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Frage an Familienbettler mit 2 Kindern

Hallo Ihr Lieben,
Ben hat einen Babybalkon, in dem er auch einschläft, wenn sein Vater ihn ins Bett bringt (etwa jeden 2. Abend). Bei mir klappt das aus unerklärlichen Gründen nicht, und er schläft gleich im großen Bett ein. Aber auch wenn er anfangs im BB ist, rutscht er nachts immer rüber und klebt meist an mir oder wenn ich mal (selten)an die andere Seite wechsle an meinem Mann. Er wird nachts häufiger wach, seit wir nicht mehr stillen, reicht es ihm aber sich anzukuscheln, um wieder einzuschlafen.
Nun bekommt Ben in ca. 3 Monaten ein Geschwisterchen und ich bin mir noch immer nicht im Klaren, wie wir die Schlafsituation hinbekommen können.
- Sollen wir Ben generell in unser Bett nehmen und das Baby im Babybalkonschlafen lassen? Dagegen spricht m.E., dass das Baby über kurz oder lang auch nicht mehr im BB liegen wollen wird und außerdem soll es ja von Anfang an auch nachts Körperkontakt haben. Außerdem stört mich die Vorstellung, dass Ben IMMER zwischen meinem Mann und mir liegen soll. Wir wollen ja auch noch kuscheln. Die Vorstellung, dass Ben auf die andere Seite meines Mannes "abgeschoben" wird, stört mich aber ebenso. Allerdings habe ich keine 3 Körperseiten, um mit allen Körperkontakt zu haben.
- Brauchen wir zwei Babybalkone? Dann wäre das Schlafzimmer ziemlich voll. Und ein Babybalkon läge dann nah an der Balkontür und den Fenstern (Zugluft?) Außerdem wäre dann Ben zwangsläufig (da sein Bruder gestillt wird), weit weg von mir. Derzeit barucht er den Körperkontakt mit mir aber sehr und lässt sich nicht immer von seinem Vater beruhigen.
Wie habt Ihr die Schlafsituation gelöst? Unser Bett ist übrigens 180 cm breit.
lg Madeleine mit Ben, knapp 2 Jahre, und Krümel, 24+0
Bisherige Antworten

Re: Frage an Familienbettler mit 2 Kindern

hallo madeleine,
lass es auf dich zukommen, deine kinder werden es
dir auf irgendeine art zeigen, wie es gut ist.
das kann auch immer mal wieder ändern.
bei uns ist es mittlerweile so, dass sich die beiden im
bett suchen, wenn wir noch nicht drin sind und sie sich
dann an uns orientieren, sobald wir da sind.
es ist gut, gedanklich verschiedene möglichkeiten
durchzuspielen, irgendeine wirds dann sein, bloss
musst du das jetzt noch gar nicht so genau wissen. es
wird sich ergeben!
ich finde es auch nicht gerade optimal, keine dritte
seite zu haben, mein mann kommt oft zuletzt. so oft,
wenn ich zu bett gehe, möchte ich zwar meinen mann
an meiner seite, kann mich aber nicht entscheiden,
welches der kinder nicht an meiner seite sein kann. so
lege ich mich meist zwischen sie, weil ich denke: mit
meinem mann bin ich seit 19 jahren zusammen, das
möchte ich auch die nächsten 19 jahre. da sind die
kinder auf einer vergleichsweise kurzen durchreise in
unserem bett
jann (bald 5) hat zwar letztens gesagt: mami, ich will
mit euch das bett teilen, bis ich ein mann bin.
da dies voraussichtlich nicht geschieht, konnte ich
ganz gelassen antworten: ja, das ist wunderbar! und
wir waren beide glücklich ;-)
bei uns ist der altersabstand etwa gleich. in den
nächsten 16 wochen wird ben eine ganze menge dazu
lernen und begreifen und du kannst ihm auch zumuten,
darüber zu reden. bis es soweit ist, ist er
möglicherweise sogar in der lage, auszudrücken, wie
er es gerne hätte. dies zu berücksichtigen, finde ich
ganz wichtig. für den «entthrohnten prinzen» ist das
erstmal viel wichtiger.
hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiter helfen.
lg, bea mit jann (fast fünf) und lars (heute 29m)

Hallo Madeleine*rüber wink*

Ich habe praktisch das gleiche Problem. Nur dass Nelli noch in den Schlaf stillt. Unser Bett ist ja 2,40 m breit und ich habe jetzt zusätzlich noch das Babybett `rangestellt. Also 1x Schlafzimmer mit nur Bett. Platz genug. Allerdings ist es mir noch ein Rätsel wie wir das dann verteilen. Ich versuche mich immer zu beruhigen mit dem: Das wird sich schon finden-Mantra..
Wie geht`s Dir denn in der SS und weißt Du schon wo Du Dein Baby bekommst ?
Liebe Grüße
Dagmar mit Nelli 10/03 une 11/05

Re: Hallo Dagmar*zurückrüber wink*

Liebe Dagmar,
nach der anfänglichen Übelkeit geht es mir körperlich hervorragend, viel besser als in der 1. SS. Damals hatte ich häufig Rücken- und krampfartige Bauchschmerzen. Das hatte ich bislang noch gar nicht. Psychisch bin ich nicht ganz so stabil. Ich merke, dass ich oft Angst vor einer Frühgeburt habe. Gerade in diesem Stadium (25. SSW) wäre das ja eine Katastrophe.
Wenn alles gut geht, möchte ich dieses Mal in Leimen entbinden. Ich bin guter Dinge, aber wer weiß. Zur Vorsorge gehe ich trotzdem zur FÄ, wie gesagt, ich bin etwas ängstlicher als damals und verlasse mich nun komischerweise mehr auf die Schulmedizin. Sie hat uns damals ja sehr geholfen.
Euch alles Gute
Madeleine

Re: Frage an Familienbettler mit 2 Kindern

Liebe Madeleine,
wie, du hast nur zwei Körperseiten? Und was ist mit unten und oben? Lass doch das Baby auf deinem Bauch schlafen. *kicher*
Im Ernst, das findet sich von selbst. Vielleicht orientiert sich Ben nach der Geburt seines Geschwisters nachts an deinem Mann; vielleicht merkt ihr, dass er sogar mehr Körperkontakt braucht als das neue Baby.
Bei uns war es so, dass ich in den ersten Tagen beide Kinder in den Arm nehmen musste. Dann hat sich Charlotte vornehmlich an ihrem Papa orientiert, das ist bis heute so. (Wobei wir es sehr genießen, ab und zu ein paar Stunden nur für uns zu haben. Dann gehen wir kaffeetantenmäßig bummeln und anschließend ein Eis essen.)
LG Katja

Re: Frage an Familienbettler mit 2 Kindern

Hallo Madeleine,
bei uns ist mein großer Sohn mit der Zeit sowieso aus dem Babybalkon ausgewandert in die Mitte zwischen Mama und Papa. Ich finde es extrem wichtig, dass das erste Kind anlässlich der Geburt keine Veränderungen angeboten wird, die es in dieser strapaziösen Phase (egal, ob man es dem Kind nun anmerkt oder nicht) als Degradierung oder Abschiebung erleben könnte.
Wir lassen also den Großen da schlafen, wo er bisher schlief, und die Kleine liegt im Balkon - der so weit von der Mama ja wirklich nicht weg ist, außerdem sind die Grenzen ja fließend. Man kann das Baby ja nach dem Stillen noch auf Mamas Kopfkissen etwas nachmuckeln lassen.
Wer sich mit der Zeit wohin verschiebt, wird man sehen. Vielleicht will der Große, der zur Zeit ja eh alles "depa" (selber) machen will, eines Tages sowieso auswandern?
Aber was rede ich - ich kann nur auf 2 Nächte Erfahrung zurückgreifen. Das sind eben unsere Ideen dazu.
LG von Tini

*Glückwünsche nachreich..*

Liebe Tini !
Von mir auch noch die herzlichsten Glückwünsche zur Geburt Eurer Tochter !
Ich hoffe Du erholst Dich gut vom KS und ihr gewöhnt Euch bald an das Leben zu viert !
Alles Liebe
Dagmar mit Nelli 10/03 und 11/05

Re: Frage an Familienbettler mit 2 Kindern

Hallo Madeleine,
wir haben 2 Babybalkone und haben länger probiert bis bei uns das Schlafen geklappt hat. Die 2 sollen sich ja auch so wenig wie möglich nachts wachmachen. Mein Mann und ich wechseln nachts immer die Seiten je nachdem wo ich gebraucht werde und wenn mein Mann Melvin oder auch Merle nicht beruhigen kann. Wegen der Zugluft könntest Du doch ein Nestchen ins Bett machen. So haben wir das auch gemacht.
LG Kerstin

Re: Frage an Familienbettler mit 2 Kindern

Hallo Madeleine, Klara schlöief im Babybalkon bis ca. 4 Monate vor Pauls Geburt.Wir hatten ihr in ihrem Zimmer, das direkt neben unserem liegt, ein zweites "großes" Bett aufgebaut, und eines Tages meinte sie, daß sie jetzt darin schläft. Wenn sie nachts zu uns kommt, was ziemlich häufig der Fall ist, krabbelt sie entweder in die Mitte, wenn Paul im BB liegt, oder in den BB, wenn Paul in der Mitte liegt. Iregendwie klappt das ganz gut. Und zum Einschlafen kann ich meistens auch noch mit meinem Mann kuscheln, sofern wir nicht innerhalb von Sekundenbruchteilen eingeschlafen sind :-))
Alles Gute für Euich und viele Grüße von Susanne.
P.S. Klara trinkt mittlerweile noch alle paar Tage Bruddemill und das klappt ganz gut.
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