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Frage wegen, hm, lest einfach mal ...

Hallo,
also, gibt es hier eine Mami bei der beim ertsten Kind das stillen gar nicht geklappt hat und beim zweiten dann ohne Probleme ?
Ich frage deshalb, weil bei Lisa das stillen ne Katastrophe war, ich hatte wenig Milch und Lisa immer hunger und im Krankenhaus hat da alles ziemlich verkorkst angefangen. Eigentlich wollte ich ganz lange stillen und war so traurig das es nicht ging. Nun wollen wir ja irgendwann ein zweites Kind und in so mancher schlaflosen Nacht mach ich mir da eben so meine Gedanken und das ganze mit dem stillen macht mir dann schon Sorgen.
Danke für eure Antworten LG Bianca
Bisherige Antworten

Re: Frage wegen, hm, lest einfach mal ...

Hi Bianca,
also ich würde damit anfangen, mir ein stillfreundliches Krankenhaus zu suchen (ich hatte sofort super Stillberatung, sonst wäre das vielleicht auch nichts Langes geworden).
Vielleicht hilft es schon weiter, wenn Du in Dein Krankenhaus gehst und vorher intensiver nachhakst - wo gibt es Betreunung, kann man vorher mit der Person/en reden etc.
Jedes Kind ist anders - Du kannst im Prinzip ( redet sich leicht!) locker rangehen und es einfach mal anschaun. Gleich nach der Geburt anlegen, saugen-saugen-saugen-saugen-lassen. Nie und nimmer an feste Stillzeiten halten ( das ist der Anfang vom Abstillen) sondern immer soweit es nur geht an den Bedürfnissen des Säuglings.
Und nicht unter Druck setzen: es ist kein Drama, man kann jederzeit mit dem Still-Versuch aufhören. Jeder Tag ist wichtig und auch für sich ein Erfolg.
Stillen ist übrigens am Anfang anstrengender als mit einem Jahr bsp. - da holt man dann die "Ernte" ein.
Und vielleicht schaust Du mit dem nächsten Säugling einfach hier mal vorbei?
LG Gala

Re: Frage wegen, hm, lest einfach mal ...

Hallo Bianca,
ich habe erst ein Kind, aber moechte doch etwas dazu sagen: es ist normal, dass kleine Stillbabys quasi staendig an der BRust haengen (auch wenn es natuerlich auch Ausnahmen gibt). Ich wuerde an deiner Stelle deshalb nicht unbedingt erwarten, dass es anders laeuft, sondern vielleicht aus einer anderen Sicht betrachten: du hast bestimmt genug Milch und kannst dein Baby ernaehren, wenn du nach Bedarf stillst und dich nicht auf bestimmte Mindestabstaende versteifst. Stillen, stillen, stillen. Und nicht vom Krankenhauspersonal verunsichern lassen. Und gleich hier bzw. bei einer Stillberaterin nachfragen, wenn es Probleme gibt (Hebammen sind leider nicht immer so kompetent in Stillfragen).
LG
Berit

Re: Frage wegen, hm, lest einfach mal ...

Hallo Bianca,
ich bin zwar nicht genau das, was du suchst, aber ich kann dir sagen, dass jedes Kind sich beim Stillen anders verhält. Mein Großer zB war nicht wirklich angenehm an der Brust, er hat einfach immer nur ein spitzes Mäulchen gemacht --> aua ;o). Henriette dagegen war von Anfang an ein Stillprofi, die sofort wußte, wo sie hin muss und wies geht ;o). Es gibt nämlich Kinder, die das trinken erst lernen müssen, und deshalb ist das a & o eines Stillanfangs eine gute Beratung! Such dir schon vor der Geburt eine Hebamme oä (mit eigener STillerfahrung!), die dich unterstützt, das Personal in Krankenhäusern ist da oft nicht sehr kompetent. Meine Schwester musste mit ihrer 2. Tochter direkt nach der Geburt in die Uniklinik, die Schwestern dort wussten nicht wie der Windelinhalt eines vollgestillten Säuglings aussieht. Man wollte ihr weismachen, das Kind würde zu selten kommen (5 mal), obwohl sie beim wiegen feststellen konnten, dass sie 200 ml trinkt. Wenn meine Schwester nicht schon erfolgreich ein Kind gestillt hätte, dort hätte man es ihr bestimmt ausgetrieben. Ich glaube, nichts stört das Stillen mehr als Verunsicherung und Streß, von daher solltest du dir für dein nächstes Kind eine stillfreundliche Umgebung suchen und vertrauen, dass es dann auch klappt.
Gruß Annette

Re: Frage wegen, hm, lest einfach mal ...

Huhu Bianca,
hach, zuerst hab ich mir verwundert die Augen gerieben "Du hier?" *lach*. Sag, plant ihr so langsam doch die Nr. 2???
Frag doch heut mittag mal Anja, die konnte bei Sophie doch auch nicht richtig stillen, hat immer abgepumpt und dann Fläschchen gegeben. Außerdem denk ich, dass ein stillfreundliches KH wichtig ist. Es gibt dafür sogar extra Auszeichnungen. Da wo ich war, die bewerben sich gerade darum und das merkt man auch. Alle die Stillen wollen, verlassen dort das KH auch stillend. Gute Quote, oder?
Grüßle
Ute

Re: Frage wegen, hm, lest einfach mal ...

Hallo und huhu!
Ja, das gibt es;-) Bei meiner Tochter war es nicht gerade eine
Katastrophe, aber es kam so einiges zusammen. Sie wollte von Anfang
an nicht so recht trinken, bekam dann eine Saugverwirrung, ich nahm in
Verzweiflung und in Absprache mit Hebamme Hütchen und die blieben
dann bis Ende, keine Stillen ohne möglich. Außerdem war sie sehr zart
und mein KiA meinte dauernd, ich müsse zufüttern - kein Spaß.
Immerhin habe ich 5,5 Monate voll durchgehalten und mit 11 Monetaen
hat sie sich selbst abgestillt.
Jonathan: ABSOLUT KEIN PROBLEM;-))) Ich habe selbst darauf geachtet,
ihn nach der Geburt gleich anzulegen, er trank und das wars. Er war und
ist ein kliner Moppel und würde den Busen am liebsten gar nicht mehr
hergeben (ich hatte diesmal eher "Schwierigkeiten", zuzufüttern/"ab"zu
stileln.) Er genießt es immer noch ausgiebigst und trinkt seit jeher ganz
"normal" ohne Hütchen. Dieselbe Mama, dieselbe Muttermilch und zwei
soo unterschiedliche Kinder.
Also nur Mut!
LG BEa mit Madeleine 2 Jahre 4 M. und Jonathan, 9 Monate

Re: Frage wegen, hm, lest einfach mal ...

Hallo Bianca,
leider kriegt man ja meistens nur Probleme mit...
Aber jedes Kind ist anders.
Ich habe im Krankenhaus und die ersten Wochen kämpfen müssen, aber es hat sich gelohnt.
Im Kranknhaus waren auch Mütter, die ihr erstes Kind ohne Probleme gestillt haben und beim zweiten Kind Probleme hatten.
Ich würde jetzt vorab mal nach einer Stillberaterin schauen und auch gleich zu einem Forum wie hier Kontakt aufnehmen.
LG Natascha

Re: Frage wegen, hm, lest einfach mal ...

Hallo Bianca
Wenn ich bei Tobias nicht meine Hebi, die sich mit Stillen super toll auskennt (ist glaub ich auch Stillberaterin), gehabt hätte, dann wäre Tobias ein Flasvchenkind geworden, denn das Pumpen, das Verhalten im Krankenhaus, sowie der Kikl. (die Einstellung zum Stillen) waren unter aller Sau *sorry*. Sie hat mir Kraft gegeben in der Zeit, wo Tobias in der Kikl. war und ich abpumpte (durfte mir dport ständig anhören, warum ich mir den Stress mache, er geht dann sowieso nichgt mehr an die Brust und die Stillversuche dort liefen alle fehl, da keinerlei Hilfe da war). Tobias war Zuhause und meine Hebi kam und es klappte!!! Das war der Beginn einer supertollen Stillbeziehung *ggg*
Bei Lukas bin ich dann gleich in ein Stillfreundl. KH (Filderklinik) und es hat von Anfang an super geklappt- ich habe alle erdenkl. Hilfe bekommen (ist schon ne Umstellung wieder zum Säugling). 1/2Std nach der Geburt wurde er zum ersten mal angelegt.
Die Filderklinik kann ich dir nur empfehlen (wohnst doch auch nicht so weit weg, oder).
Wenn du noch Fragen hast, dann mail mich einfach an!
GLG
Tanja
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