hallo imke,
also bei uns war das so, dass sich mein sohn (heute 22 monate) angewöhnt hatte, bei jedem wachwerden ein schlückchen zu trinken, so dass wir auch auf etliche male nachts kamen. ich hatte nur keine kraft, ihm das nächtliche stillen abzugewöhnen oder zumindest zu reduzieren. heute würde ich das, glaube ich, anders machen. unsere nächte wurden erst ruhiger, nachdem peer sich abgestillt hatte (mit 15 monaten war schluss). ich schlafe noch heute neben ihm, weil er nachts meine nähe braucht und ich habe kein problem damit, ihm nachts dann und wann eine hand auf den bauch zu legen, um ihm zu zeigen, dass ich da bin. soll heissen, das familienbett finde ich persönlich klasse, falls du allerdings versuchen willst, weniger zu stillen, ist es ja nicht gerade förderlich, wenn dein sohn ständig diesen herrlichen milchduft in der nase hat, weil du neben ihm liegst. vielleicht kann dein mann eine weile neben deinem sohn schlafen, bis dein sohn daran gewöhnt ist, nachts weniger zu trinken?
alles gute und viel spass beim experimentieren!
elisa

Hallo ihr Lieben,
ich stehe im Moment absolut im Zwiespalt. Meine Tochter ist jetzt 15 Monate und möchte 1 mal in der Nacht (meistens zwischen drei und fünf) die Brust. Danach schläft sie friedlich bis ca. 8.00 Uhr. Ich bin jetzt aber langsam an der Stelle angekommen, an der ich doch gerne mal wieder eine Nacht oder gern wieder öfter durchschlafen möchte. Ich stille Helena sehr gerne und sie genießt es auch. Ich bin echt im Zwiespalt. Einerseits ist es sehr schön sie doch so einfach glücklich und zufrieden zu machen andererseits muss ich doch mal wieder durchschlafen (abgesehen natürlich von Zahnschmerznächten und sonstigem...).
Ich hatte mir für letzte Nacht vorgenommen sie nicht vor 6.00 Uhr Morgens zu stillen aber als sie dann 4.45 Uhr nach mir rief war ich schon froh das es kurz vor fünf war und habe sie dann doch wieder mit ins schlafzimmer genommen und da haben wir dann nach dem Stillen, wie all die Nächte zuvor, bis 8.00 Uhr geschlafen. Kann einer verstehen was ich meine? Ich lasse mich auch nicht von meiner Außenwelt beeindrucken. Die alle ganz blöd fragen: Stillst du denn IMMERNOCH?????
Aber so langsam kommt es auch von mir das ich doch gerne ohne Stillen weitermachen möchte. denn ich glaube, dass Helena ganz doll aus gewohnheit wach wird, weil sie natürlich die Schmusebrust will. Sie trinkt aber auch richtig. Danach gluckst sie noch glücklich und schläft friedlich ein.
Soll ich nun versuchen das Stillen auf immer später zu verschieben um dann auf einem Zeitpunkt

meie maus trine auch sehr oft nachts, manchmal pieset er dann auch die windel ueber, die letzten zwei naeche auch mal wieder. dagegen hilft ne windel ne nummer zu gross (hatte grad keine im haus...:-)
klar gewoehnen sie sich das an, aber irgendwann auch wieder ab. darauf kann ich wartn. ob du das willst, musst du selbst wissen. guss, von familienbettliebhabein lucia mit luca 02/02

hallo, lea schläft auch bei mir im bett, auch sie kommt die nacht sehr öft und will trinken, manchmal aber reicht es auch wenn ich nur die hand auf sie lege und ihr sage das ich für sie da bin. wie du das stillen in der nacht reduzierten kannst, weiss ich auch nicht, falls du einen ultimativen tip bekommst kannst du mir ja mal mailen.
sandra und lea 13.12.02

hallo,
anna- jeane schläft auch sehr viel in meinem bett. sie trinkt in diesen nächten besonders oft. ich habe festgestellt, dass es manchmal reicht, ihr meinen kleinen finger in den mund zu stecken. so befriedigt sie ihr saugbedürfnis und merkt auch, dass ich da bin.
hilft das nichts, na, dann wird sie halt gestillt. und wenn es 10x ist...;-)
lg
katja mit jeane *8.4.03

Hallo! Also Cornelia war ja noch nie ein Kind das ständig an die Brust wollte. Aber solche Phasen wo sie nachts alle 1-2 Stunden nur durch Stillen zu beruhigen war hatten wir auch. Sie schläft allerdings von Anfang an im Familienbett.
Da für Joshua das Familienbett neu ist denke ich, er läßt sich durch die kuschlige Nähe und den Milchduft verführen bei jedem Aufwachen zu trinken. Ich hab die Erfahrung gemacht, daß Stillen bei uns die entspannteste und schnellste Lösung war schnell weiterschlafen zu können. Alles andere war bis 15 Monate wesentlich anstrengender, und ich hab dann oft trotzdem noch gestillt. Nun reicht es manchmal, ihr einfach die Hand auf den Bauch zu legen, oder sie zum kuscheln herzuholen, oder einfach die störende Decke zu entfernen. Wirklich stillen tut sie glaub ich noch immer 1-2 Mal, in schwierigen Zeiten auch öfter.
Das find ich nicht weiter dramatisch, und jetzt wo wir tagsüber einige Stunden getrennt sind gebe ich ihr diese Nähe nachts gerne.
LG, Angi