Hallo Andrea,
Spontan fallen mir drei Möglichkeiten ein:
- Streß/Hektik
- zu wenig Trinken
- die Mens kommt
Wir haben sowas auch gelegentlich, vor allem vor der Mens. Am Ehesten hilft es mir, es mir zum Stillen so gemütlich und entspannt wie möglich zu machen (d.h. an solchen Tagen meist Stillen im Liegen), die Augen zuzumachen und meine Gedanke auf ein einzelnes Bild, am Besten mit fließendem Wasser (z.B. einen kleinen Springbrunnen oder Bach), zu konzentrieren. Wenn Wiebke Geduld hat schaffen wir es so (wenn auch mit Verzögerung), die Milch zum Fließen zu bekommen, ansonsten verzichtet sie eben für eine Weile auf die Milch. Das war in "Eurem" Alter häufiger der Fall weil alles andere so viel spannender war als Milch trinken, aber irgendwann war der Hunger dann doch da *g*.
Alles Gute, Meike
P.S.: Was auf jeden Fall NICHT hilft sind Gedanken wie "oh Gott, sie hat Hunger und die Milch ist weg", weil die sich auf Deinen Hormonhaushalt auswirken. Stillen ist tatsächlich (auch) Kopfsache.

das wirkt sich auf die Milchmenge aus? So ein Mist, dann weiß ich, warum Kaya manchmal so wütend an meinen Brustwarzen zieht! Pegelt sich das dann einfach so wieder ein? Liebe Grüße Tabata

Hallo Tabata,
Die Mens muß sich nicht zwangsläufig aufs Stillen auswirken, bei einigen Frauen tut sie es aber (bei mir eben leider deutlich). Ob es nun tatsächlich weniger Milch ist oder der Reflex einfach schlechter auszulösen ist weiß ich nicht, aber das kommt im Endeffekt aufs Gleiche raus ;-).
Einpendeln tut sich das schnell wieder auf die normale Art, d.h. ein oder zwei Tage fordert Dein Kind noch verstärkt Milch ab und dann ist Dein Körper auch wieder auf die "normale" Produktion eingestellt.
Je älter das Kind wird, desto schneller ist auch der Normalzustand wieder da, da Du später meist immer unregelmäßiger stillen wirst (sofern Du weiter nach Bedarf und nicht nach irgendwelchen festgesetzten Mahlzeiten/Tageszeiten stillst) und die Brust immer leichter in der Lage ist, auf Abruf Milch zu bilden. Es kann also nur besser werden *g*.
Schöne Grüße, Meike & Wiebke (25 Monate, die in den letzten Tagen nach der Arbeit immer "oben Milch trinken" (d.h. im Schlafzimmer im Bett *g*) will ... sie merkt wohl auch, daß die Milch dann leichter fließt ;-)