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Fragen zum Familienbett und drumrum

Noch hält mich Julius ja mit nächtlichem Stillen auf Trab und kein Ende in Sicht, aber wie ist das bei den Kindern, die nachts nicht mehr stillen und im Babybalkon oder Familienbett schlafen?
Haben die irgendwann angefangen durchzuschlafen?
Und wenn ja, hat das angefangen als sie nachts nicht mehr gestillt haben oder hatte das gar nichts damit zu tun?
Ich hör immer mal wieder, dass Kinder plötzlich nachts nicht mehr stillen, wenn sie im eigenen Zimmer schlafen und nicht mehr bei den Eltern - was meint ihr dazu? Woran könnte das liegen?
Was mich auch noch interessieren würde: wie alt sind eure Familienbettkinder bzw. wie lange hattet ihr sie bei euch im Zimmer - und warum?
Freue mich über jede Antwort!!
LG
Doro+Julius 7 Monate
Bisherige Antworten

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Hallo Doro,
ich weiß zwar nicht, wann das mit dem nachts stillen aufhört/ durchschlafen anfängt, da gibt es ja auch keine Regel. Aber ich kann Dir sagen, dass (zumindest bei uns) das eigene Zimmer des Kindes darauf keinen Einfluss hat. Moritz hat bis er ca. 3Mon war im Schlafzimmer neben meinem Bett im Babykorb geshclafen. Dann haben wir ihn "standardgemäß" in sein Kinderzimmer "umquartiert (das Körbchen war zu klein). Das ging auch eigentlich sehr sehr gut (und wenn er nicht wollte, durft er immer wieder zu uns rüber und mit ins Bett), aber er hat nachts mehrfach gestillt - in unterschiedlichen Frequenzen. Als er ca. ein Jahr war, hat sich das auf 1-2xnachts eingepegelt. So ist es auch heute noch - Moritz ist jetzt 15 Monate alt, hat kein eigenes Zimmer mehr, sondern wir haben ihn wieder zu uns ins Schlafzimmer geholt und dieses in ein Familienzimmer umgewandelt. Immer nachts über den Flur zu müssen zum Stillen war mir nämlich zu weit ;-)
Und die Moral von der Geschichte? Ich hab keine Ahnung, finde es mit Familienzimmer aber jedenfalls überhaupt nicht schlimm, sondern für die ganze Familie echt soft udn angenehm :-9
LG
die (gerade wohl nicht sehr hilfreiche) Netzmaus

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Hallo Doro,
ich hatte Tom vorschriftsmäßig *g* ab 3. Monat ins Kinderzimmer verbannt. Als ich ab 5. Monat wieder arbeiten ging, war mir das nächtliche Rumgelatsche aber zu doof. Die erste Woche haben wir versucht, dass Papa das nachts macht. *lol*
Tom hat ab 19. Monat nachts nicht mehr (ganz wenige Ausnahmen) gestillt. Er schläft immer noch im Babybalkon. Neuerdings mag er Einschlafstillen kaum noch und will Händchen halten.
Kinderzimmer ist hier noch nicht richtig eingeräumt (mein PC steht noch hier). Ich lass das einfach rankommen. Wenn Tom sein Zimmer unbedingt braucht, müssen wir halt umräumen.
LG Uta

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Meine Josi ist 17Monaten und hat noch nieeeeeee
durchgeschlafen. Ums genau zu sagen - sie kommt nachts
noch alle zwei Stunden.
Wir starteten auch den Versuch, dass sie in ihrem Zimmer
einschläft und somit alles besser wird. Ach, sie kommt
trotzdem nach 2 Stunden und wenn wir ins Bett gehen, kommt
sie mit ins Familienbett (bequemer).
Obs was mit dem Stillen zu tun hat........keeeeeene
Ahnung...stillen noch viel zu viel um da Prognosen
abzugeben.
LG Jessi

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Hi Doro!
Nico (3) schläft noch bei uns. Derzeit auch wieder von abends an. Wir hatten schon Phasen, in denen er im Kizi in seinem Bett eingeschlafen ist.
Abgestillt hab ich ihn mit 22 Monaten, als ich mit Jule gerade ss war. Er hat danach ein paar Mal durchgeschlafen, aber eher selten. Im Moment schläft er wieder ganz gut, will nachts nicht mehr so viel mit mir kuscheln.
LG Janet

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Liebe Doro,
weisst Du was?? Es ist mir wurscht!!
Ich habe gelesen, dass Kinder, die man so laesst, wie sie wollen, mit ungefaehr 2 Jahren durchschlafen.
Unsere schlaeft jetzt schon viel ruhiger als zu bEginn!
Es kommt, wenn es kommt.
Ich werde den Teufel tun und irgendetwas forcieren.
Meiner Meinung nach gehoeren Kinder ins Bett (Babybalkon) bzw. mindestens ins Zimmer der Eltern.
LG, Deine Ana
P.S> Ich sage nicht mehr, dass Unsere noch nicht durchschlaeft. Die Kommentare von rechts und links sind mir naemlich meist zu bloed.
Nur wenn "Jungmuetter"jammern, dann sage ich sehr weise (grins), dass das alles normal ist!

jungmütter

lach!meine fast frischgebackene nachbarsmutter (kind 3mon alt,schlief von
anfang an durch) beschwerte sich letztens,daß er im wachstumsschub
2mal!!!!!!!! in der nacht stillen wollte.ich schwörs....ich hätte fast laut
losgelacht!
lg,sylvi

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Hallo Doro,
unsere Tochter hat es nie geschafft, im Familienbett zu schlafen, nach dem stillen hat sie solange genölt, bis sie im eigenen Bett war, sie hat allerdings vollgestillt mit knapp zwei Monaten durchgeschlafen. Bei uns im Zimmer war sie, bis sie 10 MOnate alt war, dann ist sie in ihr eigenes Zimmer umgezogen, dort schläft sie ungestörter *seufz*
lG My

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Liebe Doro,
mein Kind (nicht gestillt, aber ansonsten total verwöhnt *g*) hat mit wenigen Monaten angefangen im Familienbett durchzuschlafen.
Das hatte aber mit Stillen nichts zu tun, er bekam immer nur PRE-Milch, die ja auch nicht viel satter macht als MuMi. Vorher ging alles von zwei bis acht (!) Fläschchen in der Nacht. Er hat auch nie die Mengen von typischen Flaschenkindern verdrückt...
Ich glaube jedenfalls, dass das Durchschlafen nicht mir dem Essen zu tun hat. Eher damit, ob das Kind noch die Nähe der Eltern zum Weiterschlafen braucht.
Colin hat bis vor wenigen Wochen in unserem Bett geschlafen. Er ist jetzt 18 Monate alt und schläft in seinem Gitterbettchen in unserem Schlafzimmer. Weiter weg geht aus Platzgründen nicht und weil ich wahrscheinlich kein Auge zumachen könnte, wenn er weiter weg wäre...noch nicht. Das ist bei uns eine schleichende Entwicklung und mal schauen, vielleicht zieht Colin ja nach M~'s Geburt doch wieder im Familienbett ein? Eifersuchtsszenen, weil sie im Elternbett schlafen darf und er nicht, lasse ich jedenfalls nicht zu! ;o)
Einen lieben Gruß von
Steffi

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Hallo,
meiner hat noch fast ein Jahr weiter gestillt nachdem er "umgezogen" ist. DARAN kann es nicht liegen ;o))
Liebe Grüße
Katrin

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

hallo doro,
lars hat mit ca. 13/14 monaten aufgehört nachts zu
stillen, einfach so, neben mir im bett. habs fast etwas
vermisst, zu anfang.
wenn ich zu bett gehe, meist nach mitternacht, merkt er
das irgendwie, dreht sich zu mir und wühlt etwas in
meinem haar. dann ist seine welt in ordnung und er
schläft bis auf wenige ausnahmen weiter.
jann merkt auch oft, wenn ich komme, dreht sich und
lässt 2-3 unverständliche sätze vom stapel. *g*
ich weiss nicht, vielleicht hat das eigene zimmer
unterschwellig noch eine kombination mit
abgewöhnen? «passives abgewöhnen» oder so
ähnlich?
seitdem jann auch wieder bei uns im bett schläft,
schläft er jedenfalls eindeutig besser und glücklicher.
wir auch! die meist strahlenden kindergesichter am
morgen, sooo schön!
wir haben noch keine pläne. ich geh davon aus, dass
ich nicht dereinst mit 3 erwachsenen männern das bett
teile *ggg*
lg, bea mit jann (4) und lars (1,75)
warum? weils gemütlich ist, praktisch, erholsam und
recht eigentlich natürlich

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Malte ist mit fünf Monaten in sein Zimmer umgezogen. Durchgeschlafen hat er phasenweise (aber erst ab 8 Monaten), zur Zeit kommt er wieder nachts zu uns.
Bei Arne machen wir es anders, der wird frühestens mit Malte im Zimmer schlafen, wenn er durchschläft. Keine Lust, nachts rumzulaufen und richtig aufzuwachen.
LG Franziska

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Hi Doro!
Florence schläft seit 2j51w bei uns im Bett bzw wir bei ihr ;o) Es ist kuschelig, praktisch, angenehm. Ich finde Kinder im KiZi befremdlich bis unnormal :o)
Sie hat IMMER nachts gewühlt, Milch verlangt, gekuschelt. Bis sie 2 wurde. Ab da war RUHE, von einer Nacht auf die andere. Oft habe ich dann noch geschaut, ob bei ihr wirklich alles ok ist. Nun hat sie nur noch dann wilde Nächte, wenn sich in ihrem Kopf etwas verändert, sie zB anfing, richtig zu sprechen, zu essen, etcpp. Die typischen Schübe eben, nur beim grossen Baby *G*
Anfangs, also die ersten 2 Jahre, haben wir uns oft gefragt, wie lange das noch gehen mag, bei mir als Kind dauerte es 6 Jahre bis zum Einschlafen ohne "Support" :o) aber auch da - von einer Nacht auf die andere, wie durch Zauberhand.
Um Alexis Schlaf mache ich mir daher keine Sorgen, er stillt(e) zwar sehr oft auch nachts, aber war immer prompt zu beruhigen. Mit Durchschlafen rechne ich nicht, ich freue mich aber, wenn es eines Tages soweit ist.
LG :o)
Mélanie mit Alexis & Florence
PS Der Schlaf wird besser, niemals schlechter! Und die üblich-doofen Sprüche zum Thema Familienbett + Ehe wiegele ich inzwischen mit einem sagenhaften Vorteil ab: WIR haben nämlich für sowas ein freistehendes Kinderzimmer LOL

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

hihi Melanie,
da bekommt das Wort "Kinderzimmer" gleich ne ganz andere Bedeutung :o).
Gruß Annette

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

also bei zoe (07/02) habe ich letztes frühjahr das einschlafstillen abgeschafft, als ich wieder ss war. dadurch hat sich bei uns auch automatisch das nächtliche stillen reduziert auf 1-2 mal und kurze zeit später hat sie ganz durchgeschlafen - im familienbett. dort schlief sie bis vor 2 monaten. mein mann hat sich dann zunächst zusammen mit ihr in ihr neues hochbett gequetscht (foto vom bett im profil) unterdessen schläft sie dort alleine, meist auch durch. wenn sie schlecht träumt oder wegen husten o.ä. aufwacht, muss halt jemand zu ihr hin. somit war es echt bequemer, als sie noch bei uns geschlafen hatte. da jetzt seit 2 monaten aber ein brüderchen da ist, wurde es uns in unserem bett (180x200) zu eng.
fazit: ich hätte nie geglaubt, dass sie so bald schon so gut in ihrem eigenen bett schlafen würde, aber die zeit war für sie wohl auch reif. morgens darf sie aber immernoch zu uns kommen, bzw. wenn es ihr nicht gut geht.
lg, anja.

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Hallo,
Lilli schläft, seit sie ca. 6 Monate alt ist, in ihrem Zimmer. An ihren Schlafgewohnheiten hat das nichts geändert. Sie kam und kommt unterschiedlich oft, phasenweise alle zwei Stunden, oft weniger. Seit zwei Wochen nur noch 1x pro Nacht, will es nicht beschreien...
Ich höre auch immer wieder, ich solle sie jetzt endlich abstillen, dann würde sie schon durchschlafen.
Ich denke, unabhängig davon, wo sie schläft, sie wird es machen. In ihrem Tempo - und ich gehe mit, solange es auch für mich passt.
Viele Grüße - STEFFI mit Lilli, 15 Monate

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Hallo,
hmm, du weißt ja, ich bin wder LZS noch Familienbett-Mami!
Aber ich kann dir bestätigen, dass das Umquatieren ins eigen Bett/ Zimmer zum Durchschlafen beiträgt, und das nicht nur bei älteren Kindern!
Meine Maus schläft seit dem umquartieren durch!
Ist ja auch logisch, denn warum sollte Julius das nächtliche Stillen und seine Mami hergeben, wenn er das vorher auch nicht muste und weiter bei Mami schläft?
Das ist dann nicht mehr Hunger, sondern pure Gewöhnung...
Ich finde, das ist eine logische Sache.
LG sandra

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Logisch finde ich das ganz und gar nicht, denn ich glaube nicht an die "schlechte Gewohnheit", sondern an ein Bedürfnis, egal ob es das nach Nahrung oder nach Nähe ist.
Julius will übrigens genauso oft stillen wenn ich in einem anderen Raum schlafe, das hat sich bei diversen Anlässen wo es nicht anders ging schon gezeigt - DARAN kann es also nicht bei jedem kind liegen.
Julius muss das nächtliche Stillen auch nicht aufgeben solange er das Bedürfnis danach hat und ich noch einigermaßen damit klarkomme, v.a. macht er dafür nachts sonst NULL Probleme, er schläft sofort ein und weiter, was man von vielen anderen Kindern, die sich nicht durch Stillen beruhigen lassen nicht behaupten kann - egal ob krank oder Zähne, Julius hat immer gleich gut geschlafen und das finde ich schon bemerkenswert.
Außerdem wollte ich eigentlich nur wissen, wie sich die Sache mit dem Familienbett bei den anderen entwickelt hat, mir ging`s nicht drum, es in Frage zu stellen ;-)
LG
Doro

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Nun, eine Nacht wird auch nichts ändern!
Wenn du damit NULL Probleme hast, dan ist doch alles ok :-)
LG sandra

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

hallo doro,
maike ist jetzt fast 13 monate alt. so mit knapp 11 monaten fing das glaub ich an, dass sie nachts irgendwie durchschlief. also ich hab immer gestillt & quasi von einem tag auf den anderen fing sie an und schlief durch. konsequenz war eben, dass sie dann auch nicht mehr stillte. leider hat sie sich dann mit knapp 12 monaten selbst abgestillt.
wir haben sie eigentlich immer machen lassen. sie schläft aber immer noch im babybalkon bei uns. zum einen, weil sie manchmal nachts einen kurzen händedruck braucht (trotzdem sprech ich vom " durchschlafen" ja, denn das geht im halbschlaf *g*) & ... weil wir´s auch gut finden. nichts desto trotz möchten wir es mal probieren, sie in ihrem zimmer schlafen zu lassen, bevor im juli nr. 2 auf der welt ist. sollte das nicht funktionieren ??? was soll´s....das schlafzi ist groß genug *ggg*
lg vera

Re: Fragen zum Familienbett und drumrum

Hi Doro!
Zum ersten kann ich nicht viel sagen: ich stille Sebastian nachts immernoch, und er schläft immernoch nicht durch. Allerdings braucht er das Stillen manchmal 6-9 Stunden nicht (will aber zwischendurch mal kuscheln, jetzt auch mal ohne mich zu wecken - freu), dafür will er morgends noch oft (er ist wahrscheinlich ein Frühaufsteher), da lasse ich ihn auch noch ein- oder zweimal, aber nicht so dicht hintereinander wie früher. Dadurch kommt er auf maximal 4 mal Stillen pro Nacht, kein Vergleich mit den 5-10 mal bis noch vor kurzem. Das hat vor ca. 3 Wochen angefangen (dabei habe ich schon länger durch meine SS keine Milch mehr, er wollte trotzdem vorher sehr oft ran), da habe ich ihn etwas öfter wach/halbwach ins Bett gekriegt (hatte aber früher auch schon geklappt und keine Auswirkungen auf das nächtliche Stillen) - ich denke, er war einfach reif dafür.
Alexander hat mit 6 Monaten im eigenen Zimmer geschlafen (vorher im Stubenwagen im Schlafzimmer) und er wollte trotzdem genauso oft stillen (nur dass ich dafür rüberlaufen mußte). Da habe ich bei Sebastian die faule Lösung gewählt...
Normalerweise werden kleinere Babys beim Alleinschlafen nicht so oft wach (und wollen also auch nicht so oft gestillt werden), weil der Aufwachreiz durch die Berührung/Geräusche der Mutter fehlt. Das halte ich für sehr gefährlich (plötzlicher Kindstod). Außerdem ist das gemeinsame Schlafen vollkommen natürlich, also auch das daraus resultierende häufigere Aufwachen. Es wird schon Vorteile für beide haben, so oft zu stillen: Nahrung für das Gehirn rund um die Uhr, nicht so kurze Altersabstände bei Geschwistern (normalerweise), Hormonspiegel bleibt hoch (mir hat das Mütterlichkeitshormon sehr geholfen), normalerweise spätere Regel, also Einsparung von Eisen usw.
LG von Birgit mit
Alexander (7), Sebastian (2) und Krümel (13 SSW)
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