aus und auch ich hatte bis auf das Bedürfnis, beim Nachhausekommen dringend stillen zu müssen, keine Probleme. Anstatt Mumi gab es dann ein Fläschchen, was er bis dahin eigentlich nicht genommen hatte.
Für Notfälle hatte ich die Aventpumpe dabei, war aber nicht erforderlich.
Ich hatte mich damals mit bilbo. ausgetauscht. Hab dir mal den link reingesetzt.
http://kind.qualimedic.de/Q-5680585.html
Lieben Gruß
Nuria

Dein Link hat mir sehr geholfen. Wahrscheinlich macht man sich wirklich mehr Gedanken als nötig. Schließlich hat sich bisher auch alles regeln lassen. Leider bin ich im Abpumpen nicht so gut, aber sollte es erforderlich sein, kann ich mich ja wirklich nochmal mit meiner Stillberaterin unterhalten. Gott sei Dank gibts bei uns ja auch noch die Stillgruppe. Leider geht da noch keiner wieder arbeiten. Die meisten bleiben halt wirklich 2 Jahre zu Haus. Würde ich ja auch gern, aber ich Dödel hab natürlich schon meinen Antrag auf Teilzeit abgegeben! Gut, aber bis dahin vergehen ja noch ein paar Wochen und vielleicht will mein Kind dann gar nicht mehr stillen? Hoffe ich ja eher nicht, aber mal sehen. Liebe Grüße und nochmal Danke Tabata

hallo tabata!
meine bedenken bezügl. arbeit und stillen hast du ja schon gelesen.
nach 5monaten arbeit (vollzeit, früh- und spätschicht) kann ich nun sagen, daß das stillen immernoch vorzüglich klappt. frei nach dem motto: wenn ich nicht da bin wird nicht gestillt (fläschchen werden abgelehnt) und wenn ich da bin, wird gerne gestillt. zum teil stillen wir öfter als in der zeit vor meinem arbeitsbeginn, zum teil auch seltener. ich hätte damals nie gedacht, daß sich brust und kind so flexibel zeigen!
nachts habe ich noch nicht gearbeitet, daher gab es noch keine nächtlichen probleme. ich könnte mir aber vorstellen, daß mein söhnchen sich in der nacht nicht so leicht von der brust trennen kann wie am tage...
ich wünsche dir, daß ihr genauso gute erfahrungen macht wie wir. wegen der arbeit mit dem stillen aufzuhören wäre mir jedenfalls schwerer gefallen als alles andere!
gruß, sonja mit jesse (knapp 17monate alt)
übrigens habe ich meinen antrag auf teilzeit rückgängig gemacht und bin auf vollzeit umgeschwenkt, wobei ich zuvor 3jahre elternzeit beantragt hatte. vielleicht kannst du ja auch noch was machen?

teilzeit heißt ja bei uns, daß ich trotzdem voll arbeite, aber dafür weniger tage. das soll schon so bleiben. schön, daß es bei euch allen so gut klappt, das macht mir wirklich mut. was mit den nächten wird, werde ich einfach abwarten. eigentlich sind die mein größtes problem, da ich denke, daß man kaya tagsüber gut mit essen zufriedenstellen kann. nur nachts geht nur mama und die im extremfall auch nur mit stillen. heute half nicht mal das, deshalb tipp ich hier einseitig... ich kann mir auch nicht vorstellen, nur der arbeit wegen aufzuhören zu stillen. tja, wer hätte das gedacht... eine freundin von mir hat alle 3 kinder über 2 jahre gestillt, das fand ich immer extrem merkwürdig... so siehts aus, rede nie über den brunnen aus dem du nicht getrunken hast!!! danke für deine antwort und liebe grüße tabata mit kaya (7M)