Familienbett
ich habe zwar keine Frage zum Stillen aber in Sachen Familienbett seit ihr ja auch Experten.
Bei uns hat sich das Familienbett so ergeben weil das naechtliche Stillen so am einfachsten fuer mich ist. Daher hat Lena bislang noch kein eigenes Zimmer. Meine Frage, ab wann brauchen denn die Kinder ein eigenes Zimmer d.h. nicht unbedingt zum Schlafen sondern halt als eigenes Reich wo sie sich zurueckziehen koennen wenn sie das moechten. Meine naechste Frage waere bis zu welchem Alter bleiben die Kinder in etwa im Familienbett ?
Ach Mensch ich bin wieder total verunsichert, alle Kinder in Lenas Alter die ich kenne haben ihr eigenes Zimmer und schlafen natuerlich auch alleine dort ein.
Ich hoffe Ihr koennt mir meine Fragen beantworten. Vielleicht habt ihr mir auch noch den einen oder anderen Lesetipp.
Viele lieben Dank und viele Gruesse
Birgit und Lena (14 Monate)
Re: Familienbett
eigenes Zimmer. 1. hat man dann einen Platz, wo man das
ganze Spielzeug unterbringen kann, so daß man nicht dauernd
drüber fällt. 2. Kann man das Kind dort abstellen, wenn es
wiederholt nicht die Finger von Sachen läßt die nichts für
Kinderhände sind (mit ofener Tür natürlich, aber ein
bischen hilft es). Rebecca schläft seit kurz vor ihrem
ersten Geburtstag (seit ca. 1 Monat) im Kinderzimmer, mit
ihrem Bruder im Bett (also doch nicht alleine) und das
klappt recht gut. Meistens wird sie nachts irgendwann wach
und kommt (bis jetzt nur ungefähr den halben Weg, dann muß
ich sie holen). Heute kam sie aber erst um 7 an, und auch
sonst hat sie teilweise schon durchgeschlafen. Ich stille
sie jetzt nur noch in Ausnahmefällen nachts, meistens kommt
sie ohne aus.
Viele Grüße,
Christine (die es ab und zu auch mal genießt, das ganze
große Familienbett nur mit ihrem Mann zu teilen)
Re: Familienbett
liebe gruesse, lucia mit luca 02/02
Re: Familienbett
Jessica hat auch noch kein anderes Zimmer, dazu muessen wir erstmal umziehen. Ich sehe aber noch keine Anzeichen, dass sie eins braeuchte, sie klebt ohnehin immer an meinem Hosenbein :-) Ich denke, bei kleinen Kindern sind es in der Regel die Eltern, die separate Zimmer, aus welchen Gruenden auch immer, moechten. Soweit ich mich erinnern kann, wurde mir erst in der Puvertaet das eigene Zimmer wichtig. So lange wird es nun bei uns nicht dauern, schon wegen dem anwachsenden Spielzeug, dass irgendwo ein Zuhause braucht :-) Aber wegen dem Kind selbst wuerde ich mir da keine Sorgen machen. Was das Familienbett angeht: ich vermute, solange wir stillen, wird das auch nachts passieren, und solange wir nachts stillen, gibt es (mindestens) Familienbett *g* Und darueber hinaus, solange es allen gefaellt.
Fuer deine Fragen gibt es meines Erachtens keine allgemeingueltigen Antworten, schau einfach, was fuer euch alle das beste ist.
So, jetzt muessen wir dringend zur Krabbelgruppe :-)
B.
Re: Familienbett
meine Tochter ist mit ca. 24 Monaten aus dem Familienbett ausgezogen, ganz von alleine. Ausgezogen heisst, dass sie meist in ihrem Bett schläft und nur selten (Krankheit, Sturm, schlimmes Erlebnis) noch bei uns. Sie ist jetzt neun Jahre alt und noch immer manchmal bei uns aber ich finde das legitim...auch in dem Alter haben die Kinder noch manchmal Angst oder brauchen Mama ganz nah bei sich. Ich spreche hier allerdings von einer Frequenz von ca. einmal im halben Jahr wo sie noch bei uns schläft. ;o)
Der Kleine (jetzt sechs Monate alt) schläft natürlich noch überwiegend im Elternbett. Die erste 'Schicht' (ca. 4-6 Stunden, mal mehr mal weniger) schläft er allerdings in seinem Bettchen im Zimmer seiner Schwester damit mein Mann und ich auch mal ungestört sein können...nachts versuche ich dann immer den Kleinen nach dem Trinken zuerst wieder in sein Bett zu legen. Schläft er ein ist es gut, wenn nicht nehme ich ihn eben mit. So kommen wir alle am Besten zur Ruhe. Ich bin aber sicher, dass auch Colin irgendwann gross sein will und auszieht...vermutlich bis er drei Jahre alt ist. Bei Jungs soll es ja etwas länger dauern aber mir ist das nur recht, ich liebe das Gekuschele! ;o)
Vielleicht konnte das ein bischen helfen...;o)
Steffi
Re: Familienbett
eltern.de/mein_baby/baby_alltag/schlafstudie_ergeb.html
hab ich aus dem Profil von Luna Lovegood aus Mai/Juni2003, Wir haben auch nur das Familienbett.
Liebe Grüße, Ruth mit Sunita *30.07.03
Re: "Eltern"
die "Eltern" empfielt nicht ausnahmslos die Ferbermethode??? Hat die Redaktion gewechselt? *lol*
LG Uta, die schon 2 Jahe keine "Eltern" mehr gekauft hat.
Re: Familienbett
bei uns geht das auch nicht, weil das Kidnerzimmer" im ersten Stock liegt und sie nat. nicht oben allein spielen möchte während unten tagsüber die Musik spielt.
So ist das Kinderzimmer ein Bügelzimmer geblieben und das Wohnzimmer das eigentliche Kinderzimmer.
Schaff Dir doch, wenn das bei Euch räumlich geht, erst mal ein Alibizimmer ein : schönes Bett, Spielsachen etc. wie aus dem Katalog - das kanns Du den "normalen " Eltern mit Kinderzimmer-Kindern dann vorführen.... ;-) und manchmal wird ja dann aus Spiel Ernst und das Kind nimmt sein Alibizimmer nach und nach in Besitz
LG Gala
Re: Familienbett
Ich kann heute noch nicht richtig schlafen wenn ich meinen Jüngsten nicht bei mir habe, manchmal warte ich schon richtig darauf dass er endlich wach wird. Naja, aber ich denke die paar ungestörten Stunden mit seiner Frau hat mein Mann auch verdient...*g*
Steffi, die immer Angst hat dass dem Mini etwas passiert wenn er nicht bei ihr schläft...
Re: Familienbett
wir haben auch ein Familienbett und werden das so lange beibehalten, bis Noa nach einem eigenen Bett und Zimmer verlangt - ich habe gelesen, dass das bei den meisten Kindern mit 3-4 Jahren der Fall sein soll. Noa hat zwar schon ein eigenes Zimmer, da ist aber auch noch mein Arbeitsplatz drin, und sie versteht es jetzt auch noch nicht, was "mein" und "dein" ist. Ich denke, in den ersten jahren ist die Nähe zu den Eltern und das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit noch viel wichtiger als was Eigenes. Das kommt garantiert von alleine (spätestens in der Pubertät ;-)).
Der grosse Sohn meines Mannes (5 Jahre gestillt, nach 7 jahren Scheidung, er wollte beim papa wohnen) hat bis zum Alter von 12 jahren auf seiner Matratze neben seinem Papa geschlafen. Die letzten 3 Jahre davon haben sie in einer 1-Zr.-Whg gewohnt, sodass es gar nicht anders ging, aber auch davor, als sie ein Haus hatten, hat er lieber bei seinem Papa geschlafen als in seinem eigenen Zimmer (in das er sich aber tagsüber zurückgezogen hat). Mit 12 ist er für ein Jahr zu seiner Mama gezogen und hat seither ein eigenes Zimmer (inzwischen lebt er wieder bei uns).
Ich werde Noa ihr eigenes Zimmer schön einrichten, wenn sie anfängt, auch mal alleine in Ruhe spielen zu wollen (so mit 2,3,4 ...? keine Ahnung) und sie halt dann mal fragen, ob sie da auch schlafen will.
LG - Natalie mit Noa Shaniah (12,5 M)
Re: Familienbett
ein eigenes zimmer brauchen sie in dem alter noch nicht. ihnen reicht eine eigene ecke im wohnzimmer. und das kann noch lange so gehen! erst, wenn sie in den kindergarten oder gar zur schule gehen "sollten" sie ein eigenes zimmer haben. in anderen kulturen haben die kinder nie ein eigenes zimmer...
wie lange ein kind das familienbett nutzt ist eigentlich von kind zu kind verschieden - würde ich sagen. die einen brauchen die nähe ewig (jahre!), die anderen wollen vielleicht mit 4 in ihr bett...
laß dich nicht verunsichern...was andere machen muß dich doch nicht interessieren! die machen doch auch kein familienbett weil ihr eins habt, oder?
einen lesetipp habe ich für dich nicht, aber in den la-leche-liga- büchern stehen oft am rande solche dinge und frau liest heraus, dass das ganz natürlich ist.
wenn ich an meine kindheit zurückdenke und mich erinnere, wie ich mit 5 oder so ins bett meiner eltern gekrochen bin und meine mama mich nicht in den arm genommen, sondern mich nur toleriert hat..."schnief".....kinder brauchen die nähe mehr als wir das denken...
lg
katja mit anna- jeane *8.4.03
Re: Familienbett
Re: Familienbett
achja ?;) Dann frag doch mal genau nach, wieviele dieser Kinder denn auch in ihrem Zimmer * durchschlafen* ;)
Oft kommen dann von den so stolzen Eltern der im-eigenen-Zimmer-schlafenden-Kinder die kleinlauten Antworten, dass sie zwar dort einschlafen, aber irgendwann in der Nacht ins Familienbett "gelassen" werden.
Oft mit einem schlechten Gewissen der Eltern, denn das koennte ja einreissen .. etc.
Seit 3 Monaten ca. schlaeft unser Sohn in unserem Bett ein, wir kommen dann spaeter dazu. dann schlaeft er exakt 12 h durch (!) und wir haben auch unseren gesegneten Schlaf.
Morgens ist es traumhaft gemeinsam aufzuwachen und ein gleucklich glucksendes Kind vorzufinden (es sei denn ich stehe unter der Woche um 5 Uhr auf; da schlafen meine beiden Maenner noch friedlich ;)
Warum um alles in der Welt sollte man einen solch friedlichen Zustand aendern, nur um das "Ziel" zu erreichen, dass das Kind m eigenen Zimmer schlaeft ?!
Ich denke, sobald er das erste Mal onanieren will *g* wird er nicht mehr bei uns schlafen wollen ....;)
(tschuldigung......; aber das ist dann so meine Standardantwort, welche ich Leuten gebe, die die Meinung mir gegenueber vertreten, dass man das Kind nie aus seinem Bett kriegen wuerde;)
LG, Karen mit Moritz (knappe 18 M)
PS..
Gespielt wird hauptsaechlich im Wohnzimmer (wir haben ein mehrstoeckiges Haus).
LG, Karen
Hier
manchmal schläft sie auch in ihrem bett durch.
im april kommt nr. zwei und das wird auf die andree seite gestellt. *g*
lg
christina
Re: Familienbett
ich habe zwei Töchter (*09/2000 und *09/2003). Bis jetzt schlafen beide Kinder bei ihren Eltern. Da mein Mann hoffnungsloser Schnarcher ist, schläft er auf unserem Schlafsofa und die Große entscheidet jeden Abend nach Laune, wo sie schläft (sie stört das Schnarchen übrigens nicht ;-).
Aber zurück zum Thema: Nach Weihnachten haben wir nun endlich den Computer aus dem Kinderzimmer ins Schlafzimmer gestellt, um endlich dort eine Schlafegelegenheit zu haben. Wir haben jetzt also ein Wohnzimmer (mit Arbeitsecke), ein Schlafzimmer und ein Spielzimmer (mit Kuschelecke), eine Küche und ein Bad. Unser Haus ist nach Funktionen, nicht nach Personen aufgeteilt.
Bis jetzt möchte die "Große" noch kein eigenes Zimmer: "....erst, wenn ich groß bin!"
LG Katja
Danke fuer die vielen hilfreichen Antworten. LG >>
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