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Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo zusammen!
Wir sind keine Familienbettverfechter um jeden Preis, unsere Kinder haben
ihre eigenen Betten, dürfen aber so oft zu uns kommen wie sie wollen.
Wir haben ein 160cm Bett, daneben das Bettchen der Jüngsetn (16 Monate),
welche durchschnittlich einmal pro Nacht noch gestillt werden möchte.
Schlafe ich dabei ein, bleibt sie bei mir liegen, sonst lege ich sie in ihr Bett
zurück. Der Zweitjüngste (3) schläft in seinem Bett ein, kommt aber immer im
Laufe der Nacht (meist kurz nach Mitternacht) zu uns und schläft dann hier
weiter, am liebsten mit sehr engem Körperkontakt zu mir.
Eigenlich ist das für mich völlig ok, ich liebe die innige Nähe zu den Kindern.
Aber in den letzte Tagen spüre ich zeitweise ein unglaubliches Bedürfnis
danach, wieder einmal eine GANZE Nacht GANZ allein schlafen zu können, es
kommt mir vor wie ein unterdrückter "Befreiungsschrei" in mir drin. Nur
einmal, danach kann alles wieder sein wie vorher. Mich drehen wie ich will,
niemandem was geben in der Nacht, nur einfach MEINE Bedürfnisse leben.
Ich weiss, dass das noch nicht möglich ist. A. hängt total an mir und zeigt mir
sehr genau, das die Zeit für eine Trennung noch nicht reif ist.
Was ich fragen wollte: Geht euch das manchmal auch so? Oder geniesst ihr
das Familienbett immer? Habt ihr allenfalls einen Weg gefunden, wie ihr
Auszeiten gestalten könnt?
Ich kämpfe gerade dagegen an, mir für meine Gefühle ein schlechtes
Gewissen zu machen.
Lieben Gruss
Gabi
Bisherige Antworten

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo Gabi!
Mir geht es da ähnlich wie dir... ich bin auch "keine Familienbettverfechterin um jeden Preis", lasse meine Kinder aber auch gern bei mir schlafen... am besten schlafe ich allerdings ganz allein, was ich immer wieder auch merke, wenn mein Mann auf Dienstreisen ist! ;o)
Meine Große kommt nachts auch recht häufig zu uns und schläft dann am liebsten auf meiner Seite... am allerliebsten mit ihren Beinen an meinem Bauch und ihren Armen in meinem Gesicht... anstrengend! Bisher habe ich die paar Nächte ausgehalten, seit meiner letzten SS und eben jetzt wo das Baby da ist, stört es mich aber auch sehr... anfangs habe ich versucht, sie wieder in ihr Bett zu schicken, habe meinen Mann ausquartiert oder bin dann selbst irgendwann geflüchtet... mittlerweile haben wir die optimale Lösung für uns gefunden: Hannah hat nämlich eine eigene neue(!) Matratze an unserem Fussende bekommen und schläft dort jetzt immer ganz stolz als große Schwester!
Die Kleine liegt meistens im Babybalkon und so habe ich meine 1x2m-Matratze größtenteils für mich alleine und wenn´s ganz schlimm kommt und ich total meine Ruhe will, wandere ich eben ins Kinderzimmer oder ins Gästezimmer!
LG! Annett mit Hannah (3,5 Jahre) und Franka (17 Tage)

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Liebe Gabi,
ich habe ja bisher nur ein Kind, dass im großen Bett Platz und eine ganz bestimmte Position (neben bitteschön zwischen beiden Eltern) beansprucht. Er stört mich eigentlich wenig, vor allem, wenn ich schlafe, beeinträchtigt er meine Schlafqualität gar nicht. Er schläft aber auch etwas mehr auf Papas Seite, weil er nicht auf der "Besucherritze" liegen soll, außerdem haben wir 20 cm mehr Platz.
Ich stille derzeit nicht, aber ich erinnere mich, dass ich in der Stillzeit schon mal gerne eine Nacht für mich gehabt hätte, vor allem eine ununterbrochene Nacht. Und die gab es bei uns etwa ab dem Alter von einem Jahr, zum Glück von selber. Trotzdem bin ich nie auf unser Gästebett ausgewandert, dazu war ich zu gerne bei meinen beiden liebsten Menschen.
Im Moment genieße ich die Zeit, in der noch kein zweites Baby da ist, sehr. Ich denke, wenn das Baby dann da ist, werde ich ich auch auf die nächtlichen Unterbrechungen wieder gerne einlassen, zumal es im Familienbett ja wirklich praktisch ist, aber zur Zeit bin ich heilfroh um die ungestörten Nächte.
Liebe Grüße
Tini 27.SSW

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Ich schlafe manchmal auf der Couch :-)
LG
Berit

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo Gabi,
gerade habe ich in deinem Profil gesehen, dass du sechs Kinder hast und somit seit über zehn Jahren sehr durch Kinder beansprucht bist. Da wäre mir garantiert auch nach einer ganzen ungestörten Nacht! So - mit zwei Kindern - reicht es mir, wenn ich alle Jubeljahre mal ein halbes Stündchen alleine im Bett verbringen darf ;-)
Diese Auszeit fordere ich dann auch ein, und mein Mann "genehmigt" sie mir gerne. Ebenso darf ich am Wochenende auch mal ohne "Ich auch!"-Kind duschen.
LG Katja

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

hallo gabi,
jasmin hatte jetzt lange zeit den babybalkon neben uns, blieb aber immer ganz ug tauf ihrer matratze, bis auf wirklich seltene attacken auf die mama ;-) umgekehrt mmochte sie es nicht unbedingt, wenn sie meine hand auf IHRER matratze entdeckte. dann hat sie seit januar nach einem hochbett geschrieen und es bekommen. anfangs schlief sie gleich gut eine nacht drinn, dann kehrte sie zurück zu uns meistens, fand das hochbett aber eigentlich weiter sehr attraktiv. ich habe jetzt konsequent 14 tage bei ihr im kinderzimmer auf dem boden geschlafen und sie dort im hochbett und jetzt hat sie sich drann gewöhnt. wir werden den babybalkon also erstmal abbauen, denn das zweite kommt dann erstmal in den babykorb wieder (bzw. bleibt nach dem stillen dann evtl. ja auch mal bei mir, wobei mir das bei den ganz kleinen damals nicht so behagte, mal schauen....). ich hätte auch so ein gefühl wie du, wie du die lage beschreibst und hätte ehrlich gesagt schon längst von meinem kind verlangt, dass es auf meine grenzen achtet. das halte ich für zumutbar, dass ein kind in dem alter von 3 jahren das auch lernt, z.b. kann man ja tage einführen, in denen es kommen darf und andere, wo es das nicht darf.
LG gonschi mit jasmin 2,75 j

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

also der aktuelle stand ist, dass sie jetzt seit 5 tagen alleine in ihrem kinderzimmer die ganze nacht im hochbett schläft. wir haben das babyphone an, so dass wir schnell reagieren können, wenn mal hilfe benötigt wird. heute war dafür sogar erstmals der papa gut genug, ihr morgens um 5 das wasser zu kredenzen ;-)
LG gonschi

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo Gabi
"Ich kämpfe gerade dagegen an, mir für meine Gefühle ein schlechtes Gewissen zu machen. "
Ich habe eigentlich schlechtes Gewissen, weil ich nie Kinder haben wollte und dass mir das eine Kind, was "passiert" ist, so schwer gefallen ist. Wenn es alle so wie ich machen würden, dann wäre die Menschheit ja am aussterben.
Ich kann echt nicht nachvollziehen, wie man viele Kinder haben will, wie man so lange ss sein will und so oft gebären will. Das wäre für mich das Schlimmste, was mir passieren könnte. Und DU hast ein schlechtes Gewissen, nur weil du mal eine Nacht alleine schlafen willst???
LG Uta

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

.. vielleicht brechen in dieser EINEN Nacht alle Dämme und FRau erkennt, wie SCHR-Ä-CKLICH das eigentlich alles ist mit dem Kinderkriegen und Kinderhaben *Fg*

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hi Gabi,
das kann ich gut nachvollziehen - mir gehts mit einem Kind schon so.
Normalerweise liebe ich den gemeinsamen Schlaf sehr ( v.a. weil ich viel arbeite und dadurch "mehr" gemeinsame Zeit entsteht ).
Aber so einmal im Monat nervts mich mal zwei Tage ungeheuer, dann will ich nachts lesen im Bett und überhaupt mal ganz "frei" mich bewegen dürfen..
Vergeht aber immer wieder.
Eines erwäge ich für den Ernstfall: ICH ziehe aus dem Frauenbett aus, gehe nachdem sie einschläft in ein anderes Bett. Ist bei uns räumlich kein Problem - bei Deiner großen Familie wohl eher...
LG Gala

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo Gabi!Mein Sohn hat bis vor ca. 3 Monaten zumindest die halbe Nacht bei uns verbracht...ich habs eigentlich immer sehr genossen, gestört hat es mich zumindest nie. Dann haben wir ihn in sein Zimmer ins Stockbett (Erdgeschoß) gelegt, in Hinblick darauf, dass bald sein Brüderchen auf die Welt kommt und ich keine 2 Kinder FIX in unserem Bett haben möchte (mein Sohn ist aber trotzdem jederzeit willkommen) - er sollte aber auch nicht das Gefühl bekommen, wegen des neuen Babys auswandern zu müssen. Das Umgewöhnen war für meinen Sohn wahrscheinlich weniger aufregend als für mich. Er schlief von Beginn an wunderbar in seinem Bett, fast besser als bei mir, konnte auch bald alleine einschlafen und schläft mittlerweile fast immer durch.
Nun haben wir vor kurzem einen neuen Kleiderschrank für unser 2.Kind angeschafft. Mein Mann hat ihn Abends begonnen, im KiZi aufzubauen, Oskar sollte diese Nacht wieder mal in seinem Babybalkon bei uns schlafen. Was soll ich sagen: wir haben beide schlecht geschlafen. Er hat sich dauernd rumgewälzt, ist dabei viel schneller an die Grenzen des (kleineren) Bettes gestoßen, ist halb auf mir oben geklebt...ich konnte nicht schlafen, weil ich keinen Platz hatte, er sich gewältzt hab...ich hab mich gewälzt, er konnte nicht schlafen...usw. Um 1/2 1 Uhr Nachts hab ich ihn, als mein Mann dann fertig war, in sein Zimmer gebracht und wir alle haben wunderbar geschlafen.
Soll heißen: bei uns war einfach irgendwann der Punkt erreicht, wo wir alle besser alleine geschlafen haben. Sein Bruder, der spätestens in 1 Woche kommt, wird wieder bei uns im Babybalkon schlafen...eben solange bis es wieder für alle Beteiligten langt. LG Uschi (sorry für die lange Geschichte)

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

huhu uschi,
dann macht ihr ja gerade einen rech tähnlichen prozess durch wie wir, hast du evtl. ja oben gelesen. ich bin recht froh, dass jasmin sich das hochbett ja selber regelrecht erbettelt hat ein viertel jahr lang und wir daher nun mit eineingem "recht" von ihr auch verlangen konnten, dass sie es dann auch mal ernsthaft "probiert"/erlernt, dort zu schlafen.
jetzt ist es etabliert 3 monate vor der anstehenden geburt von nr. 2.
LG gonschi

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo Gonschi! Ja, hab gelesen, dass bei euch gerade ähnliches abläuft wie hier. Mittlerweile ist es sogar so, dass ich Oskar zum Mittagsschlaf in sein Bett lege, weil ich selbst (leg mich auch hin) so oft aufs Klo muss und ihn dabei stören könnte. Wundersamerweise hat sich seit einiger Zeit auch seine "Schlafzeit" erhöht...ist er früher schon oft um 5.45 bei uns aufgekreuzt, schläft er mittlerweile fast immer bis um 7.00 Uhr herum (die letzten 2 Tage sogar bis 1/2 8 - kann mein Glück gar nicht fassen). Ob das jetzt mit dem eigenen Zimmer zusammen hängt, mag dahingestellt sein, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf der Dinge hier!!!! LG Uschi, genau 1 Woche vor der anstehenden Geburt von Nr.2

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

ui, das ist ja spannend. dann wünsche ich dir einen ganz guten entspurt, dass dich nicht allzuhohe temperaturen "quälen" und ihr dann eine schöne babyflirt-zeit habt!
LG gonschi

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Danke, dir auch alles Gute für´s letzte Drittel! LG Uschi

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo Gabi,
ich bin wohl eine Familienbettverfechterin um "fast" jeden Preis.
Ich waere es sicher nicht auf 1,60m ;o))
Wir haben ein grosses Bett (2,oo & 2,20m). Sollten wir noch mehr Kinder kriegen, dann wir rechts und links angebaut. Denn die kids bei uns im Bett bis sie selber ausziehen, wollen mein Mann und ich gerne.
Aber Platz brauchen wir schon.
Was waere denn, wenn Du statt ihres Bettes ein normales Bett an eurer Bett stellst und im "Notfall" dahinein umziehst?
Wenn man es zb mit einer Seite an die Wand stellt, kann sie ja auch nicht rausfallen.
LG
Ana

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo Ana,
damit ist euer Bett 10cm länger als unseres. Seid ihr eigentlich zufrieden mit der Entscheidung für das Wasserbett?
LG Katja (Umzug -9Tage und noch nicht alles gepackt, dafür heute 2 Stunden beim Kindergarten- und Gemeindefest Kinder geschminkt... und nein, auch im Haus ist nicht alles fertig, dringend müssen noch die Fußleisten dran, aber Kinder gehen vor, Charlotte hat Scharlach - zum Glück milder Verlauf)

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo Katja,
dich haben die Umzugskartons alsodoch noch nicht erschlagen, dann ist es ja gut!! *gg*
Naja, unser Bett ist so ne Sache.
Jeroen schlaeft da ganz gut drauf.....er haette immernoch lieber ein "boxspring". Da fand ich aber furchtbar.
Ich liebe das Wasserbett von der Liegequalitaet her. Nachts stillen mit Seitenwechsel und/oder Kind umwuchten finde ich aber schwierig und anstrengend.....man gewoehnt sich aber dran. ;o)
Und die Prinzessin schlaeft viiiieeel besser.
Wahrscheinlich weil es sanfter schuckelt. Das ist naemlich nicht gewachsen, sondern war von jetzt auf gleich so.
Also, alles in allem doch ein "aanwinst"!!
LG und viel Spass, Kraft und gute Nerven wuenscht
Ana

Gute Besserung fuer Charlotte natuerlich auch!!LG

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo Gabi,
meine erste ungestörte Nacht ganz alleine im Ehebett war der absolute Traum. Gestalten kann ich die Auszeiten nicht. Meine Tochter entscheidet, wann sie in welchem Bett schläft. Immerhin schläft sie jetzt nachts durch.
Mich stört das Familienbett nicht, aber ich schlafe ohne an mich gedrücktes Heizkissen und schnarchenden Ehemann einfach besser.
LG
Claudia

ach ja: "schnarchender Ehemann" :-((( LG->

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hast Du schon mal daran gedacht, die beiden in ein Bett zu stecken, und die Kleine erst zu holen, wenn sie Hunger hat? So habe ich es irgendwann mit meinen Großen gemacht, und manchmal waren sie dann halt auch gemeinsam zufrieden, und wir hatten mal eine Nacht frei :-) Manchmal schläft mein Mann auch im Wohnzimmer, weil ihm zu viel Gewusel im Bett ist, oder weil er krank ist, oder Rufbereitschaft hat, dann kann ich die Kinder wenn alle kommen, auch so verteilen, daß ich trotzdem noch Platz habe.
Viele Grüße,
Christine

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Ich habe ja erst ein Kind und mit dem genieße ich es sehr im Familienbett, mein Mann auch, wir möchten Julius eigentlich gar nie ausquartieren, er soll das selbst entscheiden - war aber nicht immer so, dass wir so 100% überzeugt waren, gerade im ersten halben Jahr hatte ich oft Zweifel und mein Mann hat oft woanders gepennt weil ihn das häufige Aufwachen gestört hat.
Inzwischen ist aber alles sehr harmonisch, Julius kommt nur noch 1-2x pro Nacht und da er seine eigene Matratze hat, auf der er auch bleibt, gibt es kein Platzproblem.
Direkt im Bett, zwischen uns o.ä. wäre mir wahrscheinlich auch zu eng.
Und ud brauchst ganz sicher kein schlechtes Gewissen haben, das Bedürfnis ist doch völlig nachvollziehbar, gerade bei einer so großen Familie! :-)
Schlaf doch einfach hin und wieder mal in einem anderen Raum, wenn das möglich ist, oder erweitert euer Bett irgendwie, damit es nicht gar so eng wird!
LG
Doro

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo,
wir haben "nur" ein Kind (knapp 3 Jahre alt), der weiterhin friedlich in unserer Mitte schlaeft. Wir haben den "Luxus" eines 180 cm-Bettes.
keiner von uns Dreien moechte eigentlich diesen Zustand aendern; ich habe nur seit ueber 4 Wochen anhaltende Nacken/Schulterschmerzen und habe so langsam den Verdacht, dass ich doch - unbewusst - nachts eine etwas verspannte Haltung einnehme.
Da das erst seit einigen Wochen gekommen ist, interpretiere ich da noch nicht allzuviel rein. Sollte es sich jedoch bestaetigen, dass es an dem etwas beengterem Schlafraum liegt, werden wir wohl oder uebel im Laufe des naechsten Jahres sanft etwas daran aendern muessen *seufz*.
Von Wollen im Sinne von mehr Freiraum kann hier allerdings keine Rede sein.
"Zuviel" ist es mir nie geworden, dafuer bin ich wg. meiner Dienste im Krankenhaus oft genug nachts weg, so dass ich mir unsere Dreisamkeit herbeisehne :)
LG, Karen

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo Gabi,
ist bei uns alles ähnlich (sogar das Alter der Kinder) nur ist das Stillen seit kurzen beendet.
Ich habe zur Zeit ein Problem damit weil meine Kleine zur Zeit "mit Sonne" wach wird. Ich würde was drum geben, wenn sie NEBEN mir bis 8.00 weiterschlafen würde - Wochenende so frühh wach. Jedenfalls hatte ich Nächte wo keiner zu uns rein gekommen ist und ich konnte nicht richtig schlafen.
Aber ich wünsche mir schon sehr, das Bett wieder (mit meinem Mann) allein zu haben - vor allem auch mal früh.
Deshalb bekommen unsere beiden demnächst ein eigenes Schlafzimmer mit Doppelstockbett und mit ein bißchen Glück bleiben sie vielleicht in 3-4 Jahren dort mal drin bis zum Frühstück ;-))
LG Petra + Marc 3,5 J. (eigenes Zimmer + bett) + Isabell fast 16 Mo. (Bett neben uns)
P.S. Heißt es nicht immer, die Kinder sind zufrieden, wenn ihre Mama es auch ist???

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

hi petra,
wir haben immerhin am WE die regelung, dass am samstag ich aufstehe und mein mann schlafen kann, am sonntag umgekehrt.
als jasmin klein war, wurde ihr das unter ärgerlichem (aber nicht verzweifeltem ;-) ) protest beigebracht und die schlafzimmertür dann eben einfach vor ihr abgeschlossen, so dass sie da nicht weiter stören konnte (außer durch geschrei vor der tür *örks*), aber das ist laaange her und sie kennt und akzeptiert die regel gut.
LG gonschi

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hi Gabi!
Wir haben 2x2m plus 70cm breitem Babybalkon, da geht das noch. Aber oft verfrachte ich Sebastian zurück in seinen Balkon, wenn er mir wieder zu nahe rückt bzw. die Füße ins Gesicht rammt. Er wacht dadurch zum Glück nicht auf, versucht nur gleich wieder schlafend zu mir zurück zu kommen. Deshalb denke ich, dass er meinen Körperkontakt bzw. die Sicherheit meiner Anwesenheit noch braucht und ich aufstehen und zu ihm rennen müßte, wenn wir ihn jetzt ausquartieren würden (ein Bett bei seinem großen Bruder im KiZi hat er schon). Dafür bin ich zu faul.
Wenn Krümel erst da ist, werde ich zu ihm mehr Körperkontakt halten (ist mir wegen Stillen, Versuch von Windelfrei und Schutz vor SIDS lieber so), und irgendwann wird Sebstian schon den Babybalkon räumen...
Meine Auszeiten nehme ich mir durch ausgedehnte Abende am Computer, wenn Sebastian endlich schläft. Bald werde ich wohl dafür zu müde sein...
LG Birgit mit schnarchendem Ehemann (soll mir ja lt. Artikel 10 Stunden Schlaf in der Woche rauben), Alexander (7 und kommt trotzdem regelmäßig zum Papa schlafen), Sebastian (2,5) und Krümel (36.SSW ogottogott)

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo Gabi,
Ich hab seit einer Weile das Bett im Gästezimmer bezogen, bin allerdings erst einmal für eine halbe Nacht dahin ausgezogen. Wiebke (29 Monate) schläft ähnlich wie Dein 3-jähriger auch im eigenen Bett ein, kommt dann aber mehr oder weniger früh in der Nacht zu uns, um dann am Liebsten so dicht wie möglich bei mir zu schlafen. Je nachdem, wie unruhig sie dann ist, wecken wir uns teilweise dann ständig gegenseitig. Alleine in meinem Bett schläft sie aber sehr gut, so daß sie es auch überhaupt nicht gemerkt hat, daß ich dann eine Nacht ausgezogen bin, nachdem sie rüber kam ;-).
Ist das vielleicht für Dich auch eine Möglichkeit, für die zweite Hälfte der Nacht woanders hin zu ziehen, nachdem Du beide Kinder gestillt/gekuschelt hast?
Schöne Grüße, Meike & Wiebke (die neuerdings einmal im Monat bei Oma&Opa im Nachbarhaus schlafen möchte, was der ganzen Familie (außer der Oma *g*) ganz ungewöhnlich ruhige Nächte beschehrt ;-)

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo Gabi,
Ja, geht mir auch manchmal so. Die Parallelen sind nahezu unheimlich, genauso ist es bei uns, sogar die Bettbreite ist identisch, das Alter der Kinder auch. Ich geh manchmal unten auf die Couch, lasse dann aber das Babyphon an, oder ziehe in das Bett der Großen (3 Jahre) aus, dann bringt mir mein Mann den Kleinen, wenn er gestillt werden will, oder mache am WE alleine Mittagsschlaf. Das bringt schon viel. Ein schlechtes Gewissen brauchst Du nicht zu haben, gefühle sind Gefühle.
LG
Susanne

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

Hallo,
mir ging's ähnlich, besonders weil wir über Monate hinweg nachts dauergestillt haben und Marta allnächtlich mindestens 5 Mal wach wurde. Der Babybalkon brachte Erleichterung, indem er den Platzmangel behob, aber ich wurde immer müder, genervter und hatte zunehmend weniger Lust, Marta nachts zu stillen. Da fällten wir die Entscheidung: ein Kinderzimmer muss her. Marta verbrachte zunächst den Mittagsschlaf dort, dann auch den Nachtschlaf...udn während mein Freund und ich allein und einsam im großen Bett lagen und Marta vermissten, schlief die seelenruhig fast durch und wird seither (und momentan!) nachts nur noch 1-2 Mal wach. Wir waren sehr überrascht und sind jetzt aber ganz froh, denn morgens früh landet sie noch immer zwischen uns.
LG Caro

Re: Familienbett-Erfahrungsfrage

eigentlich geniesse ich es immer, oder besser gesagt, es stoert mich nicht. was ich aber zur zeit oefter mache, und das geht,weil mein mann immer viiieeel spaeter ins bett kommt alsich, dass ich mich bisdahin auf seine seite lege, und dann zumindest fuer - stunden uneingeschraenkzte bewegungsfreiheit habe. gruss, lucia, mit luca im babybalkon und merle in der mite.
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