Hm, klingt vielleicht ein bißchen komisch die Frage.
Arne ißt sehr viel mehr, wenn sich mein Mann darum kümmert, ihm sein Brot schmiert oder kocht und neben ihm sitzt und füttert (oder zuguckt *g*) Oft ist es so, daß Arne recht viel ißt, dann noch zum Papa auf den Schoß geht und von seinem Teller nochmal mitißt.
Aber bei mir Fehlanzeige. Wochentags ißt er dadurch tagsüber fast gar nichts, er ist kein "Frühstücker" (der große auch nicht, ich esse morgens meist allein und bin auch froh drum), nur abends ißt er dann gut.
Er schläft deutlich schlechter, wenn er wenig ißt, zur Zeit wacht er nachts jede Stunde auf, mindestens, und trinkt auch sehr viel, er holt da eindeutig nach. Nur am Samstag und Sonntag kann ich mal zwei Stunden am Stück schlafen, weil er eben besser gegessen hat tagsüber.
Ich weiß, es gibt wichtigere Themen als essen, aber ich schlaf jetzt seit mehreren Wochen viel zu wenig, und dann auch selten mal mehr als eine Stunde am Stück, das schlaucht mich echt. Wenn ich mal die Nase voll hab und das Stillen verweigere, weint Arne ganz lange, das will ich natürlich auch nicht, und er trinkt ja wirklich sehr viel (nachts ist die Brust nun wieder so voll, daß die andere Seite mitläuft).
Ich werde da nicht viel machen (können), sondern hoffe, daß sich das wieder gibt, zumal es sein könnte, daß er irgendwann in der nächsten Zeit Zähne kriegt, auch wenn man noch nichts sieht (die letzten hat er vor 6 Monaten bekommen, er hat erst 6).
Wollte nur mal wissen, ob das bei Euch auch so ist, daß die Milchquelle eindeutig vorgezogen wird, wenn sie vorhanden ist. Und wenn es so _war_, wann es wieder anders geworden ist.
LG Franziska mit Arne (18 Monate)