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Frage zur Sicherheit im Familienbett

Hallo zusammen!
da ich in meinem "Ursprungsforum" keine Antworten bekommen haben die
mir weitergeholfen haben wende ihc mich mal an Euch, in der Hoffnung, hier
etwas mehr Anhänger des Familienbettes zu finden!
Hier mein Posting:
http://kind.qualimedic.de/Q-8381044.html
Es ist ziemlich dringend. Denn heute Abend ist er beinahe schon wieder aus
dem Bett gefallen! Ich wäre so traurig, wenn ich ihn in sein Bett "einsperren"
müsste, resp. halt die fehlende Seite wieder drantun. Gerade letzte Nacht
ging es mir so durch den Kopf, wie sehr ich diese Art des Familienbettes
geniesse. Ich wache kaum auch und habe am Morgen keine Ahnung mehr,
wievielmal er erwacht ist. Und es ist auch sowas von egal, weil ich es kaum
mitbekomme. Das wäre dann alles hinüber, wenn ich immer aufstehen
müsste. Auch könnte ich mich nicht mehr an ihn rankuscheln, wenn er
erwacht zum beruhigen, bis er wieder schläft!
Ich hoffe, Ihr habt einen Tip für mich. Ich verstehe nicht, einerseits wird
davon geredet, dass Familienbett das Beste sei. Aber scheinen andere nicht
das selbe Problem zu haben? Weniger aktive Kinder??
Mit bestem Dank
Tanja und Valentin, 8,5 Monate
Bisherige Antworten

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

Huhu Tanja!
Ich habe dir in unserem Forum nicht geantwortet, weil ich auch keine echte Lösung habe. Nachts fällt Lars nicht aus dem Bett, da liegt er zwieschen meinem Mann und mir, aber morgens um 5 steht mein Mann auf, kurz danach (wenn Lars satt und wieder eingepennt ist) stehe ich dann auf und Lars bleibt alleine im großen Bett zurück. Wir legen dann immer Stillkissen usw. als kleine Umrandung um ihn herum, aber das nützt natürlich nicht viel - da kann er ja locker rüber. Allerdings meldet er sich, wenn er wach wird, und diese Kletterhindernisse reichen hoffentlich aus, um schnell genug bei ihm zu sein, ehe er drüber ist. Ansonsten liegen vor dem Bett inzwischen Kissen und Decken, um einen Sturz aufzufangen...
Mehr wissen wir auch nicht. Und einmal ist er schon aus dem Bett gepoltert - da lagen allerdings keine Decken und Kissen auf dem Boden. (Ist aber glücklicherweise nichts passiert.)
LG
Anke

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

Das war ja jetzt noch kein Problem des zu mobilen Kindes, sondern eher des zu wenig platz auf der Seite. Naja, zunächst mal: keine Ausnahmen. Kind liegt immer innen oder auf der sicheren Seite. Es gibt auch solche Gitter als Rasufallschutz, sowas könntest Du an der anderen Seite noch anbringen, wenn Dein Mann mitmacht.
Ansonsten: mit dem Kind aus dem Bett aussteigen üben. Solange mit den Beinen zuerst aus dem Bett schieben, bis er es selber so macht. Kann er schon stehen, wenn er sich wo festhalten kann? Und Boden polstern.
Viele Grüße,
Christine

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

Hallo Tanja,
unter unsere Wasserbettmatratze kann man keinen Gitterschutz schieben (so etwas gibt es für Kinderbetten). Daher konnten die Kinder über die babaybalkonfreie Seite aus dem Bett fallen. Beiden Kindern ist das passiert, vielleicht je höchstens eine Handvoll Male. Wir haben daraufhin den Boden gepolstert (Babybett- und Reisebettmatratze, im Urlaub Bettdecke).
Leider haben wir nicht daran gedacht, auch die Nachttische abzusichern, so dass unsere Große sich mit zwei Jahren eines Nachts eine Platzwunde zuzog, als sie sich im Bett aufsetzte und dann wieder hinlegte, aber dabei mt dem Kopf nicht das Bett traf.
Inzwischen haben wir diese Sicherung natürlich nachgeholt, aber die Polsterung Sicherung auf dem Boden wieder entfernt. Beide Kinder (2,5 und 5,5) fallen nicht mehr aus dem Bett.
LG und gute Nächte,
Katja

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

hallo,
außer, rundherum bettgitter zu machen habe ich nur einen lösungsvorschlag: auf dem boden schlafen!
wir haben unser bettgestell abgebaut und nur lattenrost und matratze auf den boden gelegt.
für uns DIE lösung.
viele grüße
katja
(foto im profil)

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

Hallo!
Ich habe die ungesicherte Seite mit einem Stillkissen gesichert und zusätzlich auf den Boden die Reisebettmatratze und 2 Daunendecken hingelegt. Hab mich selber mal runterfallen lassen war richtig gemütlich.
Mittlerweile (fast 2) wird er zwar nicht mehr gestillt, schläft aber immer noch in der Mitte. Jetzt fällt er natürlich nicht mehr raus, weil er aus dem Bett selber aussteigen kann.
Viele Grüße
Nadine

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

Wir haben das Problem von daher nicht, weil wir auf Futons am Boden schlafen :-)
Ihr könntet das Bett für eine Weile abbauen und euch ein Matratzenlager bauen, bis euer Kleiner fit genug ist ohne Sturz ins Bett und wieder raus zu kommen.
Oder du bringst ihm langsam bei, wie er rausklettern kann, wobei das Problem nachts im Halbschlaf immer noch besteht, solange keiner mit im Bett ist.
Mir ist die ebenerdige Variante am liebsten, Japan-Style eben :-)
Hab glaub ich noch ein Foto im Profil, kannst ja mal gucken!
LG
Doro

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

Hallo Tanja,
Wir machen es so, daß Maya IMMER auf der Innenseite - also zwischen mir und Gitterbett schläft, beim Mittagsschlaf und bis ich abends ins Bett gehe, ebenso, rundherum hab ich Polster als Minihindernis und ansonsten haben wir nix. Maya kann aber schon einige Zeit alleine aus dem Bett gehen und davor hat sie immer gerufen. Hab mir zwar auch Gedanken gemacht, aber sie wäre nie alleine rausgekrabbelt. Wenn Valentin das aber schon macht, dann würde ich Matratzen oder Polster auf den Boden geben, dann kann eigentlich echt nicht viel passieren,
liebe Grüße und alles Gute
Iris

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

Hallo Tanja,
wir schlafen einfach alle im Gitterbett. ;) Bettschutzgitter dran und fertig. So kann ich nicht mal meinen Mann aus dem Bett schupsen. ;) Ein ganzes Stück ist offen, wir müssen ja auch irgendwie rein kommen, daber das ist OK. Hauptsache die Hauptseiten sind sicher.
Liebe Grüße Silke

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

Hallo Tanja,
unser Bett ist nicht so besonders hoch und wir haben das Problem auch erst zwei oder dreimal gehabt.
Anfangs hatten wir immer Stillkissen und die Daunendecken neben dem Bett liegen, wenn sie alleine drin lag.
Aber sie hat jedes Mal beim Aufwachen geweint, so da ? ich immer gleich hin bin und jetzt wei ? sie, da ? es da runter geht.
Ich denke, das ist nur eine kurze Zeit, dann wissen sie schon, da ? es da runter geht...
lg, annette mit sophie *8.6.04

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

Hallo Tanja,
ich habs aus Sicherheitsgründen so gemacht das Hannah volle 11
Monate tagsüber ihre 2 Schläfchen im Kiwa im Garten gehalten hat. Als
das nicht mehr ging habe ich sie konsequent in ihr Bett gelegt( stand da
noch in unserem Schlafzimmer einen Meter von mir weg). Da sie in
unserem Bett auch oft drohte rauszufallen, in der Zeit bis wir ins Bett
gingen, habe ich sie auch abends erstmal in ihr Bett gelegt. Das hat sie
auch gut toleriert. Erst wenn ich im Bett war und sie wach wurde( was oft
war) habe ich sie aus Faulheit zu uns in die Mitte genommen.
glg, Malati

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

Wir haben auch die Beine vom Bett abgebaut, hatten allerdings ein extrahohes Bett. Als er noch kleiner war, hatte ich so ein dickes, schweres Stillkissen als Seitenrausfallschutz, liebäugele mittlerweile für Nr. 2 mit einem Rausfallschutzgitter, einfach, weil das Stillkissen so viel Platz wegnimmt... Im Übrigen ist wahrscheinlich mein Sohn wirklich weniger aktiv als Deiner, denn er ist auch aus unserer Niedrig-Variante noch niemals herausgefallen - wenn er anfängt, sich zu bewegen, wacht er meistens auf oder dockt an... Euch alles Gute + LG, Regentrude

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

Hallo Tanja,
Geoff schlaeft seit nunmehr 2.5 Jahren im Familienbett. Er ist allerdings nicht sehr bewegungsaktiv - eher so wie ein Polyp, der sich an Mama festsaugt ;-) Geoff liegt auf meiner Seite, und Gatte und ich kuscheln auf der anderen Seite (ich liege also in der Mitte) Die Matraze ist 1.60 Meter, wir haben keine Besucherritze.
Herausgefallen ist er ein einziges Mal (dabei hat er sich allerdings die Stirn am Nachttisch aufgeschlagen)... Seitdem ist er nie wieder herausgefallen. Wir haben aber die Moebel entsprechend umgeraeumt und den Boden mit Decken gepolstert.
Im Babybalkon/bett wollte er nie schlafen. Wir haben ihm recht frueh gezeigt, wie er (mit Schlafsack) ins und aus dem Bett heraus kommt. Als er noch kleiner war, haben wir auch das Stillkissen als Barriere an die Seite des Bettes gelegt.
Alles Liebe. Isa

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

Hi Tanja,
beim ersten Kind hatten wir zwar kein Familienbett, aber da wir das Bett tagsüber auch zum Ausruhen und das Baby für ein Nickerchen genutzt hat, haben wir mit Beginn des Krabbelalters folgende Lösung gehabt: mir war es auch zu gefährlich, einen Sturz aus der Höhe zu riskieren. Also haben wir von unserem Holzbett die Füße entfernt, mein Mann hat kleine "Podestfüßchen" gebaut, so dass das Bett mit Lattenrost schon noch funktioniert hat, aber die Höhe des Bettes war nur noch 10 cm, die Ecken haben wir mit Kissen abgedeckt und so konnte unser Kind problemlos rein und raus krabbeln und ich konnte sie auch unbeaufsichtigt dort liegen lassen. Als sie dann laufen konnte, haben wir das Bett wieder normal aufgebaut, für die Übergangszeit von einem halben Jahr war es niedirg.
LG Annalisa

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

Hallo Tanja,
ich habe Carlotta sehr früh gezeigt, wie sie aus dem Bett kommt. Außerdem gucke ich immer wieder nach ihr, wo sie gerade liegt. Aber die beste Neuerung war bei uns die normale Matratze auf Lattenrost genau zwischen Bett und Wand. Da kann gar nichts mehr passieren, aber zum Stillen bin ich sofort bei ihr. Beim Mittagsschlaf ist sie immer auf der Matratze und Nachts ist die "Rausfallseite" ja durch meinen Mann gesichert.
LG Maren

Re: Frage zur Sicherheit im Familienbett

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