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Geschwister(Schlaf)Zimmer - wie funktioniert das?

Da es hier ja auch einige Mehrfachmütter gint, stelle ich meine Frage einfach auch mal hier rein!
Also, wer von euch lässt denn sein "Baby" schon mit einem älteren Geschwisterteil zusammen in einem Zimmer schlafen und wie funktioniert das? Schläft das Kleine im Gitterbett, auf der Matratze oder im gemeinsamen Bett? Seit wann sind die Kinder zusammen in einem Zimmer? Schlafen sie gemeinsam ein?
Hindergrund: da wir jetzt doch noch eine Weile in unserer Wohnung bleiben wollen, haben wir einige Umstrukturierungen vorgenommen... im Dezember hatten wir schon das größere Zimmer gegen das kleinere bisherige Kinderzimmer getauscht, so dass beide Mädels ein gemeinsames Kinderzimmer haben sollten. Die letzten Wochen wurde das zum (gemeinsamen) Spielen auch schon sehr oft genutzt, was uns jetzt veranlasst hat, es endlich auch mal mit dem gemeinsamen Schlafen zu probieren...
Hier liegt aber das Problem: Franka will nämlich absolut NICHT dort einschlafen und langsam frage ich mich, wie lange diese Um-/Eingewöhnungszeit noch dauern soll?
Hannah hat ein Hochbett, unter welchem eine Matratze zum toben und spielen lag...Franka darauf zum Schlafen zu bringen war fast unmöglich, weil sie diesen Ort immer mit Spielen in Verbindung brachte...sie stand immer wieder auf und krabbelte lustig durch´s Zimmer! Wenn wir uns daneben legten und sie zum liegenbleiben bewegen wollten, schrie sie manchmal und kämpfte fast 1h mit uns, was wiederum Hannah total beim einschlafen störte...auch als Hannah mal oben an ihrem Bett aneckte, war die Kleine sofort wach und brüllte los...Fazit: beide Kinder wieder wach!
Jetzt haben wir trotzdem das Bett vervollständigt und ein Etagenbett dazu gekauft und eingebaut...allerdings frage ich mich echt, ob sich das lohnt, oder ob die Kinder vielleicht doch jeder seinen Raum zu schlafen brauchen? Sagt mir, dass das nicht so ist und sich die Situation irgendwann noch bessert! *bettel* Wie habt ihr das gelöst?
Franka schlief bisher bei uns im Babybalkon und zum stillen hole ich sie nachts auch wieder dorthin, aber es wäre schon schön, wenn sie sich langsam auch an das andere Zimmer gewöhnen würde! Psssst...ganz ehrlich: eigentlich wurde ich auch beim Familienrat überstimmt, Hannah und Papa gefällt der Gedanke mit dem gemeinsamen Schlafen sehr gut, während ich mein Baby schon gern noch eine Weile im Babybalkon hätte! ;o)
LG! Annett
Bisherige Antworten

Re: Geschwister(Schlaf)Zimmer - wie funktioniert d

zusammengelegt ab ca. 1 Jahr, Tabea anfangs meist schlafend ind Gitterbett gelegt, inzwischen schläft sie da auch alleine ein, auch wenn es manchmal lange dauert - sie schreit oft beim hinlegen, wenn sie noch nicht müde ist, hört aber damit auf sobald ich aus dem Zimmer bin oder spätestens wenn David RUHE! brüllt. Rebecca mit David auf der Matratze, manchmal ist sie beim stillen eingeschlafen, öfter auch schlafend hingeleg, bis sie selbst dort eingeschlafen ist.
Geschrei stört meine Großen nur beim einschlafen, ansonsten haben sie sich noch kaum gegenseitig wach gemacht.
Viele Grüße,
Christine

Re: Geschwister(Schlaf)Zimmer - wie funktioniert d

Hallo Annett,
ich denke, dass das in dem Alter deiner kleinen Tochter echt schwierig ist mit dem gemeinsam (zur gleichen Zeit) ins Bett bringen, wenn deine Kinder keine Schnell-Einschläfer sind und bis jetzt noch nicht gemeinsam schlafen gehen. Vielleicht klappt es besser, wenn du die Kleine in ihrem Babybalkon bei euch einschlafen lässt und dann bleibt sie dort entweder allein, bis du schlafen gehst, oder du trägst dann das schlafende Kind ins Kinderschlafzimmer.
Wir haben ein Familienschlafzimmer (der Große, 2 1/2J, hat darin ein eigenes Bett, die Kleine (3Mon) den Babybalkon am Elternbett) und planen, dass die Kinder aus diesem ungefähr dann, wenn Marielou 2 ist, ausziehen. Sie sollen dann gemeinsam im Kinderzimmer (jetzt Spielzimmer) schlafen - und kennen das gemeinsame Schlafen dann schon: Wir versuchen nämlich unsere Kinder schon jetzt ans gemeinsame Schlafengehen zu gewöhnen, da Marielou eh etwa abends um acht total müde ist und sich gut hinlegen lässt. Wenn sie noch wach ist, wenn ich mit dem Einschlafritual des Großen fertig bin, dann nehme ich sie allerdings wieder mit raus (im Wohnzimmer steht noch ein Babykörbchen), da sie sonst den Großen stören würde. Oft klappt es aber mit dem gemeinsamen Schlafengehen der Kinder, und es wäre natürlich super, wenn das so bleibt.
Ich an deiner Stelle würde, solange die Kleine nachts noch stillt, bzgl. der Sache mit dem gemeinsamen Kinderschlafzimmer noch sehr entspannt bleiben, da es dan ja für dich eh noch einfacher ist sie nachts bei dir zu haben. Wenn sie bei der Großen schlafen WILL - okay. Ansonsten würde ich mir den Stress nicht antun, denn irgendwann wird es eh viel toller und begehrter sein im Kidnerzimmer zu schlafen (=auch groß sein), ich glaub nicht, dass man das zwingend forcieren muss. Wart mal noch, das mit dem Stillen ist doch im Familienrat ein gutes Argument ;-))
GLG
die Netzmaus

Re: Geschwister(Schlaf)Zimmer - wie funktioniert das?

Hallo Annett!
Ich bin abends oft alleine mit den Kindern weil mein Mann im Schichtdienst arbeitet. Da beide Kinder beim Einschlafen nicht alleine sein wollen (Rabea (20 Mo.)schläft beim Stillen ein; ihre Schwester Hannah (3) will nicht alleine einschlafen) und ich mich schlecht teilen kann (wenn ich erst Rabea stillen würde, käme Hannah andauernd und würde fragen, wie lange es noch dauert, und Hannah als erstes mit ihrer kleinen Schwester im Schlepptau zum Schlafen bringen zu wollen ist ein Ding der Unmöglichkeit...)ist das (Ein-)schlafen schon immer ein Problem gewesen.
Seit ca. 2 Monaten schlafen die beiden jetzt in einem Zimmer. Rabea im Gitterbett und Hannah im "großen" Bett. Ich sitzte im "Stillstuhl" neben Hannah´s Bett und wenn Rabea eingeschlafen ist, lege ich sie in ihr Bettchen. Hannah schläft dann meistens schon, und ansonsten trinkt sie auch noch ein wenig und schläft dann aber schnell ein. Wir finden die Lösung für uns ideal. So ist kein Kind alleine beim Einschlafen und auch nachts klappt es mit dem Durchschlafen seit dem auch (toi, toi, toi) etwas besser. Wir haben zwar alternativ noch ein Familienbett, und morgens liegen dann meistens doch beide Kinder bei uns, aber zumindest in ihrem eigenen Zimmer einschlafen sollten sie doch (sagt mein Männe...:-( )
Hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen.
Liebe Grüße
Mirjam (mit zwei süßen, schlafenden Engelchen im Geschwisterkinderzimmer -pardon, Kinderschlafzimmer, wie Hannah immer sagt...)

Re: Geschwister(Schlaf)Zimmer - wie funktioniert d

hallo annett,
vor etwa zwei monaten haben wir den balkon zum kinderbett umgebaut. ida(13monate) ist einfach ständig aus dem balkon zu uns ins bett geklettert.
nachdem das sofort gut geklappt hat und sie ein paar tage neben unserem bett geschlafen hat, dann habe ich mich getraut sie ins kizi umzusiedeln.
im moment haben wir zwei gitterbetten in gebrauch. eins im schlafzi und das richtige im kizi.
falls es irgendwelche probleme gibt, schläft sie bei uns aber meistens ist sie nun im kizi.
nachts trinkt sie einmal, da klettere ich zu ihr ins gitterbett.
der abschied ist mir auch sehr schwer gefallen aber abends im bett zu lesen, reden oder musik hören ist auch nicht schlecht.
uuund es ist zu schön, wenn der dreijährige zur gerade nörgelnden ida sagt "idchen, ich bin doch bei dir..." :))
lg.uta die noch danke für den geburtsbericht sagt

vergessen hab

die beiden gehen zusammen ins bett und bei geschrei stört sich der große nicht die bohne.

Re: Geschwister(Schlaf)Zimmer - wie funktioniert das?

Hallo Annett,
unsere schlafen beide noch im Familienbett - auch wenn wir letzten Monat dringend für die Große ein richtig großes Hochbett kaufen mussten ;-)
Du wurdest doch gar nicht im Familienrat überstimmt. Das Baby hätte sich doch sicher auch für den Babybalkon entschieden. Damit: Gleichstand! :-)))
LG Katja

Bei uns gar nicht.

Hallo,
wir haben zu unserem Großen (3,5 J.) noch 22 Monate alte Drillinge. Die Drillinge schliefen anfangs alle zusammen. Nach einiger Zeit fing erst Mäuserich an, abends Einschlafprobleme zu haben. Er wurde dann in unser altes Arbeitszimmer umquartiert, damit ich mich abends in Ruhe um in kümmern kann, ohne die anderen zu stören. Die beiden Mädels blieben zunächst zusammen.
Beide schliefen nachts meistens schlecht und waren oft gemeinsam wach. Während einer Erkältung haben wir sie dann zunächst versuchsweise getrennt. Ergebnis: beide schliefen meistens durch. Nach der Erklältung haben wir sie wieder zusammen gelegt, da waren sie dann wieder ständig wach.
Seitdem schlafen alle wieder getrennt, schlafen prima und meistens durch. Einziges Problem: wir haben jetzt kein Schlafzimmer mehr, den vier Kinderzimmer waren natürlich nicht vorgesehen.
Also, bei uns brauchen leider alle ihr eigenes Zimmer. Ob das auf Dauer so bleibt oder ob sie später gerne mal zusammen schlafen wollen, bleibt abzuwarten.
LG
Tuffi mit
Räuber 05.10.02 und
Mäuserich, Maus und Mäuschen 15.07.04

Re: Geschwister(Schlaf)Zimmer - wie funktioniert d

Hallo,
Wir haben Theresa recht früh zu Lena mit ins Zimmer gelegt, sobald sie zu groß für den Stubenwagen war. Für Babybalkon ist bei unserem Bett kein Platz und direkt bei uns im Bett wollte mein Mann nicht.
Das Gitterbett mochte sie aber gar nicht und landete dann doch meistens bei uns. So haben wir sie ca. mit 1 1/4 Jahren in ein ganz normales Bett gelegt (eigentlich oberer Teil unseres teilbaren Stockbettes, hatte also Rausfallschutz rundrum mit Ausstieg, wo sonst die Leiter ist) und es klappte prima. Sie fühlte sich nicht so eingesperrt wie im Gitterbett, hatte es auch schnell raus, wie sie zum Ausstieg rauskommt. Und ich konnte mich abends oder nachts bequem mal zu ihr legen zum Beruhigen - oft blieb ich dann auch ganz da, das hatte mein Mann dann davon :-)
Klar gibt es Tage da verfluche ich das gemeinsame Zimmer, weil sie sich ständig wach halten, aber im Großen und Ganzen klappt es prima, es wachen auch nicht immer beide auf nachts (kommt zwar vor, aber meistens nur eine von beiden und die anderes schläft dabei tief und fest). Und eigentlich habe ich das Gefühl, dass sie gerne zusammen im Zimmer sind, wir haben schon manchmal versucht, in schwierigen Einschlafphasen das Bettbringen nacheinander zu machen, aber das klappt noch weniger, da vermissen sie sich dann.
Das gemeinsame Ritual ist besser geworden, seit Theresa auch am Vorlesen interessiert ist und auch selbständig(er) einschläft. Vorher war Lena verständlicherweise etwas sauer, weil Theresa mit Stillen etc... so offensichtlich mehr Aufmerksamkeit bekam und blieb dann mühsam wach, bis Theresa fest schlief, dann sollte ich mich noch zu ihr legen...das dauerte manchmal ewig. Nun werden beide ausgiebig gekuschelt (gestillt wird meist kurz während dem Vorlesen) und dann beschäftigen sie sich noch miteinander oder auch einzeln, es dauert trotzdem manchmal lange, aber wenigstens ist nicht mehr meine ständige Anwesenheit nötig.
Da Ihr es aber ja anscheinend schon eine Weile probiert und es nicht so recht klappt...dazu fällt mir ein, dass wir ganz zu Beginn das Stockbett als solches aufgestellt hatten und die Große sollte unten schlafen (war ja da erst knapp 3 und das war mir zu früh für oben). Sie schlief auf einmal sooo schlecht und irgendwann habe ich dann eben den oberen Teil abgebaut und es war sofort besser, anscheinend fühlte sie sich doch bedrückt von dem Bett über ihr.
Habt Ihr die Möglichkeit, die Betten erst mal einzeln aufzustellen?
LG von Marcia - die sich auch noch SEHR freut, wenn frühmorgens 1-2 Kinder in ihr Bett geschlichen kommen :-)

Re: Geschwister(Schlaf)Zimmer - wie funktioniert das?

Hallo Annett,
erstmal: bei uns schlafen beide noch getrennt. Jörn (30 Monate) im großen Bett im Kinderzimmer, Ella (3 Monate) in einem Gitterbett bei uns.
Allerdings schlafen sie oft zusammen ein. Eigentlich ist zwar Ella beim Papa, wenn ich Jörn ins Bett bringe, aber praktisch gibt's Tage da will sie einfach zu Mama. Keine Ahnung ob das dann Hunger, Müdigkeit oder Sehnsucht ist. Jörn sagt dann schlicht Ella holen und dann füttere ich Ella in seinem Bett. Und: ich behaupte er schläft dann schneller ein, sogar wenn sie weint.
Zum besseren Umlegen hatten bei mir beide Kinder schon von Anfang an ein Moskitonetz mit Schmetterlingen dran über dem Bett. Das Netz zieht mit dem Kind um, so dass ein wichtiger Teil der Schlafumgehung gleich bleibt. Hat bei Jörn prima funktionniert...
Liebe Grüße
Karin
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