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Erfahrungen Familienbett und schlechte Schläfer

Meiner Tochter (8Mon.) ist ein schlechter Schläfer. Es gibt Nächte, in denen sie bis zu 4-5 x nachts aufwacht...oft genügt ein wenig streicheln, dann ist sie wieder weg oder wenns nicht geht, stille ich (meist 1 x nachts und 1 x frühmorgens). Soweit so gut. Manchmal will sie jedoch gar nicht so viel trinken bzw. kann nach dem stillen fast nicht wieder einschlafen, es geht manchmal bis zu 1 h. Das ist das wirkliche Problem. Nun haben wir also einen Babybalkon. Wie gesagt, was mich stresst, ist das nicht wieder einschlafen, was alle paar Nächte mal vorkommt.
Dazu zu sagen ist noch, dass sie von Geburt an wenig schläft, anfangs ca. 12 h am Tag, jetzt nur noch ca.11.5.
Kann mich hier jemand ermuntern? Habe manchmal das Gefühl, ich mache mit Familienbett alles falsch, die Aerzte und z.Teil auch die Mütterberatung raten ja zu ferbern, was ich zwar mal versucht habe, es hat jedoch nicht geklappt und es tut mir heute noch leid :-(
LG Clac
Bisherige Antworten

Zusatz

Sie geht um 21.00 h bis 21.30 h ins Bett, morgens um 07.00 - 07.30 wecke ich sie. Ausserdem schläft sie tagsüber höchstens 1.5 - 2 h...trotzdem hat sie eben dieses einschlafproblem manchmal.

Re: Erfahrungen Familienbett und schlechte Schläfer

Hallo Clac!
Ich hfinde das hört sich völlig normal an für ein 8monatiges Baby :-) Sie
hat eben Ihren Rythmus noch nicht gefunden! Emma schläft auch recht
wenig und Nachts sehr schlecht...Ich denke man muss einfach Geduld
mit den Zwergen haben. Übrigens schläft Emma am allerbesten in ihrem
Bett! Einige Zeit war sie immer neben mir gelegen, aber hat dann noch
schlechter geschlafen und war sofort friedlich, als sie ins eigene Bett
"durfte" (nach dem Stillen natürlich)! Das Bettchen steht aber auch direkt
neben mir,-wir werden, wenn sie in einem Monat 1 wird, mal versuchen
das Bett ins Kinderzimmer zu stellen, da wir das Gefühl haben, dass wir
sie oft wecken, wenn wir ins Bett gehen und wenn mein Mann ab und zu
schnarcht!
Nicht verzweifeln...ich denke es lohnt sich nicht zu ferbern und einfach
nur Verständnis für die Kleinen, die nachts sooo viel verarbeiten, zu
haben :-)
LG,
Birgit + Emma, die heute 11Monate wird!

Re: Erfahrungen Familienbett und schlechte Schläfer

Bei uns läuft es so ähnlich, und Wiebke (13 Monate) schläft tatsächlich in ihrem Kinderzimmer (meistens) besser als bei uns im Schlafzimmer. Allerdings ist das Kinderzimmer gleich nebenan und beide Türen sind offen, wir hören sie also schnell wenn sie wach wird.
In der Regel bedeutet das natürlich, daß ich einmal in der Nacht über den Flur stapfe, Wiebke zum Stillen hole, und dann hinterher wieder in ihr Bett bringe, da können wir aber gut mit leben. Wenn sie nicht gut drauf ist (krank, Zähne etc.) kommt es auch vor, daß mein Mann oder ich uns mit ihr aufs Sofa im Kinderzimmer setzen, dort bei uns auf dem Arm schläft sie dann meist schnell wieder ein, sehr viel schneller, als wenn wir uns mit ihr in unser Bett legen.
Ganz selten haben wir auch mal eine Nacht wo sie dann doch bei uns schläft, da ist sie dann aber meistens krank und wacht eh alle halbe Stunde auf. Vorgestern war so eine Nacht, eine Nacht später war sie allerdings schon wieder so fit daß sie nach dem Stillen gar nicht liegen bleiben wollte sondern gleich wieder in ihr Bett zurück.
Manchmal wünsch ich mir ein Familienbett-Kind (wenn sie sehr unruhig ist und ich sehr müde wäre das viiiel einfacher ;-), aber meins mag das nun mal nicht so. Probiert es doch einfach mal mit anderen Schlafgelegenheiten, nur weil ein Kind nicht im Familienbett oder Babybalkon schläft muß das nicht gleich Ferbern bedeuten.
Guten Schlaf wünscht Meike

Re: Erfahrungen Familienbett und schlechte Schläfer

Hallo Meike!
Ich würde niiiiiiiiiiiiiiiie ferbern! Aber das war glaube ich auch nicht auf
mich bezogen, oder? Du hattest ja auf meine Antwort geantwortet .-)
Wir werden demnächst auch das bett ins Kinderzimmer (auch direkt
nebenan) stellen,-bin mir ziemlich sicher, dass sie dann etwas ruhiger
schläft!
LG,
Birgit

Re: Erfahrungen Familienbett und schlechte Schläfer

Hallo Birgit,
Nee, keine Panik, das mit dem Ferbern bezog sich aufs Ausgangsposting und den Druck aus dem Umfeld ;-). Ich kenn das selbst, sogar Wiebkes Patenonkel, kinderloser Junggeselle Mitte 30, meinte kürzlich mal zu mir "na wenn sie immer noch so schlecht schläft müßt Ihr sie eben endlich mal etwas brüllen lassen" *grusel*.
An Dein Posting rangehängt hab ich mich weil Eure Situation der unseren ähnlich scheint, ich hoffe, ich hab Dich damit nicht zu sehr irritiert ;-)
Schöne Grüße, Meike

Re: Erfahrungen Familienbett und schlechte Schläfer

Hallo Meike!
Nein, hat mich gar nicht irritiert! War mir nur nicht ganz sicher :-) Dachte
nicht, dass es Kinder gibt, die lieber im eigenen Bett schlafen! Aber ich
glaube, dass wenn man es nicht verbietet und die Babys viel trägt und
viel Nähe gibt, vielleicht einfach der Bedarf an Nähe irgendwann gedeckt
ist, oder? Die Kleinen brauchen vielleicht einfach ab und zu Zeit für sich!
(Brauch ich ja auch) Übrigens schläft Emma fast immer "alleine" ein! Ich
habe ihr das gar nicht antrainiert,-im Gegenteil, sie könnte, wenn sie
wollte, auf meinem Arm oder auch an der Brust einschlafen...sie schläft
aber erst, wenn ich den Raum verlasse! Seltsam.... :-)))
LG,
Birgit

Re: Erfahrungen Familienbett und schlechte Schläfer

Hallo Birgit,
Vielleicht ist die Frage, wo ein Baby lieber schläft, auch einfach Gewohnheitssache ... Wiebke hat anfangs immer im Stubenwagen geschlafen, tagsüber irgendwo in der Wohnung (wo ich grade war), nachts bei uns im Schlafzimmer. Da hat sie schon anfangs besser geschlafen als bei uns im Bett, ich glaub, unser Bett war ihr damals einfach zu groß.
Als sie dann mit dem Drehen anfing und im Stubenwagen randalierte *g* haben wir sie in ihr Bett gelegt, da hat sie geschlafen, vorausgesetzt, wir haben sie quer reingelegt so daß sie auf der einen Seite das Nestchen hatte und auf der anderen Seite ein Stillkissen als Begrenzung ...
Irgendwann wurde die Begrenzug immer weiter und sie hat sich an ihr "großes" Bett gewöhnt. Bis dahin war es aber auch eingerissen, daß sie in unserem Bett neben dem Stillen auch gelegentlich zum Spielen war, und seitdem ist es einfach kaum noch möglich, sie in unserem Bett zum Schlafen zu bringen.
Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn ihr unser großes Bett anfangs besser gepaßt hätte ...
Wiebke ist übrigens auch recht früh und lange alleine in ihrem Bett eingeschlafen. Seit Anfang des Jahres, seit ich wieder arbeite, mag sie das allerdings nur noch recht selten. Das ist aber auch ihr gutes Recht, dann kommt eben Mama oder Papa und kuschelt so lange, bis sie einschläft (selten mehr als 10 Minuten, meist weniger als 5).
Schöne Grüße, Meike

Re: Erfahrungen Familienbett und schlechte Schläfer

Hallo Clac,
was du da beschreibst, klingt nach einem normalen Verhalten für ein Kind diesen Alters.
Wie du damit umgehst, ist deine Entscheidung: Du kannst auf die Mütterberatung und die Ärzte hören, die dir vorschlagen, dein Kind mit Schlaflernprogrammen zum Durchschlafen zu bringen. Du kannst es so machen wie die meisten Mütter in diesem Forum, nämlich versuchen, möglichst gut auf deine Tochter und ihre Bedürfnisse einzugehen mit Stillen nach Bedarf, Familienbett etc. Wenn du es mal so, mal so handhabst, ist deine Tochter erst recht verwirrt.
Ich würde dir vorschlagen, dass du deiner Tochter nachts ein Minumum an Aufmerksamkeit zuteil werden lässt, vielleicht spielt sie ja sogar alleine im Bett, während du weiterschlafen kannst (oder so tun als ob). Weinen lassen würde ich sie allerdings nicht.
LG Katja

Re: Erfahrungen Familienbett und schlechte Schläfer

Klingt fast wie meine Tochter (6 Monate), die auch einen total leichten Schlaf hat und im Babybalkon schläft. Auch das Problem mit dem nächtlichen Wachsein hatten wir (und haben es noch manchmal), zum Teil zweimal pro Nacht je eine Stunde *gähn* Bei mir lag es daran, dass meine Milch nachts nicht gehaltvoll genug war, weil ich tagsüber zu wenig gegessen habe und meine Tochter einfach Hunger hatte (sie hat aber nicht geweint, sondern war nachts ganz fröhlich, nur eben wach, deshalb kam ich lange nicht drauf). Eine Freundin riet mir dann, abends viele Kohlehydrate zu essen und Nüsse neben das Bett zu stellen, und siehe da, sie ist nachts viel seltener wach. Andere mögliche Ursachen: Ist es nachts zu hell, hast Du ein Nachtlicht oder machst Licht an? Könnte sie zu warm oder zu kalt haben? Hat sie tagsüber einen halbwegs regelmäßigen Rhythmus, bei dem sie genug Ruhe bekommt? Kann sein, dass die Nachtschichten in ihrer Natur liegen, aber meine Erfahrung ist, dass durchaus etwas dahinter stecken kann, was sich ändern lässt - vielleicht haben die anderen ja noch mehr Ideen. LG und viel Erfolg bei der Ursachensuche, Ulli

Re: Erfahrungen Familienbett und schlechte Schläfer

Über solch ein Schlafverhalten würde ich mich FREUEN!!!! Ist doch alles bestens.
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