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Ferber oder "das Schlafen der Kinder"

Hallo liebe Mitstillerinnen! Da meine tochter 6M geworden ist und ich nicht abstillen möchte,lese ich seit kurzem häufig die Beiträge in diesem forum.Immer wieder geht es um die Verteufelung vom "Jedes Kind kann schlafen lernen". Es sind sogar komische Horrorgeschichten im Umlauf.Ich habe das Buch gelesen (was vielleicht bei vielen hier NICHT der Fall war) und habe die Methode erfolgreich bei meinem 1. Kind angewandt. Erfolgreich an 1. Stelle für das Kind,das -nach 11 Stunden ununterbrochenem Schlaf und nicht ununterbrochenen Schreien- gut gelaunt und fröhlich seine tägliche Aktivitäten nachgeht.Weil ich das Buch GELESEN habe, möchte auch darauf hinweisen, dass Ferber nicht der Autor des Buches ist und dass die beschriebene Methode sich vom Ferbers Methode wesentlich unterscheidet. Das Kind wird NICHT schreien gelassen, sondern es geht immer wieder jemand rein, um das Kind zu beruhigen. Ich muss sagen, ich war immer wieder froh, diese Methode kennengelernt zu haben und bedauerte meine Freundinnen,die nachts immer wieder aufwachen müssten und vor allem tagsüber unausgeglichenen, quengeligen kinder hatten.Dabei muss ich aber bemerken, dass die Methode nur ab den 2. Halbesjahr anzuwenden ist, wo das Kind nachts nichts mehr zu trinken braucht.Im übrigen habe ich bei meinem 2. kind diese Methode gar nicht anwenden müssen, da ich diesmal die Empfehlung VON ANFANG an angewandt habe. Vor allem hat mir dabei auch ein 2. Buch geholfen ("Babypflüsterer), denn ich wärmsten empfehle.
Bisherige Antworten

"das Schlafen der Kinder" 2. teil

Sorry, der Text ist zu lang geworden. Ich wünsche Euch und Euren Kinder, liebe Mitstillerinnen, von ganzem Herz viele erholsame Nächte, mit oder ohne Stillen (am besten aber ohne)
LG Zizzi

Re: "das Schlafen der Kinder" 2. teil

Hallo Zizzi!!
Mensch habe ich also doch Recht! Ich habe das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen " nämlich auch und habe ständig nach diesem Ferber geschaut und nicht gefunden. Die meinen also alle ein Anderes Buch, denn ich kann auch nur sagen das dieses Buch keine schlechten Methoden beinhaltet und ich auch einwenig nach gegangen war als meine MAus Probleme hatte und es hat geklappt. Vielleicht hilft es ja jetzt einigen die es durch die negativen Postings erst nicht kaufen wollten.
LG Nicole

Re: "das Schlafen der Kinder" 2. teil

Ich finde das Buch trotzdem ungeeignet. Hatte es mir damals eine Zeit lang von meiner Freundin geliehen, weil mein Sohn auch zu den Kindern gehörte, die sehr schlechte Schläfer sind. Mir (uns) entsprach diese "sanfte" Methode jedoch gar nicht, weil hier nicht auf die Bedürfnisse der Kinder, sondern nur auf die der Eltern geschaut wird. Es gibt eben Kinder, die brauchen mehr Zuwendung als andere und im optimalen Fall sollten sie diese auch bekommen. Unser Sohn hat auch ohne diese Methode gelernt, alleine ein- und durchzuschlafen. Das hat zwar viiiel länger gedauert, aber ich finde es besser, er lernt es, wenn er reif dafür ist und nicht durch ein ausgeklügeltes Trainingsprinzip, weil ich meine Ruhe haben will. Mir hat das Buch "Schlafen und Wachen" von William Sears sehr durch diese anstrengende Zeit geholfen. Ich glaube, es ist auch einfach Typsache, wie man damit umgeht, genauso scheiden sich ja auch die Geister beim Thema "Flasche - Stillen - Langzeitstillen".
LG, Tanja

Re: Ferber oder "das Schlafen der Kinder"

Hm, ich bin auch kein Anhänger von jeglichen Schlaftrainingsprogrammen oder ähnlichem.
Hast du dir schon mal überlegt, dass es einfach an der Persönlichkeit der Kinder liegt, ob sie gut oder schlecht schlafen und/oder am Tag gut gelaunt oder oft quengelig sind?
Vielleicht können diese Kinder nicht anders (aus welchen Gründen auch immer).
lg dea

Ferber paßt nicht in dieses Forum

Ich habe dieses Buch genau gelesen. Es baut auf den Untersuchungen und Empfehlungen von dem Amerikaner Ferber auf. Und ich habe mich auch darüber mit vielen ausgetauscht. Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß es Mütter gibt, die von diesen Empfehlungen Feuer und Flamme sind und die sind auch unmöglich vom Gegenteil zu überzeugen, bzw. man (ich) kann sich mit ihnen nicht sachlich über Vor- und Nachteile dieser "Kinderzimmermethode" unterhalten. Wahrscheinlich gibt es wirklich Kinder, die so eine Erziehung brauchen. *schulterzuck*
Wer aber bei derartigen Ratschlägen ein ungutes Gefühl hat, der sollte einen großen Bogen um solche Experimente machen und nach anderen Lösungen suchen!!!
Wie schon gesagt, ist das aber genau so ein heißes Thema wie Stillen oder Flasche und jeder muß es selber so machen, wie er denkt, glücklich zu werden.
Jeder ist anders geprägt und denkt und fühlt anders. Wenn jemand kein offenes Ohr für etwas hat, hat es keinen Zweck, ihn "anzuschreien".
Wieviel Kinder hat eigentlich Ferber gehabt? Sears hatte 7.
Auf jeden Fall paßt Ferber und Langzeitstillen NICHT zusammen.
LG Uta, die grad nicht schlafen kann, weil sie einen Husten hat. :-(

NICHT schreien lassen...???

Tut mir Leid, aber für mich ist das trotzdem ein Schreien lassen, auch wenn ich immer wieder hingehe. Ich tu ja aktiv nichts dafür, dass es dem Kind besser geht.
Und ich habe aus mehreren Quellen gehört, dass die Kinder sich in der kurzen Zeit, in der man im Zimmer ist, nicht so schnell beruhigen lassen. Also schreien sie doch.
Wenn Kinder dabei nicht schreien, sondern nur ein wenig meckern und es am zweiten Abend schon akzeptiert haben, ist das schön, dann können sich die Eltern freuen, dann haben sie einen unkomplizierten Schläfer. Ich habe aber schon oft von Kindern gelesen, die dann vor Erschöpfung (vom Weinen) eingeschlafen sind, sitzend, die Hände an die Gitterstäbe gekrallt... Sowas tut mir im Herzen weh. LG Janet
P.S.: Ich bin übrigens auch der Meinung, dass dieses Posting hier im Forum völlig überflüssig ist, es sei denn, jemand möchte Unruhe stiften, was aber bei uns harmoniebedürftigen Langzeitstillmamis so gut wie unmöglich ist (jaja, die Hormone *g*)
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