Hi!
Genauso gings mir auch vor Wiedereintritt in den Job! Ruhig Blut, das spielt sich schon ein (Sag ich jetzt, wo`s läuft bei uns...)
Also: Ich habmir in Ruhe vorher Milchpumpen angeschaut bzw. eine besorgt: Gebraucht bei eBay, mußt Du selbst entscheiden, ob das für Dich OK ist. Wenn Du nicht oft und viel abpumpen mußt reicht eine Handpumpe. Ich hab die von Avent und bin sehr zufrieden.
Sauger hab ich dann natürlich auch von Avent genommen und Flaschen, weilman die direkt anschrauben kann an die Pumpe. Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, direkt in den Flaschen einzufrieren mit Schutzkappe drauf. Gefrierbeutel geht auch, klar.
Abpumpen kannst Du ab der vierten Woche, zuerst immer nach dem Stillen. Das jeweils vorkühlen und nach und nach einfrieren (dazuschütten). Sammel nicht zu viele Portionen als Reserve: Drei sind genug.
Portionsgröße ungefähr: Gewicht des Kindes geteilt durch 6 ist die Gesamtmenge pro Tag, die teilst Du wieder durch die Anzahl der Stillmahlzeiten pro Tag. Daran kann man sich gut orientieren.
Ich stille immer, bevor ich zur Arbeit fahre, bin ca 5,5 Stunden weg, pumpe bei der Arbeit 1x ab und ersetze damit die daheim gegebene Mahlzeit. Für den nächsten Tag kommt sie in den Kühlschrank, nur übers Wochenende frier ich ein.
Flaschen-Trinkübungen evtl schon vorher mal machen, aber besser jemand anderes als Du!
Viel Erfolg!
Tuti + Paul, 14 Wochen

Wenn Du mal darüber nachdenken willst: In Deutschland hast Du das Recht auf Stillpausen während der Arbeitszeit - falls Du nicht zu weit weg arbeitest und Dein Babysitter das Baby im Notfall einfach vorbeibringen kann. Es wollen nämlich nicht alle Still-Babys eine Flasche, und es gibt manchmal Saugverwirrung. Also nicht auf eine Möglichkeit versteifen, sondern nach dem Baby richten.
Für 2,5 Stunden hält ein Baby es auch mal ohne Mumi aus, wenn es vorher (man kann auch auffüllen) und gleich hinterher gestillt wird. Und man kann es auch mit etwas Wasser hinhalten, auch vom Löffel oder aus dem Becher.
Viel Glück und LG Birgit