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FrAgE.....

...wie denkt ihr eigentlich generell über FLASCHENmamis?? Ist das wirklich alles sooo schlimm? soll jetzt keinen Ärger hier geben oder Diskussionen....!
Bin nämlich immernoch an so nem Punkt an dem ich außer dem gesundheitlichen aspekt für meinen Kleinen nix positives am stillen finden kann. Das Flasche geben war für mich entspannter und für meinen Süßen glaube ich auch (habe zumindest den Eindruck). Bin total hin und her gerissen. Vielleicht könnt ihr mich aufbauen?!
Stuart+Little 9W
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Re: FrAgE.....

Also wenn Du ausser dem ges. Aspekt wirklich nix dran findest, dann bringt es meiner Ansicht nach auh nicht viel, denn Dein Kleiner kriegt ja alles über die Muttermilch mit - also auch Deinen Stress, Deine gemischten Gefühle etc. Wenn Du entspannter mit der Flasche bist, ist das sicherlich für Deinen Kleinen auch besser.
Ich finde halt Stilen vom Aspekt der Nähe, Geborgenheit, Kuscheln etc. sehr, sehr wichtig. Ausserdem ist es einfach superpraktisch - Du musst nicht ständig rennen und Flaschen zubereiten, sondern hast das perfekte Essen immer und überall dabei.
LG - Natalie mit Noa (24W 2T)

Re: FrAgE.....

ja, aber ich bin so angebunden. Ich KANN es einfach nicht-außerhalb stillen. ich geh hier noch ein. Ständig warte ich bis er aufwacht damit ich stillen kann und wir raus können um dann gleich wieder da zu sein weil ich ja wieder stillen muß. Wenn wir unterwegs sind bei meinen Eltern/Freunden oder so, dann hängt es immer an mir, weil er immer zu den unpassenden Momenten trinkt. Kann einfach nciht in der Öffentlichkeit stillen, noch nicht mal vor meinen Eltern. Hatte mir die Zeit mit meinem ersten Kind so schön vorgestllt. Jetzt sitz ich hier einsam und die anderen sind im Schwimmbad. Weiß ja auch nicht was mit mir los ist, dabei hat mir soviel daran gelegen dass es nun endlich klappt mit dem Stillen, habe mir solche Mühe gegeben, jetzt wünschte ich mir dass es doch nicht geklappt hätte, dann hätte ich eine Ausrede gehabt.
Zum Thema Nähe: ist mir auch total wichtig. Es gibt auch glaube ich keine vergleichbaren Momente in unserer Beziehung (wenn er dann so friedlichund erschöpft danach einschläft) Aber in meinen Gedanken mache ich wieoft ihn für meine jetzige Lage verantwortlich. Das will ich ja auch nicht.
Ach, ich weiß ja auch nicht *heul*

Re: FrAgE.....

Hallo Stuart, wenn das Problem im Stillen außerhalb liegt und nicht daran, daß Du nicht gerne stillst, würde ich versuchen, ob da nix zu machen ist. Kannst Du denn sagen, warum Dir das so unangenehm ist? Oder kannst Du Dich niicht bei Deinemm Eltern oder Freunden in einen anderen Raum zurückziehen oder im Schwimmbad in eine Einzelumkleidekabine, im Kaufhaus in den Stillraum, in die hinterste Ecke vom Park? Vielleicht braucht Ihr einfach auch noch ein bißchen Zeit und Sicherheit, bis das Stillen draußen klappt?... .
Lieber Gruß von Susanne

Ergänzung

Bei uns war es nämlich in dem Alter ne Zeitlang so, daß Klara dauernd Ttrinkkrämpfe hatte und furchtbar an der Brust geschrien hat und ich totale Angst hatte, daß das draußen passiert. Das hat sich dann gegeben und ich bin unendlich froh, daß ich durchgehalten habve damals.

So ist das bei uns auch-OFT

Was denken dann bloß die Leute, dass ich das Kind quäle, weil die Mehrheit von den Älteren das ja eh verurteilt. da heißt es immer wenn er nach dem Stillen noch schreit (macht er oft, aber nciht aus Hunger sondern weil er noch luft im Bauch hat, oder ihm sonst was nicht paßt) "geben sie Dir nix richtiges" "DAS KIND HAT HUNGER!!" "NATÜRLICH hat der Hunger" usw Da kommt man sich echt wie ne schlechte Mutter vor die nicht in der Lage ist ihr kind zu ernähren bzw die Bedürfnisse zu erkennen!!! das Gefühl geben sie einem. Klar soll ich solche leute links liegen lassen, aber es tut schon weh!! und wenn ich dann noch in der Öffentlichkeit stillen sollte, dann machen mich solche sachen so nervös....bin eh froh dass ich das Stillen irgendwie geregelt kriege....

Selbstbewusstsein???!!!

Hi Stu, ich zitiere noch mal kurz:
"...weil die Mehrheit von den Älteren das ja eh verurteilt"
Ja, weil sie es nicht besser wissen.
"da heißt es immer wenn er nach dem Stillen noch schreit (macht
er oft, aber nciht aus Hunger sondern weil er noch luft im Bauch
hat, oder ihm sonst was nicht paßt) "geben sie Dir nix richtiges" ..."
Absoluter Quatsch, weißt du doch - kontra geben: er hat
Blähungen, wäre mit künstlicher Milch noch schlimmer!!!
"DAS KIND HAT HUNGER!!"
"NATÜRLICH hat der Hunger"
Ja, deshalb stillst du ihn ja ;-)
"Da kommt man sich echt wie ne schlechte Mutter vor die nicht in
der Lage ist ihr kind zu ernähren bzw die Bedürfnisse zu
erkennen!!! das Gefühl geben sie einem."
Das Gefühl geben sie nur demjennigen, der es sich geben lässt ...
Ich würde solche Leute wirklich links liegen lassen bzw.
freundlich, aber bestimmt darauf reagieren, indem du ganz einfach
sagst: DAS IST SCHON RICHTIG, WIE ICH ES MACHE.
Sei doch ein bisschen selbstbewusst, es ist doch toll, dass es
klappt mit dem Stillen!!! Das kann nicht jeder von sich behaupten!!!
LG Ludi

Re: So ist das bei uns auch-OFT

Ja, ich hatte da auch Angst und hab ne Zeitlang am liebsten zu Hause gestillt, und auf keinen Fall im Cafe oder so, aber ich kann Dir nur Mut machen, das gibt sich und Mutter und Kind bekommen mehr Sicherheit und Routine und das Schreien hört irgendwann auch auf. Und im Nachhinein gesehen war das nur ne ganz kurze Zeit in meinem Leben, wo ich mal nicht so weggegangen bin. Ich würde Euch an Deiner Stelle auf jeden Fall noch etwas Zeit geben. Alles Gute
Susanne

Re: FrAgE.....

Ja das geht bestimmt, aber ich finde diese "Ausgrenzung" obwohl sie ja nur von mir ausgeht so schlimm. Komme mir immer vor wie auf der Flucht.

Re: FrAgE.....

Hi Stuart,
da kann ich Dich auch verstehen. meine Tochter hängt mir jetzt noch oft stündlich an der Brust. Ich habe mir das Weggehen für die ersten Jahre einfach abgeschminkt (wir beide mögen auch nicht ausserhalb stillen). Aber es hat gedauert, bis ich das akzeptieren konnte. Ich hatte nicht gewusst, dass man als Mutter wirklich einen 24 -h-Job hat. Keiner bereitet einen darauf vor. Aber mir ist meine Tochter wichtiger, und ich stecke halt zurück. Wenn Du Dich aber schlecht damit fühlst und es Dir besser geht, wenn Du mal rauskommst - dann TU das, und gib Deinem Kleinen die Flasche (wenn er die annimmt, dann pumpe doch ab!).
GlG - Natalie

Re: FrAgE.....

Hm, wirklich schwierig... Ich persönlich verurteile eigentlich niemanden, der seinem Kind lieber die Flasche geben will... naja, Ausnahmen bestätigen die Regel! ;o)
Für mich wäre es allerdings NIE in Frage gekommen! Als ich schwanger war, war das Stillen die absolut natürlichste Fortführung dieses "Zustandes" für mich. ;o) Ich wäre nie auf die Idee gekommen, diesem kleinen Wesen, welches da in MIR gewachsen war, eine künstliche Flasche mit künstlicher Milch zu geben, zumal MEIN Körper ja weiterhin was viel Weicheres und Leckereres im Angebot hatte... Also, Stillen ist für mich was absolut Natürliches und gehört für mich persönlich einfach zur Mutter-Kind-Bindung dazu. Die kann natürlich auch mit Flasche aufgebaut werden, aber ich denke der intensive Körperkontakt ist schon irgendwie ein unschlagbar wichtiges Argument FÜR das Stillen! Mein Kind und ich geniessen diese Minuten, die nur uns gehören immer noch sehr intensiv und für mich käme einfach nichts anderes in Frage!
Allerdings gibt es noch einige andere positive Aspekte für das Stillen... lies mal ´ne Weile hier mit, vielleicht findest du dann auch noch mehr?! ;o)
LG! Annett

Re: FrAgE.....

Lese hier schon von anfang an mit, seit meiner SS. Ich beneide Euch alle auch so, dass ihr so super damit klar kommt...

Gegenfrage?

Was empfindest du denn als schlimmer, die Ausgrenzung und/oder die Probleme beim Stillen oder dass du nicht damit klar kommst? Also, möchtest du lieber stillen oder sind die Probleme, die es dir bringt, schwerwiegender?
Weisst du, jede von uns hatte auch hin und wieder, manchmal auch für seeehr lange Zeit Probleme beim und/oder mit dem Stillen... Scham, Abhängigkeit des Kindes, Wachstumsschübe, negative Reaktionen in der Umgebung, Michstau´s, Stillstreik´s... was es da nicht alles gibt! Stillen ist aber ´ne Kopfsache und wenn du trotz der ganzen Probleme denkst, es muss so sein, ich will das FÜR mein Kind... es gibt nichts anderes, dann klappt das trotzdem (auch in der Öffentlichkeit! *gg*). Dazu bekommt man hier im Forum auch immer ´nen prima Rückenhalt... *bussisverteil* ...hey, du bist noch ganz am Anfang und es ist vollkommen klar, dass es für einige Dinge auch ´ne gewisse Eingewöhnungszeit bedarf!
Hihi, und wenn du tapfer durchhältst, wirst du merken, dass es mit der Zeit auch immer leichter wird. Die Nichtstillzeiten werden länger, du wirst gelassener und dein Kind wird es immer wieder geniessen und glücklich seufzend in deinen Armen liegen! ;o)
Bitte versteh mich nicht falsch, dies soll jetzt kein "auf Teufel komm raus"-Überzeugungsposting sein! Du musst nur abwägen, was dir wirklich wichtig ist! Viel Erfolg dabei!
LG! Annett

Abpumpen?????

Es ist mir schon sehr wichtig sonst würd ich Euch nciht fragen. Wäre wahrscheinlich auch totunglücklich wenn ich jetzt aufhöre und dann gibts kein Zurück mehr. wie ist das eigentlich mit Abpumpen. Könnte das nicht mal ne Alternative sein. Z.b. wenn ich einen Termin wahrnehmen möchte, was ich bis jetzt immer vermieden habe. Es ist alles immer so ungewiß. Bin heute morgen z.B. mal zu meiner Tante (6km entfernt) Hatte ne bestimmte Uhrzeit ausgemacht wann ich wieder zurück sein wollte (der Kleine hätte bis dahin aushalten müssen-theoretisch) Aber diesmal kam er ne Stde früher. Mein Mann hat ihn versucht hinzuhalten, hat mich dann aber doch angerufen, ich natürlich so schnell wie möglich heim, hat aber doch was gedauert. Und das End vom Lied-der kleine hat sich schon fast panisch geschrien und schläft nun vor lauter Erschöpfung schon 5 Stunden und ich wollt eigentlich raus mit ihm. War dann wohl wieder nix!! Kann ich denn nirgends mehr alleine hin??

Re: Abpumpen?????

Naja, ICH persönlich würde dir vom Abpumpen abraten, denn das bedarf auch einiger Übung, Geduld und Durchhaltevermögen. Klappt auch nicht bei jedem sofort... Könnte aber auch DIE Lösung für dich sein? Probiers einfach aus, aber sei nicht enttäuscht, wenn du nur 50ml rausbekommst, so war´s bei mir nämlich immer! ;o)
Ansonsten denke ich, solltest du deinem Kind wirklich noch ´nen bissel mehr Zeit lassen, ehe du dich mal wieder alleine auf Pirsch begehst... Er ist doch erst 9 Wochen alt! Hannah hat die ersten 8 Monate(!) nie länger als 2-3 Stunden ohne meine Brust ausgehalten und für Notfälle kannst du deinem Mann doch wirklich auch mal ´nen (Pulvermilch)Fläschchen da lassen. Eine gute Alternative zu dem Chemiezeugs wäre auch noch ´nen Reissud herzustellen und diesen mit ´nem Teelöffel Traubenzucker zu verfeinern! Lecker! ...fand Hannah zumindest!
Hihi, wenn ich deine Antworten so lese, hast du momentan einfach nur ´ne Stillkrise und in drei Wochen sieht eh wieder alles anders aus, oder? ;o)

Re: Abpumpen?????

*grins* Der kann die Pulvermilch auch alleine machen, hat er noch nicht verlernt :o) Aber was ist dann mit mir?? Dann platz ich....nee nee

Re: Abpumpen?????

Hallo Stuart,
für uns war Abpumpen von Anfang an eine gute Lösung.
LG Uta

Re: Abpumpen?????

Ja aber wie funktioniert das?? Also nicht von der Technik her sondern vom Bedarf usw.
Nehmen wir mal an dein Kind kommt alle 3 Stdn (finde den Begriff "kommen" schrecklich, aber man gewöhnt sich ja an alles :o) )
Du stillst also um 7 willst um 8 weg. Pumpst um halb 8 ab. Dein Kind will also um 10 (bekommt dann Flasche) und KOMMT um eins wieder wenn Du da bist. Was ist denn dann von 7-13 Uhr mit Deiner Brust, also mir tut ddas schon höllenweh wenn er mal 4 Stunden pennt!!!

Re: Abpumpen?????

Hallo Stuart,
nur am Anfang produziert die Brust so sehr auf Vorrat. Später wird die Milch mehr auf Abfrage gebildet und bleibt relativ lange weich.
Bis 5 Monate war ich nicht oft ohne Tom weg. Und wenn, habe ich kurz vorm dem gehen gestillt (man muß ja nicht warten, bis das Kind "kommt" *gg*) und den Rest gründlich abgepumpt.
Ein Arztbesuch oder Ähnliches ist so locker drin gewesen.
Im Gefrierschrank habe ich mir vorsorglich einen reichlichen Vorrat angesammelt. (den ich zum Schluß wegschütten konnte *heul*) So war ich und Papa immer beruhigt, falls Tom mal einen Trinkanfall in meiner Abwesenheit bekommen sollte (oder Papa mal was verschüttet).
Ab 5. Monat habe ich wieder voll gearbeitet. Da habe ich früh gepumpt, dann einmal zur Frühstückspause auf Arbeit und dann je nachdem, wieviel der Papa "vertränkt" hat, nochmal nach der Arbeit zu Hause.
Vom Bedarf her mußt halt mal schauen, was dein Kind so trinkt. Tom hat meist um die 100 ml getrunken. Günstig ist es, verschieden große Portionen zu bevorraten und erst die große Menge (zB 125ml) zu geben und bei Bedarf noch eine kleine (zB 40 ml) hinterher.
Probiere aus, was ihr euch zutrauen könnt und steigere, wenn es gut funtioniert.
LG Uta

Re: FrAgE.....

Hallo Stuart,
ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich hier anfangs dauernd Jammerpostings sendete.
Ich bekam dann sogar die Antwort: Dann nimm doch die Flasche. Lieber eine glückliche Flaschenmutti als eine unglückliche Stillmutti.
*lol* DAS wollte ich aber nun gar nicht hören. ;-)
LG Uta

Ich auch nicht *grins* o.T.

Re: FrAgE.....

Hallo Stuart,
ich hab mich ehrlich gesagt immer gefragt, was die Flaschenmamis motiviert, mit der Flasche statt mit der Brust zu füttern. Ich kann's einfach nicht verstehen. Ich hatte schon Panikattacken, weil mit ca. 4 Monaten mal die Milch weniger wurde und ich befürchtet habe, ich müßte jetzt Fläschchen anrühren.
Daß man damit angeblich flexibler sein soll kann ich mir einfach nicht vorstellen - man muß eine Menge Zeug mitschleppen, richtig temperieren und wenn das Kind dann doch nicht trinken will oder nur wenig, schmeißt man den Rest weg.
Die Brust kann ich Ihr ständig und jederzeit anbieten und wenn sie trinkt ist gut und wenn nicht dann ist das auch okay - ich biete es einfach später nochmal an.
Also für mich persönlich wär's der Horror, den ganzen Aufwand mit den Flaschen zu betreiben.
Auch das Argument mit dem Schlafen zieht nicht - das hängt sehr viel mehr vom Charakter des Kindes als von der Nahrung ab (Laura ist eine Wenigtrinkerin und schläft trotzdem durch, seit sie 7 Wochen alt ist).
Zum Stillen in der Öffentlichkeit suche ich mir ein ruhiges Plätzchen und wenn man ein T-Shirt anhat sieht sowieso niemand was. Wenn Du willst, leg Dir doch noch zusätzlich eine Mullwindel als Sichtschutz über die Brust und das Köpfchen des Kleinen. Ich bin ansonsten auch recht 'schamig', aber das öffentl. Stillen stört mich inzwischen wenig.
Versuch's doch mal und geh auf jeden Fall in's Schwimmbad - am besten mit ein paar Freundinnen/Gleichgesinnten.
LG Helen

Re: FrAgE.....

Das mit dem viel mitschleppen stimmt schon, aber hat mich nie gestört. Hatte allerdings mal nen Alptraum....bin im Fahrstuhl stecken geblieben mit dem Kleinen und das Milchpulver ist ausgegangen. Das war schlimm. Little schläft auch ganz gut mittlerweile 6-8 Stunden....das ist doch durchschlafen oder?? Wielange hat Deine Süße geschlafen mit 7 Wochen??
Mit den Gleichgesinnten ist das so eine Sache....kenne viele die jetzt ein Kind haben, aber alle mit Flasche, außer eine, und der gehts genauso wie mir. Die igelt sich auch sehr ein.

Re: FrAgE.....

Hi Stuart,
es ist natürlich ziemlich schwer, wenn es nur ganz wenige Gleichgesinnte gibt. Ich bin hier letztes Jahr neu zugezogen und habe erst im Geburtsvorbereitungskurs und beim PEKIP neue Bekanntschaften gemacht, von denen ALLE stillen. Das hilft ungemein - man bestätigt sich gegenseitig und hilft sich über die eine oder andere Krise hinweg. Vielleicht kannst Du auf diesen Wegen (GVK, Rückbildung, Babymassage o.ä.) noch Gleichgesinnte finden ? Zu zweit auf der Parkbank zu sitzen und parallel zu stillen macht nämlich richtig Spaß.
Mit dem Schlafen waren's bei Laura am Anfang auch ca. 6 Stunden und jetzt 8-9, womit sie freundlicherweise alle Bedenken meiner SchwiMu (..die wird bestimmt nicht satt von dem 'labberigen Zeug') selbst entkräftet.
Aber ich will Dich hier nicht überreden - schließlich müssen sich ja beide dabei wohl fühlen. Überleg einfach mal, was Dich stört und warum.
LG Helen

Re: FrAgE.....

Ne, schlimm ist es natürlich nicht! Wie kommst Du darauf?
Wenn ich mich recht erinnere, seid Ihr ja ins Stillen etwas später eingestiegen. Ich finde das ausgesprochen mutig. Die meisten hätten das bestimmt garnicht mehr angefangen. Vorallem, dass Du schon 9 Wochen durchhälts, find ich ne reife Leistung!
Die Flaschen-Brust-Kombi ist ziemlich anstrengend, dass weiss ich nur zu gut. Marlene hatte ja auch so ihre Schwierigkeiten beim Trinken gehabt. Wir haben sie ja auch ziemlich lange zwiemilchernährt und ich dachte auch wie oft, ich pack das Stillen nicht mehr. Von daher kann ich Dir wirklich super gut verstehen. Das kostet echt viel Kraft!
Mein Rat: Wenn Du das Gefühl hast, die Doppelbelastung mit Stillen und Flasche wird Dir zu gross, dann lass es bleiben!
Aber nur, wenn Du das Stillen mit einem guten Gefühl weglegen kannst.
Wenn Du das nicht kannst, Dir nicht sicher bist, ob Du wirklich mit Stillen aufhören willst, oder deswegen das Gefühl hast, nicht genug geleistet zu haben oder es nur nicht genug gewollt, sprich, wenn nur das geringste Risiko besteht, dass Du Dir hinterher Vorwürfe machst oder Dich später ärgerst, dann arbeite weiter.
Die ersten 3 Monate sind wirklich hart, aber das wird besser!
Versuch doch mal genau zu beschreiben, was Dir/Euch so Stress beim Stillen macht?
Wieviel Flasche bekommt Little denn noch?
Das zu wissen, würde helfen, Deine Situation besser einzuschätzen...
LG,
Darla und Marlene (22W, die jetzt genau seit 11 Wochen voll gestillt wird ;-)

Re: FrAgE.....

Stille jetzt seit 6 Wochen! Er braucht immer noch so 300-400 ml Pulvermilch am Tag. Gestern hatte ich dann die Schxxxxx voll. Hatte den Eindruck genug milch zu haben und ihm auch genug angeboten und dann einfach die Flasche verweigert. Klingt fies, aber hat geklappt. Mußte ihm nur zum einschlafen 50 ml geben, weil ich ihn nicht so in die nacht gehen lassen wollte. Also gestern war praktisch ein Vollstilltag bis auf die 50ml. Nun fragst Du Dich wahrscheinlich zurecht...."wieso hat er dann immer noch 300-400 ml Pulver gebraucht?" DAS FRAGE ICH MICH AUCH!!! *gier*

;-)

und Du denkst wirklich darüber nach, mit dem Stillen aufzuhören?
Das nimmst Du Dir doch selbst nicht ab, oder? ;-)
Ist doch klasse!
Fies ist das überhaupt nicht, find ich.
Und wieso er immer noch soviel Pulverzeug gebraucht hat?
Weil!
Eine andere Antwort gibts da nicht drauf.
Das wird schon werden, da bin ich mir gaaaanz sicher!
Ich schreib Dir heute abend noch mal länger, mein Gierhälschen hat nämlich Hunger und dann müssen wir Papa abholen...

Re: FrAgE.....

Hallo Stuart,
Flaschenmamis sind genauso toll oder unfähig wie Stillmamis!
Okay, Stillen IST die natürlichste Art ein kleines Kind zu ernähren, aber deshalb sind doch Flaschenmamas nicht schlechter ...
Was mich (persönlich) nur so sehr stört ist, dass immer gleich zur Flasche geraten wird.
WAS das Kind schläft mit wenigen Wochen nicht durch?
Dann muss es was ordentliches haben.
Wie es kommt nach 2 Std. schon wieder?
Dann reicht die Milch nicht!!!
Es ist älter als 4 Mo? Dann MUSS endlich (und schnell) abgestillt werden, ansonsten wird das Kind wohlmöglich abhängig ...
Ich habe nix gegen Mütter, die nicht (lange) stillen, aber die Argumente stören mich. Wenn eine Frau sagt, sie möchte nicht (mehr), ist es voll okay! Aber wenn es ihr durch Werbung und Oma eingeredet wird, ist es nicht okay.
Es sollte also jede Mutter selber wissen, aber auch wirklich selber entscheiden können.
Dennoch würde ich das Stillen immer vorziehen. Die Flasche war bequemer (jeder konnte auf mein Erstes aufpassen und füttern, weggehen kein Problem), aber das Stillen inniger (hat aber natürlich auch die Nachteile).
Mein Drittes wird jedenfalls auch wieder gestillt ;o))
Liebe Grüße
Katrin

Wieso sind die Omas eigentlich so?? o.T.

Weil...

man durch Stillen den Omas ihr naturgegebenes Recht verweigert, ihren Enkel mit der Flasche zu füttern! ;-)
Es ist einfach Frauen jahrzehnte eingeredet worden, sie seien nicht fähig, ihr Kind mit der Brust zu ernähren, das steckt tief drinnen und ich denke schon, es hinterlässt bestimmt bei vielen ein Minderwertigkeitsgefühl, wenn man ihnen am 3. oder 4. Tag nach der Geburt erzählt, sie hätten nicht genug Milch und wäre nicht stillfähig (Das Wort gibt es erschreckenderweise wirklich...)
Meiner Mutter haben sie im KH erzählt, sie sei nicht stillfähig, da ihre Brust nicht in der Lage sei, die Milch zu halten. Ihr ist ab dem 4. Tag die Milch immer "fortgelaufen", weswegen ihre Brüste dann "leer" waren, wenn ich was zu essen hätte bekommen sollen.
Kannst Du Dir in etwa vorstellen, was das in einer jungen Mutter auslöst?

Krass!!!! o.T.

Weil es ihnen auch so ging ... !!o.T.

Re: FrAgE.....

Ich verurteile kein Flaschenmama,ich kenne ihre Gründe nicht.Aber mir wir schlecht wenn iche in Kind mit Milchflasche sehe,ganz im ernst
hier ein Zitat
Die Leute sollen verstehen,dass sie sich bei der Entscheidung zwischen Muttermilch und Formula nicht zwischen Cola und Pepsi entscheiden.Sie wählen zwischen einer lebendigen,reinen Substanz und ener toten,die aus billigsten verfügbaren Ölen entwickeln wurde.
Die ersten Wochen(Monate) hab ich mich damit aufgebaut,das schafst du und ziehst das bis zum 6 M. durch,danach kamm ein Wandel,ab 1 Jahr waren mir alle anderen egal,es gibt kein gesundheitlichen Vorteile für uns mehr die Zählen,sie braucht es ich sehe es warum nicht??
LG Sylvia

Re: FrAgE.....

Wie denke ich ueber Flaschenmamis.. allgemein nichts schlimmes :-) Vielleicht ein gewisses Unverstaendnis, weil ich mir nicht vorstellen kann, Jessica Mílch aus Pulver anzuruehren. Ist aber sicher auch Gewoehnungssache.
Was mich aufregt, sind die fadenscheinigen Begruendungen, die manchmal fuers Nicht-Stillen genannt werden. Oft wird dabei das Stillen als etwas furchtbar schwieriges und schmerzhaftes hingestellt, um sich irgendwie zu rechtfertigen (was eine "Flaschenmutter" gar nicht muss, jedenfalls nicht vor mir) und andere Frauen lassen sich davon beeinflussen und stillen vielleicht gar nicht erst oder geben in der Anfangsphase auf.
Deine Situation ist eine besondere und ich finde es toll, dass du es hinbekommen hast, trotz der Tabletten zu stillen. Nun weisst du, was Stillen bedeutet und kannst eine Entscheidung faellen. Wobei ich dir raten wuerde, die Flasche wirklich mal ein paar Tage wegzulassen (hat ja schon einmal fast geklappt). Erst dann faellt der Faktor Flasche machen und alles was damit zusammenhaengt weg und du siehst, wie es ist, voll zu stillen und ob du damit klarkommst. Aber wie auch immer du dich entscheidest, ich denke, keiner wird dich verurteilen, wenn du lieber die Flasche geben moechtest. Mutter und Kind muessen sich wohlfuehlen, das ist das entscheidende.
LG
Berit

Re: FrAgE..... (teil 1)

Hallo Stuart,
vielleicht hilft es Dir ja, mal eine Stillgruppe zu besuchen? Vielleicht kannst Du ja dort unter lauter Gleichgesinnten Deine Scheu vor dem "öffentlichen" Stillen reduzieren? Ausserdem gibt es dort immer viele gute Tips (finde ich. Mir hat der Besuch bei der hiesigen Stillgruppe viel geholfen und ich freue mich immer schon darauf. Die ersten Wochen habe ich auch "nur" gestillt, da mir vom Kopf her klar war, dass es gut für Daniel ist. Ich selber fand es aber eher lästig. Ich hatte zig Diskussionen mit meinem Mann, bzw. war irgendwann an einem Punkt, da wollte ich gar nicht mehr diskutieren, da hat er sich dann ausgeschlossen gefühlt, schlug mir schon vor die Flasche zu geben, wenn das Stillen so viel Stress bei mir verursacht. Na ja, nach dem ersten Besuch bei der Stillgruppe war ich wieder motiviert und seitdem ging es bergauf und nun mit 5 Monaten finde ich es total klasse, werde auf keinen Fall so schnell abstillen und wir alle drei sind glücklich damit.
Ich lasse mich auch nicht davon abhalten irgendwohin zu gehen, allerdings nehme ich den Zwerg mit. Ausser es sind nur ganz kurze Dinge die ich hier innerhalb von einer Stunde erledigen kann oder mittlerweile auch innerhalb von zwei Stunden. Aber als Daniel noch so klein war, ging das auch mal furchtbar in die Hose.
Ich fühle mich mit dem Stillen höchst unabhängig, muß nur an Windel und Spielzeug denken, kann einen Aufenthalt beliebig verlängern, kann Daniel wunderbar in den Schlaf stillen, ..

Re: FrAgE..... (teil2)

... kann ihn bestens beruhigen und spar mit doch enorm viel Arbeit. Muss nichts säubern, nichts einkaufen.
Und ob er mit Flaschennahrung durchschlafen würde, weiß ich nicht. Aber das ist schon so ok.
Such Dir mal ein paar "Stillerinnen" vor Ort.
Liebe Grüße
sabine

Re: FrAgE.....

Stillen ist schön, die Nähe, die Befriedigung, das eigene Kind optimal versorgen zu können. Aber man sollte sich nicht damit quälen.
Mir tun die Flaschenbabys eigentlich meist immer nur leid, dass sie nicht in den Stillgenuss kommen.
Ich habe jetzt nur in ein paar Beiträge hier mal reingeschaut, weiß also nicht was andere Dir schon geschrieben haben.
Gibt es bei Euch eine LLL oder AFS Stillgruppe in der Nähe? Eine normale, zB beim Geburtskrankenhaus tut es auch. Es ist schon wichtig, wenn man auch andere Mütter beim Stillen sieht und mit ihnen reden kann. Man merkt, dass die vielleicht auch zur selben Zeit die selben Probleme durchmachen. Im Beisein anderer Stillenden zu stillen, ist vielleicht auch leichter, als bei anderen. Bei meiner Familie ziehe ich mich zum Stillen auch immer in mein altes Zimmer zurück, um Ruhe zu haben, und tauche dann erst wieder auf, wenn das Kind gesättigt ist, bzw. sein Schläfchen gehalten hat, also ruhig und zufrieden ist. Und im Freibad, oder in der Stadt würde ich mich halt in die Umkleidekabine zurückziehen, bzw. in den Wickel-/Stillraum. Wichtig ist auch selber zu entspannen, denn die Unruhe überträgt sich auf Dein Kind. Und es ist doch so praktisch, kein Fläschchen kochen zu müssen, keine Flaschen sterilisieren zu müssen, und man spart Geld!!! Versuch Dir doch einen kleinen MuMi-Vorrat anzulegen, bevor Du weggehst, die kann der Papa dann auftauen und geben, wenn Little mal eher wieder Hunger haben sollte und Du noch unterwegs bist. LG.

Re: FrAgE.....

Hallo Stuart,
natürlich ist es nicht schlimm, einem Kind die Flasche zu geben. Es kommt auf die Grunde an. Du bist noch relativ am Anfang deiner Stillbeziehung, es ist normal, dass die ersten Zeiten etwas schwierig sind. Ich würde dir auch empfehlen, eine Stillgruppe aufzusuchen. Denn so überzeugt bist du von der Flasche nicht, sonst würdest du auch nicht hier posten :-))
LG Chiara

Ich auch noch :-)

Hi Stuart!
"Schlimm" ist das nicht, wenn jemand mit der Flasche füttert. Das ist ganz allein die Entscheidung der Mutter.
Aber ich denk, du musst nur noch ein paar Wochen durchhalten, dann klappt das alles besser! Nico hat am Anfang auch oft beim Stillen geschrien, das war mit in der Öffentlichkeit auch total unangenehm. Das legt sich aber, ehrlich! LG Janet *malnendickenknuddleerrüberschick*
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