Hallo Petra,
wie lange das ging, weiß ich auch nimmer *g*, aber genervt hats ganz schön, vor allem dieses akrobatische Beingezappel und An- und Abgedogge.
z.Z. stillt Tom recht manierlich. Heute nachmittag sagte er beim Seitenwechsel: "Und jetzt kommt die (Seite) mit Kakao." *lol*
LG Uta (Tom 3J)

Ich halte Cola nicht für ein Getränk, sondern für ein Genussmittel.
Die rechte Seite war schon immer irgendwie anders als die linke Seite. Nur als Baby hat er rumgemeckert und jetzt kann er sagen, dass sie anders schmeckt. *lol*
Schon witzig, die Bemerkungen. *g*
LG Uta

Hallo Uta,
Ich kaufe nicht mal welche. In der Schwangerschaft habe ich mal Cola Light gegen Übelkeit getrunken, da durfte Marc mal kosten.
Sag mal deckt Tom seinen Flüssigkeitsbedarf nur übers Stillen oder ist Mumi eher ein "Zusatz". Irgendwie kann ich mir das garnicht vorstellen, wie das bei einem 3 jährigen läuft. Außerdem wollte ich Dich sowieso noch fragen, wie Du zum "langzeitstillen" gekommen bist, aus Überzeugung? Oder hat es sich so ergeben?
Ich möchte meine Isabell noch lange - wenigstens so lange wie Marc - stillen - aber irgendwo kommt sicher der Punkt, wo man durch und durch überzeugt sein muß, um weiterzumachen oder?
Danke für Deine immerwieder aufschlußreichen Antworten!
LG Petra

Hallo Petra,
viel Fragen. ;-)
"deckt Tom seinen Flüssigkeitsbedarf nur übers Stillen"
Nein, mit 19 Monaten hat die Vielstillerei ja aufgehört und essen und trinken hat ab da einen neuen Stellenwert eingenommen.
Ich habe aber öfters das Gefühl, dass Tom gerne ab und zu seinen Durst bei mir stillen möchte. Je länger er dann trinkt, umso unzufriedener wirkt er dann (Kommt ja dann auch nur noch dicke Hintermilch *g*) und wenn ich dann frage, ob er Durst hat und Wasser oder Saft haben möchte, kommt mit einmal ein "ja". *g* Dann "haut er schon mal einen viertel Liter Wasser hinter.
Sooo viel dünne Vormilch habe ich nicht. ;-)
"wie das bei einem 3 jährigen läuft."
Das Stillen hat sich vollständig vom Essen/Trinken getrennt bei uns.
"wie Du zum "langzeitstillen" gekommen bist, aus Überzeugung?"
Überzeugt war ich von der WHO-Empfehlung mit den 6 Monaten und 2 Jahren, besonders der gesundheitliche Aspekt für das Kind und das niedrigere Brustkrebsrisiko und die positiven Auswirkungen auf das Bonding und den Stressabbau.
Ansonsten mache ich mir keine Gedanken mehr um die Stilldauer und lasse es einfach kommen, wies kommt. Bis jetzt gingen die Stillphasen so unmerklich vorran, dass ich fast glaube, dass ich das _letzte_ Stillen gar nicht bemerken werde.
"aber irgendwo kommt sicher der Punkt, wo man durch und durch überzeugt sein muß, um weiterzumachen oder?"
DEN Punkt hatte ich im KH, als 5 Tage kein Tropfen Milch kam und dann zu Hause am 10. Tag, als ich dauerstillte und keine Ahnung von Wachstumsschüben hatte.
Damals empfand ich eine starke Überzeugung, jetzt ist aller Druck von mir und das Stillen gehört einfach zum Alltag mit Kleinkind dazu und irgendwann nicht mehr.
Vielleicht ist an der Zahnwechsel=Stillende-Theorie was dran. Dann haben wir noch bissel Zeit, denn Tom hat noch nicht mal alle Milchzähne. ;-)
LG Uta :-)

Danke für Deine Antwort.
Ja, vermutlich hast Du recht, oft sind die Anfänge ja am schwierigsten - so auch bei meinen beiden. Marc - Milchstau... Isabell schon am 2. Tag blutig genuckelte BW. Echt nur mit eiserem "ich will stillen" durchzuhalten. Dagegen ist das was danach kommt "peanuts".
Also nochmal liebe Grüße
Petra

hatten wir monatelang. beste abhilfe war, als sie endlich laufen konnte: im stehen stillen, so dass die füße guten gegendruck haben. hilft dir jetzt total, gell? ansonsten alle meine empfehlungen zum thema stillstreik, da ich es als vorstufe dazu betrachte. ich habe meine erfahrungen dazu im profil verlinkt. ja es kann dauern, bis es besser wird, aber es wird wieder besser. wünsch dir viel geduld und gute nerven!
LG gonschi mit jasmin 23 mo
(mache z.b. kein einschlafstillen mehr u.a. deshalb, weil sie auch da so oft mit turnmanövern nervte, da war sie schon ein halbes jahr alt... und da ging das wieder los...)