Hallo Ute,
vielleicht bekommt er Zaehne und verweigert deshalb?
Oder das erste Interesse an Beikost ist verflogen und er mag nicht mehr. So war es bei meiner Tochter. Ich habe dann die naechsten Monaten wieder mehr oder weniger vollgestillt (ab und zu natuerlich Beikost angeboten, war aber nix zu machen). So mit 10 Monaten hat sie dann etwas Interesse an Fingerfood gezeigt (Dinkelstangen, spaeter Brot). Mit 13 Monaten hat sie erstmals nennenswerte Mengen zu sich genommen, alles per Hand oder ersten eigenen Loeffelversuchen. Gestern hat sie sich erstmals wieder fuettern lassen (Reis mit Sosse), war wohl ziemlich hungrig und ausserdem war ein anderes essendes Kind dabei :-)
Bin etwas abgeschweift, was ich sagen wollte: lass euch Zeit und probier es immer mal wieder. Viele Stillkinder nehmen relativ spaet ernsthaft Beikost zu sich oder moegen keinen Brei. Breiflaschen wuerde ich auch nicht geben, die Verdauung fester Nahrung beginnt ja schon im Mund und durch das Flaschenfuettern entfaellt die Einspeichelung, was das Verdauungsystem belastet. Mit Mumi bekommt dein Jonas alles noetige, so dass du die Beikostsache ganz entspannt angehen kannst.
LG
BErit

Hallo Berit,
ja, Zähne bekomt er gerade. Allerdings sind die schon ca. 2 Wochen durch und das Löffel-Theater hat erst am WE angefangen. Ob das trotzdem davon kommt *grübel*. Oder Deine Theorie mit der verflogenen Beikostbegeisterung trifft zu. Als er gemerkt hat, es wird ernst mit Löffeln will er nicht mehr, der kleine Gauner ... ;-)
Sorgen, dass er nicht das bekommt, was er braucht, mach ich mir eigentlich keine, ich fand das nur etwas komisch. Alle Babys in meiner Umgebung finden es nämlich klasse vom Löffel zu essen und verweigern eher die Milch als den Brei.
Aber immerhin scheint Jonas doch kein Einzelfall zu sein.
LG Ute