Frage
ich will mit diesem Posting jetzt keine krasse Diskussion auslösen, sondern einfach mal wissen, wie die Ansichten dazu so sind.
Die Ursache: kennt jemand hier wer-weiss-was? Dort auf Experten-Forum und dann in der Übersicht so lange scrollen, bis Eltern-Kinder kommt (recht weit unten). Die Diskussion nennt sich "Hosen voll beim Stillen", es geht um Langzeitstillen. Genau gesagt, das Kind ist 5 Jahre alt.
Ich hab nichts dazu geschrieben, die meisten Meinungen gingen Richtung sofort abstillen (mit teils sehr abschreckenden Beispielen), eine Nutzerin hat sich Pro Langzeitstilen geäußert.
Was ich wissen will: wann ist für Euch definitiv Schluß?
Denn ich mußte nach diesem Beitrag erstmal nachdenken und bin zum Schluß gekommen, so um die 2 Jahre könnte ich mir durchaus vorstellen. Darüber? Keine Ahnung, die Vorstellung ist schon seltsam. Aber länger als 3 Jahre sicher nicht. Denk ich.
Wo ist denn Eure persönliche Grenze und warum?
LG Helen, die hofft, damit niemandem auf den Schlips zu treten.
Re: Frage
Als sie 1 Jahr alt war konnte ich es mir auch nicht vorstellen, wie das Leben mit einem 2jährigen Stillkind ist. Genauso gehts mir jetzt wenn ich mir überlege wie es ist wenn sie 3 oder 4 ist. Was ich weiß ist, daß ich ihr die Entscheidung überlassen will, solange es mich nicht in einen unhaltbaren Konflikt bringt. An diesem Punkt sind wir noch nicht angelangt.
LG, Angi
Re: Frage
rein gefuehlsmaessig finde ich fuenf Jahre schon sehr viel, bis zum dritten Geburtstag koenne ich mir das Stillen vorstellen.. Allerdings ist das eine Sache, in die man reinwaechst, vor gut einem Jahr kam es mir noch seltsam vor, nach dem ersten Geburtstag weiterzustillen :-) Ich lasse das auf mich zukommen, kann mir aber momentan nicht vorstellen, dass wir so lange stillen.
Problematischer als das Stillen empfinde ich, dass das Kind noch Windeln braucht in dem Alter, ob das wirklich miteinander zu tun hat, bezweifle ich, auch wenn es zeitlich zusammenfaellt.
Insgeheim glaube ich die ganze Geschichte ohnehin eher nicht, ehrlich gesagt, obwohl es natuerlich moeglich ist.
Was ich witzig finde, die Bemerkungen, dass es doch soviel anderes zu essen gaebe und das Kind essen lernen muss - das sind wieder die typischen Vorurteile gegen Langzeitstillende, als wenn man in dem Altern noch vollstillen wuerde. Aber viele kennen es halt nur so - ein paar Monate voll stillen und dann schnell umsteigen auf Beikost und Flasche.
LG
Berit
Re: Frage
keine Ahnung, ob gefaket oder nicht, das ist ja auch nicht die Frage.
So ähnlich geht es mir auch, ich hab vor der Geburt gesagt, na ja, 6 Monate machen wir voll. Inzwischen (weil mein Mann danach gefragt hat *g*) denk ich eher, mal gucken, ein Jahr ist locker drin, weil das Stillen jetzt nicht mehr so stressig und umständlich und schmerzhaft ist wie am Anfang, warum sollte ich also auf die Flasche umsteigen, und was ich nach diesem einen Jahr sagen werde, keine Ahnung. Mini hat da ja auch noch ein Wörtchen mitzureden.
LG Helen
Re: Frage
bei uns ist definitiv Schluss, wenn Helene oder ich nicht mehr mögen. Ein absolutes Alter kann ich dir dabei nicht angeben.
In der Schwangerschaft mit der Großen bin ich davon ausgegangen, dass ich etwa ein Jahr stillen würde. Es hat sich ganz anders ergeben, meine Tochter wollte es so. Plötzlich abstillen musste ich nach 32 Monaten wegen vorzeitiger Wehen. Zu keinem Zeitpunkt habe ich das Stillen als seltsam empfunden - auch wenn ich nach 18 Monaten dachte, dass sicher mit 2 Jahren Schluss wäre usw.
LG Katja mit Charlotte *09/2000 und Helene *09/2003
Re: Frage
ich oute mich mal zu dem Thema sauber-sein: Ich hatte bis 14 Jahre Probleme (nachts) damit. Ich hatte dabei keine Windeln an (immer Wäsche wechseln) und ich wurde nie gestillt.
LG Uta
Re: Frage
LG, nanna
Re: Frage
ich habe "nur" 9 Monate gestillt. Hauptsaechlich aus beruflichen Gruenden (die Narkosegasanreicherung in der Muttermilch einer Anaesthesistin ist zwar minimal; 24 h Dienste und Bereitschaftsdienste vertragen auf Dauer mit dem Stillen jedoch nicht so gut). Das - gegenseitige - Abstillen war kein Problem; emotional - im Nachhinein gesehen - haette ich noch gerne weitergestillt. Bestimmt bis zu einem Jahr, vielleicht sogar laenger.
Jetzt - mit einem Sohn im Alter von 18 Jahren kann ichs mir nur noch schwer vorstellen.
Aber darum ging es mir jetzt eigentlich gar nicht. Bis auf die Nutzerin Cea, die sehr gut informiert, geschrieben hatte, war ich von den meisten kommentaren nur noch entsetzt.
Man kann zum Langzeitstillen stehen wie man will (einen 5jaehrigen wuerde ich auch nicht mehr stillen), aber was da einige Pseudo-Psychologen "unter sich" gelassen haben, hat mir schier die Sprache verschlagen.
Wer nicht von dem Fach ist, sollte sich diese psychiatrischen Pseudo-"Gutachten" verkneifen.
LG, Karen
Re: Frage
Nicht die aus *diesem* Forum hier :)
LG, Karen
Re: Frage
recht hast Du. Im Prinzip ist es so, daß sich dort jeder, der registriert ist, zu jedem Thema zu Wort melden kann.
Deswegen kommen auf zwei fundierte Antworten meist fünf, die zu nichts zu gebrauchen sind. Da aber die guten Antworten teilweise wirklich sehr gut sind und einem weiterhelfen, frag ich ab und zu, meist zu irgendwelchen rechtlichen und ähnlichen Themen.
Mit der Zeit weiß man, wem man vertrauen kann.
Das nur am Rande. Ich denke, die Beiträge in diesem Fall beinhalten genau das, was in der Gesellschaft so gedacht wird, leider.
LG Helen
Re: Frage
anna- jeane soll so mit 3 oder 4 ein geschwisterchen bekommen. bis dahin werde ich sie stillen wenn sie das denn so lange möchte. mit beginn der neuen ss werde ich sie dann abstillen, da ich alle energie in die neue ss stecken will und ich stillen als recht enerigeraubend empfinde. wie ich das allerdings anstelle OHNE dass jeane von vorneherein eifersüchtig wird weiß ich allerdings noch nicht ;-)
lg
katja
noch was..
bei den babys löst doch stillen einen reflex aus, der sie die windel (mit was auch immer) vollmachen läßt. wenn ein kind nun 5 jahre gestillt wird und dieser reflex sich nicht abschwächt dann ist es doch logisch, dass das kind auch mit 5 noch einnässt bzw einkotet (doofes wort).
oder liege ich da jetzt falsch?
lg
katja
Re: noch was..
du meinst doch nicht, alle Stillkinder einnässen und -koten, oder? Falls doch, so war meine große Tochter ein Gegenbeispiel.
LG Katja
Re: noch was..
ich kann nicht sagen wie lange dieser reflex da ist. bei meiner tochter kann ich das auch nicht bejahen. aber die ersten monate war es bei ihr so. stillen = hose voll.
und meine hebi meinte damals, es gäbe da diesen reflex...
heute ist das aber nicht mehr so. wenn, wahrscheinlich eher zufällig.
aber vielleicht weiß da ja jemand hier genaueres?
lg
katja
Re: noch was..
dann müßte Lena über Nacht die Hose immer total voll haben. Dem ist aber seit langer Zeit nicht so. Die Windel ist eher trocken. Sie näßt erst ein, wenn sie eine Weile wach ist, oder beim Windeln.
LG Marieta + Lena *1.4.03
Re: noch was..
LG Gala
Re: noch was..
So mit 2,5 Jahren wurde die Windel nach dem Geschäft regelmäßig ausgezogen und auf den Boden geworfen, mit dem Schrei: Mama, komm putzen! Aber das sind sowieso zwei Originale *lach*
LG Helen
Re: noch was..
ich hab übrigens auch so 3-4 Jahre Altersabstand angepeilt *g*.
Zum Reflex: puh. Also, am Anfang (ist ja bei uns noch nicht so lang her, daher weiß ich das noch gut) kam es oft vor, daß man beim Stillen richtig gehört hat, wie was in die Windel geht. Inzwischen ist das aber nicht (immer) so, die lauten Geräusche kommen eher ne Zeit lang nach dem Stillen... Ich kann also nicht beurteilen, ob´s da einen Zusammenhang gibt und wenn ja, dann wie lange... Es gibt ja auch windelfreie Stillkinder...
Ist das bei Reflexen nicht so, daß sie nach einer bestimmten Zeit verschwinden (sorry, hab Bio sofort abgewählt, als das ging *g*), wird ja bei den ganzen KiA-Us untersucht...
LG Helen
Re: Frage
wie lange wir stillen werden kann ich nicht sagen ich habe mir keine Altersgrenze gesetzt. Aber Lena ist ja auch noch kein Jahr alt. Wir werden sehen.
LG Marieta + Lena *1.4.03
Re: Frage
Was bringt Dir das persönlich?
Warum äußerst Du Dich nicht da, wo diskutiert wird?
Du bist glaube ich so jemand, der sich nicht traut, den Mund aufzumachen ( in der von Dir zitierten Diskussion beispielsweise) , aber gerne andere in "Wallung" bringt ( -en möchte) .
Typ oberschlau also;-)
LG Gala ( Im übrigen bin ich schon seit 20 Jahren kein Mädel mehr)
Re: Frage
LG
Berit
Re: Frage
LG Gala *gramgebeugt*
Re: Umfrage
du denkst, dass das auch so eine Umfrage ist wie damals nach den Tampons in allen Foren?
LG Uta
Re: Umfrage
Die Frage ist mir persönlich einfach zu "sensationslüstern" und neugierig.
Die Stillbeziehung zu meinem Kind ist etwas sehr persönliches und privates, hier im Forum tauscht man sich "unter Gleichen" aus - man kann das Mitlesen ja eh nciht verhindern - aber jemandem Fremden dann so hopplahopp "Maximalfragen" zu beantworten paßt überhaupt nicht zu mir und dem Thema.
Aber das ist mein ganz persönlicher Geschmack und sicher auch abhängig von der Tageslaune ;-)
LG Gala
Re: Umfrage
LG, Karin
Nachtrag
So meinte ich das. Was nicht ist, kann ja noch werden, wenn du hier bekannter bist. Deshalb verstehe ich auch Galas Skepsis.
Nur zum Klarstellen. :-) Karin
Re: Umfrage
LG
Berit
Re: Umfrage
LG Gala
Stimmt, und Entschuldigung!
Entschuldigung an dieser Stelle.
Karin
*ggg* gruss, lucia
Re: Frage
warum ich das wissen will: das ist vielleicht etwas schwierig zu formulieren, aber mich hat interessiert, ob man ins Langzeitstillen irgendwie reinwächst, verstehst Du, was ich meine? Und die anderen Antworten haben es ja bestätigt. Ich kenne sonst nun mal niemanden (doch, eine Frau, aber nicht näher), der länger als 12-15 Monate gestillt hätte. Die gesellschaftlich akzeptierte Grenze liegt ja irgendwo bei 6-8 Monaten, denk ich. Ich wollte unter anderem auch wissen, ob es auch hier eine Grenze gibt, wenn auch sehr viel weiter oben und ob sich diese Grenze im Laufe des Stillens verändert. Hab länger überlegt, ob ich überhaupt verlinken soll oder einfach nur fragen, nun ja, ich persönlich weiß immer ganz gerne den Anlass für eine bestimmte Fragestellung...
Puh, ich hoffe, das war einigermaßen klar.
Warum ich mich nicht dort äußere: weil ich in diesem Thema nicht genug Erfahrung habe, um einen vernünftigen Ratschlag geben zu können. Ansonsten gehöre ich eigentlich nicht zu den Leuten, die kreuz und quer alle möglichen (Streit-)Themen verlinken, kann aber durchaus meine Meinung sagen
Grüße Helen.
P.S. Auf besonderen Wunsch hin ändere ich meine Begrüßung somit in: werte Damen des mittleren Alters ;-) SCNR
Re: Nachtrag
Wäre nur schade, da ich mich hier ganz wohl fühle.
LG Helen, noch Monate vom Langzeitstillen entfernt
Re: Nachtrag
darum gings mir nun wirklich nicht!!
Ich hab Deine Frage bloß gestern in den falschen Hals gekriegt.
Aber es ging ja nur mir ganz alleine so und so brauchst Du Dir keinerlei Gedanken machen.
LG Gala
Re: Nachtrag
ist halb so wild. Jeder hat mal einen schlechten Tag und ich hab auch so meine Themen, wo ich hochgehen könnte.
Mir fällt es teilweise (lustigerweise seit neuestem *g*, ob das am Erziehungsurlaub liegt?) wirklich schwer, meine Gedanken so zu formulieren, daß sie nicht mißverstanden werden, ich schweife dann immer ab und am Ende kapiert keiner so recht, was ich eigentlich wollte *g*.
LG Helen, die froh ist, wenn sie hier bleiben darf und keine Diskussionen mehr verlinkt, versprochen.
Re: Nachtrag
Als gäbs nichts andere Interessantes bei dem Thema als eben diese Frage nach der Zeit.
Aber dafür kannst Du nichts :-))
LG gala
Re: Nachtrag
meine Schwiegermutter wieder mal ganz spitz: Helen will ja mindestens ein Jahr lang voll stillen.
Ich: Nö, bis sie in den Kindergarten kommt.
Sie braucht ja nicht zu wissen, wann Mini in den KiGa kommt, das weiß ich nämlich selbst nicht.
Seitdem ist sie so was von still, was dieses Thema angeht *hehe*.
Aber ich kann mir vorstellen, daß die Frage mit der Zeit noch viel viel mehr nervt, also Schwamm drüber.
LG Helen
P.S. Dasselbe passiert einem mit dem Bett, ich durfte mir schon zig Mal anhören, daß ich die Kleine nie wieder rausbekomme...
Re: Frage
ich glaube, das ist eine sehr persönliche Sache. Ich habe vor 3 Wochen meine fast 2,5 jährige Tochter abgestillt. Es war einfach das Gefühl von meiner Seite da, dass es nicht mehr wirklich passt. Ich war schon sehr traurig, zumal es mein letztes Kind sein wird, aber im Nachhinein war die Entscheidung richtig.
VG Brigitte
Re: Danke für die Antworten
Mir ist aufgefallen, daß ich die Frage nach dem Warum selbst nicht beantwortet habe. Also: ich kenne 3 Kinder im Alter von ca 4 Jahren sehr gut. Und sie haben alle im Alter von etwa drei Jahren einen Riesensprung gemacht. Es sind keine kleinen Kinder mehr, mit ihnen kann man teilweise fast schon wie mit Erwachsenen umgehen, sie reden so, verstehen alles, sind eben schon "große" und nicht "kleine" Kinder. Wohl deswegen schwirrt mir diese max 3Jahre-Grenze im Kopf rum.
LG Helen
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