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Frage an alle Einschlafstillende

Hallo,
ich bin das erste Mal bei euch im Forum und hoffe auf ein paar gute Tipps von euch Profis.
Meine Tochter ist fast 8 Monate und ich möchte auch unbedingt weiter stillen.
Sie schläft tagsüber nur sehr wenig und abends schläft sie auch nur an der Brust ein und wird dann auch noch mehrmals wieder wach und wird dann wieder kurz zum einschlafen gestillt.
Jetzt möchte ich doch mal so langsam wieder mal abends etwas flexibler werden wenn mein Mann zu hause ist. Wenigstens mal wieder in meinen Chor einmal in der Woche. Ich vermisse das singen echt sehr. Dafür bin ich aber von 18 bis 22 Uhr mindestens nicht zu hause. Sie geht zwischen 19 und 20 Uhr zu Bett.
Wie regelt ihr das? Wie machen eure Männer das dann?
Ich habe keine Möglichkeiten wie Omas die sich mal tagsüber um das Kind kümmern und mein Mann ist ?sehr berufstätig?. Ich brauche mal so langsam wieder ein bißchen eigenes Leben.
Liebe Grüße
Regina mit klein Isabel
Bisherige Antworten

das habe ich mich auch gefragt ...

... aber er schläft wenn ich nicht da bin mit Papa problemlos ohne stillen ein.
Bis vor kurzen ist er munter geworden, wenn er mich gehört hat und hat dann nach seiner Milch verlangt, spätestens aber wenn wir schlafen gegangen sind. Neuerdings immer erst wenn wir so vor Mitternacht schlafen gehen.
Komischerweise funktioniert das ohne stillen nur, wenn ich nicht da bin, sonst wird das heftig eingefordert :-)
lg Beate

Re: Frage an alle Einschlafstillende

Hallo Isabel,
Konstantin brauchte von heute auf morgen kein "Einschlafstillen" mehr.
Wie das kam?
Wir hatten eine Freundin zum Babysitten da, von ihr hat er sich ohne Stillen ins Bett legen lassen (hi hi, wäre sicher witzig gewesen wenn sie es versucht hätte ;-)). Das hat mir zu denken gegeben. Bei meinem Mann ging er auch ohne ins Bett, also hat der ihn dann erstmal ein paarmal ins Bett gebracht. Ich habe ihn immer vorher gestillt und darauf geachtet das er nicht schon eingeschlafen ist. Das hat super funktioniert. Es war wohl eher Gewohnheit das er sich in den Schlaf "genuckelt" hat.
Probier es doch einfach mal aus.
LG Sabrina

Re: Frage an alle Einschlafstillende

Hallo Regina,
bin ich da, wird einschlaf- und Nachtsgestillt, bin ich im Dienst (von 17.00 Uhr bis 06.00Uhr 1 mal wöchentlich), gibt es nichts und das klappt sehr gut, allerdings arbeite ich erst wieder seit er 13 Monate alt ist. Mit 8 Monaten hat mein Sohn noch vollgestillt, aber von 18 - 22 Uhr müsste doch gehen.
So wie ich es auch hier im Forum mitbekommen habe, sind die Kleinen ganz schön flexibel ;-)
Vielleicht kannst du zur Sicherheit vorher was Abpumpen?
Viel Freude beim Singen, LG Nuria

New day, new way! ;o)

Hallöchen,
wir haben seit gestern einen EBC, darin kann mein Mann unsere kleine Tochter in den Schlaf tragen. Das ist toll! Ist sie im Bett, reicht es, wenn er sich neben sie legt und sie schläft weiter. Bei Papa muss es nicht unbedingt die Brust sein. 18-22 Uhr finde ich eine moderate Zeit, die Papa und Baby alleine schaffen können, auch ohne Brust! Vorher und nachher halt stillen. Das geht!
LG STeffi

Re: Frage an alle Einschlafstillende

Hallo Regina,
ich habe Papa abgepumpte Mumi bereitgestellt. Das Erwärmen gingt im Babykostwärmer problemlos.
LG Uta

Re: Frage an alle Einschlafstillende

Hallo Regina,
ich habe für den Notfall immer eine kleine Reseve Mumi tiefgefroren. Das kann der Papa dann verfüttern, wenn es gar nicht anders geht. Ansonsten akzeptiert Emma (15 Monate) den Papa notgedrungen, wenn die Mama mal nicht da ist. Papa muss dann halt solange mit ihr rumlaufen und sie schuckeln, bis sie eingeschlafen ist. Allerdings gab es auch oft den Notanruf "Komm heim!!". Als ich dann daheim war, war Emmi bereits eingeschalfen ;o)).
Probier es aus und sei errreichbar, mit der Zeit klappt es!
LG Katrin

Re: Frage an alle Einschlafstillende

Hallo Regina,
in dem Alter (8 Monate) hab ich mein Kind, was abends ähnlich stillte, nicht allein gelassen. Das wollte ich ihr und meinem Mann nicht zumuten. Hatte auch nie das Gefühl etwas zu verpassen. Hab mich vor dem Kind ausgetobt. Die Zeit, wo sie uns so sehr brauchen, ist im Vergleich zum Leben des Kindes viel zu kurz. Also geb ich ihr das, was sie braucht. Hab es auch nicht bereut. Vier Stunden ohne Stillen ist schon ganz schön lang für ein Baby, welches gerade in dieser Zeit öfter stillen will.
Oma und andere Betreuungsmöglichkeiten haben wir auch nicht. Hab sie eben mitgenommen, wenn wir wegwollten. Gehjt auch, wenn man ins Restaurant will. Hätte sie sowieso nicht in Fremdbetreuung gegeben. Vielleicht wäre sie dann mit Teeflasche oder anderem traktiert worden (Versucht der Großeltern erfolgreich abgeblockt).
Singt Ihr da 4 Stunden am Stück oder ist das mit Fahrzeit?
Einmal hatte ich Weihnachtsfeier, als meine Tochter 7 Monate war. Es war schlimm. Sie hat nur geschrien und wollte nur Mama, (keinen Tee oder anderes - Versuch der Großeltern). Ihr gings wahrscheinlich schlecht. Bin nach dem Essen gleich wieder los. Hatte schon vorher kein gutes Gefühl dabei.
Eine gute Entscheidungsfindung wünscht Dir
Jana mit Stillkind Jana-Marie fast 33 Monate

Re: Frage an alle Einschlafstillende

Hallo Regina!
Hat Dein Mann trotz seiner "sehr" Berufstätigkeit schon genügend Zeit mit Isabell verbracht, dass sie sich bei ihm auch ohne Dich wohlfühlt? Wenn der Papa nämlich sehr selten da ist habe ich schon fremdeln ihm gegenüber gesehen - da würde ich das nicht riskieren.
Vielleicht versuchst Du es erstmal wenn du nur kurz draußen bist, und vielleicht mal am WE zu einer besseren Zeit als abends (da sich Babys oft nicht so gut drauf und klammern sich eher an Mama und ihre Brust ;-)). Wenn die beiden sich dann gut verstehen kannst Du sie ja auch mal etwas länger alleinlassen, da hast Du auch mal ein bißchen eigenes Leben.
Das Einschlafstillen hat viel mit Kuscheln und Geborgenheit und nicht sehr viel mit Essen zu tun, ich denke nicht dass Du Mumi dalassen müßtest - das holt sie sich schon von Dir wenn Du wieder da bist und sie vorher gestillt hast. Und wenn sich die beiden gut verstehen werden sie einen eigenen Weg zum Ins-Bett-bringen finden - vielleicht im Tragetuch, vielleicht Kuscheln...
Denk auch daran dass es auch Rückschläge durch Phasen geben wird, wo das Kind wieder mehr an Dir hängt - das geht auch wieder vorbei.
Wenn Du es langsam angehst und sie nicht schlechte Erfahrungen machen läßt wird es schon klappen - die Zeit wo das Baby so klein ist ist kurz genug...
Liege Grüße und viel Kraft
von Birgit
mit Alexander (8), Sebastian (3) und Caroline (6 Mon.)
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