Etwas verunsichert
Habe eben im Krabbelforum gelesen, dass der KA bei einem 8 mon. alten Kind leichten Eisenmagel festgestellt hat, die Mutti hatte bis kurz vorher gestillt. Das verunsichert mich schon ein bißchen, da ich immer sicher war und es auch gelesen habe, dass die Eisenaufnahme durch die Mumi sehr gut sein soll. Laßt ihr die Eisenwerte regelmäßig kontrollieren? Oder nehmt ihr Kräuterblut o.ä.? Ich hatte schon in der SS Eisenmangel, nehme aber regelmäßig Eisentabletten. Meint ihr, dass das reicht?
LG Katja mit Simon (10 M, mittags und nachmittags Brei, Rest Mumi, soll so bis zum 1. LJ so gehen)
P.S: Lest euch mal die Antworten auf das besagte Posting durch. Zitat: "Wenn du bis vor kurzem noch voll gestillt hast, dann ist es doch kein Wunder, dass Eisenmangel vorliegt. Die Eisenvorräte des Säuglings sind ja bekanntlich um den 4.-6. Monat herum erschöpft." *grummel*
Re: Etwas verunsichert
Liebe Grüße
Re: Etwas verunsichert
Viele Grüße,
Christine
Re: Etwas verunsichert
Viele Grüße,
Christine
Re: Etwas verunsichert
ICh habe auch tiefe Eisenwerte doch habe ich Naomi, (18 Monate) noch nie auf Eisenmangel getestet da ich nie das Gefühl hatte sie hätte welchen. Ich gab ihr dann ab und zu Traubensaft, natürlich verdünnt, und sonst einfach eisenhaltiges zu essen. Ich habe 16 Monate gestillt, davon 6 Monate voll. Mit einem Jahr habe ich aber nur noch so 2-3 X am Tag gestillt doch ich dachte es reichte. Ich habe auch nie Eisentabletten genommen, fand ich nicht notwendig da ich keine Beschwerden hatte.
Gruss
Karin
Re: Etwas verunsichert
Also ich denke, wenn du deinen Eisenbedarf gedeckt hast und noch so viel stillst, dürfte das kein Problem sein. Und ein leichter Eisenmangel am Anfang des Zufütterns ist bestimmt auch nicht so schlimm (Eisenmangel hat man öfter als man denkt, z.B.: nach Krankheiten). Ich denke das pendelt sich von selber wieder ein, wenn das Kind dann auch was anders kriegt als Babybreie.
Ich glaube, dass um Eisenmangel immer zuviel Aufhebens gemacht wird, klar, wenns wirklich schlimm ist und länger andauert, sollte man schon was dagegen unternehmen. Aber wenn es dem Kind offensichtlich gut geht, sehe ich keinen Grund sofort mit Eisenpräperaten einzugreifen.
Eisenmangel - ein toller Grund mal wieder vom Stillen abzuraten *grummel*.
lg dea (die zur Zeit auch wieder Eisentabletten nimmt - mit Stillkind Arthur und Baby im Bauch)
Re: Etwas verunsichert
Fazit: Sind nicht nur Geldschneiderei sondern bei Überdosierung sogar schädlich (Nierenschäden, Augen...).
Ich denke, in diese Ecke kann man das mit dem Eisenmangel auch stecken.
LG Uta
Re: Etwas verunsichert@ Uta
das kann man so nicht stehen lassen. Eisenmangel ist nämlich nicht so ganz ohne!Klar wenn der Wert nur wenig unter normal ist, macht das sicher nichts. Aber man muss es beobachten und den Wert von Zeit zu Zeit kontrollieren lassen. Schwere Eisenmangel macht sogar Bluttransfusionen erforderlich. Und es gibt auch einen Zusammenhang zwischen dem Eisenwert und der motorischen Entwicklung des Säuglings. Besonders um den achten LM herum! Es ist auch erwiesen, dass vollgestillte Kinder zu Eisenmangel neigen. Also ganz als harmlos sollte man es nicht abtun. Man muss nicht gleich jedem Kind was blass ist, ein Eisenpräperat verabreichen, aber es gehört schon ärztlich abgeklärt und dazu gehört nun mal leider ein kleiner Piks. LG Sandra
Re: Etwas verunsichert
bei meinem Kleinen wurde zur U5 auch akuter Eisenmangel festgestellt (ich habe 6 Mon. voll gestillt). Woran es gelegen hat weiß ich nicht. Die KÄ hat das Blut untersucht, weil er so sehr blaß war. Nach der Einnahme von Eisenpräparaten war es dann besser. Ich hatte übrigens in der SS keinen Eisenmangel. LG Ines
Re: Etwas verunsichert
LG Katja
Re: Etwas verunsichert
Re: Etwas verunsichert
mein Kleiner hat auch etwas Eisenmangel. Also die Werte sind grenzwertig. Der KA hat erstmal abgewartet und nach 2 Monaten habe ich Meteoreisen-Phosphor-Quarz-Globuli für meinen Kleinen bekommen. Die sind gut verträglich und Verstopfung gibts dadurch auch nicht. Und geholfen haben die auch schon. Er ist nicht mehr so blass.
Viele Grüße
Kerstin
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