also ich persönlich würde mein kind bis es so ca. 3 j. ist und deutlich äußern könnte, dass es bei oma und opa bleiben will nie woanders lassen, immer mitnehmen, dafür bin ich wohl viel zu viel muttertier udn hätte gar kein urlaub, weil ich mein kleines baby unendlich vermissen würde, wenn ich sie daheim lassen würde (ok, sie ist "schon" 16 monate alt, aber trotzdem noch mein baby ;-)
ich kann da von einem beispiel meiner mutter erzählen. mein bruder und ich sind 13 monate auseinander. als ich 2 war und er 1 jahr sind meine eltern nur mit mir und einem befreundeten ehepaar mit gleichaltriger tochter in urlaub gefahren, weil 2 kinder zu stressig wären und die freunde ja auch nur eins hatten. mein bruder blieb bei meiner oma, die er sehr gut kannte, die auch nebenan wohnt und oft auf uns kinder aufgepasst hat. meine mutter sagt heute, dass sie absolut nicht nachvollziehen kann damals so gehandelt zu haben und dass ihr das heute noch nachhängt. und ich fand es als kind schon immer sehr grausam, wenn ich mir von damals die bilder anschaute und fragte wo andy wäre und mir gesagt wurde, der war nicht mit, sondern bei oma, hat mir irgendwie damals schon immer sehr leid getan für meineen bruder...
als sie nach einer woche wiederkam konnte er nämlich laufen (was er 2 tage vor urlaubsende bei meiner oma gelernt hatte) und wollte zusätzlich gar nichts mehr von meinen eltern wissen, nur noch auf den arm meiner oma und hat total gefremdelt. also da würde mir als mutter echt das herz bluten und irgednwie finde ich es auch nicht richtig ein kind zu hause zu lassen, wenn zu der familie 2 kinder gehören, dann mit allem drum und dran in urlaub, auch wenns mal nicht so einfach ist.
so, das war meine meinung zum thema, bin schon ganz gespannt wie das die anderen sehen...
lg
yvonne mit luna (*24.12.03) und babymädel inside (30. ssw)

Ich würde das nicht machen. Als ich auf die Welt kam, war mein Bruder, damals 2,5 Jahre, für 14 Tage bei meinem Onkel (leider sehr plötzlich, weil meine Oma, die eigentlich kommen sollte, sich anders entschied - also deutlich härtere Bedingungen als bei Euch) - als er wieder nach Hause kam, hat er meine Mutter erst gar nicht registriert, dann auf sie eingeschlagen und das Jahr danach konnte sie ihn gar nicht alleine lassen... ich finde 10 Tage sehr lang für so ein kleines Kind.
LG Iris

Hi,
da fällt mir noch was ein, hab zwar im anderen Forum geantwortet, aber trotzdem.
Mein Mann ist zweieinhalb Tage weg (auf Exkursion) und Tom fragt ständig nach ihm:" Ob Papa jetzt da wäre. Ist Papa im Wohnzimmer, im Bad usw.."
Er vermisst in ständig!
Es kann dir ja keiner sagen, ob du es machen sollst. Letztendlich musst du selbst es wissen und auf dein Gefühl hören. Aber wenns schief geht, dann bereust du das dein Leben lang.
Ich glaube nicht einmal, das ein 3 Jahre altes Kind absehen kann (wenn man es fragt ob es 10 Tage bei Oma und Opa bleibt) wie lange das letztendlich ist, meist ist man ja nur einen Tag oder ein paar Stunden weg.
Grüße
Jazz

Hi Christina,
mit "was soll denn schiefgehen?" beantwortest Du doch Deine Frage indirekt schon :o)
Wenn Du keine Zweifel (mehr) hast, wie sich Deine Kleine für die lange Zeit bei den GE fühlen wird, dann steht Deienr Entscheidung doch nichts mehr im Weg.
Mir pers wäre
*die Trennungszeit zu lang
*das Erlebnis zu "teilenswert" - wir machen jeden Urlaub mit Kind(ern)
*die Zeit Kind-GE ("Fremd"einfluss) zu lange
Die Frage "was soll schiefgehen" kann ich Dir nur von meinem Erlebten beschreiben:
Florences GE "wollten" sie mal für mehr als eine Nacht bei sich haben, F wollte auch (mit 3j). Nacht 1 ging gut, da die Cousinen anwesend waren, Nacht 2 wohl nicht - sie haben uns aber weder angerufen, noch F UMGEHEND gebracht. Ergebnis dieser tollen Aktion ist, dass F nicht mehr fremdschlafen mag :o( zuvor war sie gerne bei meinen Eltern, bei Olis Eltern auch, wenn die anderen Mädels da waren...
Selbst wenn das Kind die GE gut kennt, eine gesunde Vertrauensbasis zu ihnen hat etcpp - die Sehnsucht nach den Eltern und dem geschwister wäre mir zu unkalkulierbar als dass ich auf einer Reise Spass haben könnte. Zudem schränken 2 Kinder ja auch nicht mehr ein als eines.
LG; Mélanie

Wenn dein Kind zum Beispiel dann ganz durch den Wind ist, ihr Vertrauen in euch (mama und papa lassen mich alleine) erst mal dahin ist, sie dort schlecht schläft Ängste hat, viel weint, so was eben.
Also für mich pers. wäre es absolut grauenvoll, in Urlaub zu sein und zu wissen, mein Kind zu Hause vermisst mich etc.. Absolut unvorstellbar.
Für uns nur Urlaub mit Kindern!
LG Jazz

Naja, wenn du nicht ernsthaft gefragt hast, war es wohl wirklich das falsche Forum. Hier wird halt nicht einfach gesagt, "du weisst schon, was du tust und viel Spass", sondern es werden Meinungen ausgetauscht. Was du letztlich machst, ist natuerlich deine Entscheidung. Ich persoenlich finde es einfach viel zu frueh fuer eine solche Trennung, egal ob Stillkind oder nicht. Mal abgesehen davon, dass ich es schlicht ungerecht finde, ein Familienmitglied zu Hause zu lassen im Urlaub, auch wenn die anderen etwas zurueckstecken muessen. Deine Tochter haette bestimmt viel Spass.
LG
Berit

Liebe Christina,
Wir reisen/fliegen mit unserer Tochter beruflich sehr viel. Schon immer! Sie macht das sehr gut mit, obwohl sie zu beginn nicht gerade ein "einfaches" Baby war. Es kam mir nie in den Sinn sie nicht mitzunehmen.
So, das war meine gut durchdachte Antwort! Meine ersten, emotionalen und wirklichen Gedanken willst Du lieber nicht wissen!
Gruss
Ana

ich bin keine rabemutter.
wir schlafen im familienbett, ich hab fast ein jahr gestillt und ich bin absolut kein partygirl oder sonstwas.
aber ich denke an mein kind, und ich glaube NICHt, dass so eine reise ein spaziergang für sie ist.
ich glaube, sie würde sich zuhause wohler fühlen als ständig unterwegs.
bitte, schrei mri doch deine ersten gedanken. mir rabenmutter.
lg
christina

Hallo noch mal Christina,
ich kann ja nur von meinem Kind ausgehen, deins kennst du
natürlich am besten - aber Yannick war und ist es relativ egal, wo
er ist, Hauptsache Mama und Papa sind dabei. So war er schon
immer. Ich wäre geneigt zu glauben, in dem Alter sehen das die
meisten Kinder so, aber ich kann mich natürlich auch irren.
LG Yuri

Liebe Christina,
Du musst Dich doch nicht verteidigen. Meine Gedanken hab ich Dir doch geschrieben. Nur eben die gut ueberlegte Variante ;o)
Unsere Tochter verpackt unser Jet-Set-Leben (so hat es hier mal jemand genannt) sehr gut.
Ich bin davon ueberzeugt, dass Kinder/Babys zu ihren Eltern gehoeren, bevor sie sich anderweitig aeussern koennen.
Das ist uebrigens auch einer der AP-Grundsaetze, falls es dich interessiert. Naemlich laengere Trennungen von der Mutter bzw. Hauptbezugsperson in den ersten Lebensjahren zu vermeiden.
Letztendlich musst DU/IHR entscheiden, aber du hattest ja um unsere Meinung gefragt, oder?
LG
Ana

Hallo Ana,
was sind "AP-Grundsätze" ? *interessiertguck*.
LG,Maren

Hallo Maren,
auf einer niederl. AP-Site habe ich die 8 AP-Grundsaetze gefunden, die mir gut gefallen.
Sie sind natuerlich nicht dogmatisch, geben aber eine gute Idee, was AP(attachment parenting) ist.
Sie lauten folgendermassen (frei uebersetzt):
1. eine direkte Trennung nach der Geburt sollte vermieden werden.
Ist das nicht moeglich wg. Krankheit etc, sollte man versuchen es spaeter doppelt gut zu machen (noch mehr Koerperkontakt)
2. auf die Signale des Babys hoeren (nicht weinen lassen zb)
3. So lange wie moeglich Stillen
4. Co-Schlafen
5. Tragen
6. positives Begleiten, keinerlei Art von Aggression in der Erziehung
7. haeufige und/oder laengere Trennungen sind zu vermeiden
8. Gleichgewicht im Familienleben (damit meinen sie eine ausgeruhte Familiensituation, in der jeder zu seinem Recht kommt...ganz platt gesagt)
Lust auf ein eigenes AP-Forum? Ich schon!
LG
Ana

Huhu Ana,
hab mir das gerade mal durchgelesen. Außer Punkt 7 setzen wir das um. Aber wenn ich meinen Sohn nicht in den Kindergarten schicken würde, wäre Punkt 8 nicht umsetzbar ;-0 (weil Mama frustriert wäre vom "nur" Hausfrauen-Dasein, das für mich nicht funktioniert hat).
Ich stelle aber immer wieder fest, dass wir (mit Einschränkungen) intuitiv in Richtung AP leben, schon bevor ich davon das erste Mal gehört habe.
Ich fände ein eigenes Forum auch spannend.
LG Kerstin

Naja, sooo lang finde ich den Kindergartenvormittag nicht, und meine Kinder würden mir aufs Dach steigen, wenn sie da nicht hindürften ... Wie lang 'lang' ist hängt halt auch vom Alter des Kindes ab.
Viele Grüße,
Christine

Hallo Ana,
ich hab mal sinngemäß gelesen:
"Man soll sein Kind so lange auf dem Schoß sitzen lassen, bis es von alleine wegläuft." :-)))
LG Uta

Sowas hatte ich schon gesucht - kurz und knapp zusammen gefasst. Und wenn ich mir's recht überlege, sind das auch die Grundsätze, auf die ich meinen "Umgang" mit Rahel intuitiv stütze - zumindest zu stützen versuche!
LG Christiane

Hallo Ana,
ich bin immer ziemlich ratlos, wenn Malin meine Grenzen testet und weiss dann nicht, wie ich sie in solchen Momenten "positiv begleiten soll". Wie machst Du das ?
Bis auf das Co-Schlafen versuche ich auch, nach diesen Grundsätzen zu "erziehen".
LG Sibylle

Hallo Sybille,
meine Tochter (September 03) und Malin sind ja nicht soooo weit auseinander.
Ich versuche sie mit wenig Neins zu erziehen und Brennpunkten vorher auszuweichen bzw. sie zu entschaerfen.
Ich nenne Dir gern verschiedene Beispiele.
Kueche:
Sie darf bestimmte Schubladen ausraeumen (mehr als eine), andere nicht.
Will sie doch die "Verbotenen", bitte ich sie zb mir etwas aus den "Erlaubten" zu holen.
Sie darf an der Uhr vom Backofen drehen und an der Temperatureinstellung, nicht an den Backofenfunktionen (Heissluft etc), dann geht er naemlich an.
Ich versuche sie beim Kochen mit einzubeziehen. Hol mal das bitte, mach mal das bitte etc.
Wird sie wuetend, weil etwas verboten ist, bleibt es dabei. Ich bin bei ihr. Sie kann sich ruhig auf den Boden werfen etc. Ich erklaere ihr, wenn noetig, zum 100dersten Mal warum etwas nicht geht.
Versuche sie aber gleichzeitig mit etwas anderem abzulenken (wenn moeglich)
Ich lasse mich nicht durch Umstehende irritieren. Das ist toetlich!
Im Supermarkt lass ich sie mit ihrem Einkaufswagen fahren (diese Mini-Modelle), oder sie schiebt den grossen Wagen, oder sie steht drin (dann halt ich sie hinten an der Jacke fest), oder wir nutzen diese Einkaufsautos. was sie will.
Ist sie doch "zickig, beziehe ich sie beim Einkaufen mit ein.
"Komm, wir holen Milch", oder so.
Piekst sie mit ihren Fingern in die Plastikfolie vom Hackfleisch, tausche ich diese, mit ihrer Zustimmung, gegen zb Kaese.
Den kriegt sie doch nicht auf!
Will sie nicht mehr laufen, dann fange ich an zu huepfen oder so.
Das findet sie lustig und macht gleich mit.
Muss sie ins Auto und hat keine Lust, druecke ich ihr etwas Besonderes, zb. einen Schluessel (natuerlich NICHT den Autoschluessel) in die Hand.
Macht sie dennoch "verbotene" Dinge, zb auf den Couchtisch klettern, dann nehme ich sie einfach jedesmal stillschweigend, aber auch nicht wuetend runter.
So wirs hoffentlich irgendwann langweilig!
So, das waren ein paar Ideen.
Klappt natuerlich auch bei mir nicht immer. Manchmal bin ich auch nur muede und nicht paedagogisch wertvoll, aber in 90% der Faelle funktioniert es gut.
Man sollte lachend durchs Leben gehen. Das hilft!
Vielleicht ist ja was fuer Dich dabei?
LG
Ana

Huhu Ana,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort !!
Ein paar gute Ideen sind dabei, aber Malin neigt dazu, manchmal die Grenze wirklich haben zu wollen. *seufz* Und dann will sie halt NICHT (ich meine das Großgeschriebene nicht als Schreien, nur als Betonung) abgelenkt werden, weil es ja um den Konflikt geht... Und dann kommt die Grenze. Auch mal lauter... *nochmalseufz* Und dann tut es mir leid. Usw....
Aber schön, daß Du in 90 % der Fälle Erfolg hast !
Liebe Grüße,
Sibylle

Hallo Ana,
"Muss sie ins Auto und hat keine Lust, druecke ich ihr etwas Besonderes, zb. einen Schluessel (natuerlich NICHT den Autoschluessel) in die Hand."
Unseren Autoschlüssel bekommt Helene auch nicht mehr. Der kann nämlich funkgesteuert die Türen öffnen. Wenn sie ihn erwischt, gehen sie auf, zu, auf, zu, auf, zu, ... Außerdem hat sie es geschafft, die Codierung zu zerstören, so dass der Schlüssel nicht mehr zum Auto "passte".
Auch mein Portemonnaie bekommt sie nur noch unter strenger Aufsicht, seit ich meine Kreditkarte sperren lassen musste, weil ich sie nicht mehr fand. Ich hege allerdings insgeheim den Verdacht, dass ich sie selbst verbummelt habe ;-)
LG Katja
P.S. Achja, vieles lösen wir ähnlich oder gleich. Klappt in unseren Augen meist prima.

nicht mehr! Meine Karte musste ich auch suchen! Und beim Autoschluessel trifft sie zielsicher die "panic"- Taste und dann hupt die Alarmanlage wie wild und Lieve lacht sich ins Faeustchen :o)
Wie weit seit ihr Hauskauftechnisch? Habt ihr schon eine neue Kueche ausgesucht?
Steht der 27.te Mai noch?
Gehts euch gut?
Gut, dass ich jetzt weiss, dass Moenchspfeffer nur pflanzlich ist :o)
Heisst das, dass ihn Hinz und Kunz so in der Apo kriegt?
LG und gute Nacht!
Deine Ana, muede, weil Lievi ziemlich durch den Wind ist, so ohne Papa....der ist naemlich auf Aruba

Hallo Ana, danke für Deine Erklärung!
Hast auch schon mal was vom "continuum-concept" (Internetadresse) gehört? Dort gibt es schon so ein Forum. Guck`doch mal rein.
LG,Maren

hallo christina,
wenn ich das lese:
«?aber ich denke an mein kind»
und
«?ich glaube, sie würde sich zuhause wohler fühlen
als ständig unterwegs?»
?dann müsstest du doch eigentlich zuhause bleiben,
nicht?
10 tage weg von den wichtigsten bezugspersonen
finde ICH in dem alter sehr lange. und da es sich nicht
um eine unvermeidliche situation handelt (notfall),
würde ich sie vermeiden.
persönlich denke ich (und habe ich die erfahrung
gemacht), dass man ein jähriges kind recht gut überall
hin mitnehmen kann. vielleicht muss man da und dort
mal etwas zurückstecken, das ist wohl so.
gut möglich, dass es dafür ganz andere beglückende
momente als kleine familie gibt ;-))
lg, bea

Hallo Christina,
ich hab' schon gelesen, dass Du Dich jetzt angegriffen fühlst...Rabenmutter. Der Witz ist, dass eine echte Rabenmutter nicht im Traum auf den Gedanken kommen würde, ihre Küken zehn Tage lang bei Omarabe zu lassen. ;o)
Ich würde nie wieder ein Kind, dass sich nicht dazu äussern kann, für auch nur ein Wochenende bei den Großeltern oder sonstwem lassen. Das passt einfach nicht zu dem, was ich fühle. Ich hätte keine ruhige Minute, hinge ständig am Telefon und könnte ganz sicher nicht den Urlaub geniessen.
Ich persönlich denke auch nicht, dass ihr ALLE mehr davon hättet...
Na ja, ich denke mal Du hättest eher Zuspruch erwartet, aber den kann ich Dir schon aus eigener Erfahrung nicht bieten. Ich habe meine große Tochter mit 1,5 Jahren mal für ein Wochenende bei meiner Mutter gelassen. Das war eine schlimme Erfahrung, obwohl sie sich bei meiner Mutter immer wohl gefühlt hat...wohler als bei mir. Das war einer von vielen Bausteinen, die dazu geführt haben, dass sie in mir eher eine große Schwester gesehen hat als ihre Mutter.
Tja, ich wünsche Euch ALLEN viel Spass in der nächsten Woche und natürlich viel, viel Sonne! ;o)
LG Steffi, die heute ganz und gar nicht mehr alleine in Urlaub fahren wollte...dazu ist später auch noch Zeit, wenn die Kinder größer sind. Die Zeit vergeht WIRKLICH so schnell...jetzt ist meine Große schon zehn Jahre alt und SIE könnte man ohne jedes Problem auch für zwei Wochen zu Oma geben! ;o)

hallo Christina,
habt ihr denn schon mal ein WE ausprobiert, wie es Lena bei den Großeltern "aushält"? Mir wäre es zu heikel ohne Generalprobe, denn wenn es nicht gut geht, ist es ja schwierig, eine Kreuzfahrt zu unterbrechen.
Ich persönlich laufe unter "Glucke" und schleppe meine Kinder gnadenlos überall hin mit. Als mein Großer mit 10 J. eine Woche mit seiner Tante in Urlaub war, war das schon ein komisches Gefühl für mich.
Gruß Annette

Hallo Christina,
weder Deine ältere noch Deine kleine Tochter haben
was von der Reise. Also wenn Du die "Große"
mitnimmst, kannst Du die Kleine auch mitnehmen.
Ich würde nur kindgerechten Urlaub machen und
meine Kinder mitnehmen. Katharina ist einfach noch zu
klein, um über so einen langen Zeitraum ohne uns zu
sein (bei meinem Sohn ist das was anderes, der ist
schon 10), zumal sie ja noch gestillt wird.
Also ich persönlich würde die Reise entweder absagen
oder mich erkundigen, ob es nicht stundenweise eine
Betreuung für Julia geben könnte, damit Ihr sie
mitnehmen könnt.
LG Lili m. Katharina *24.09.03, die bisher nur in
Hannover in Urlaub war, mit uns zusammen bei ihren
Großeltern

Hallo Christina,
ich nehme mal an, dass deine Mutter/ Eltern nahezu so enge Bezugspersonen zu den Kindern seid, wie ihr selbst, wenn sie bisher schon viel mit euren Kindern zu tun hatten (was ich mal annehme).
Wenn deine kleine Tochter deiner Mama vertraut und nicht gerade extrem auf dich fixiert ist, denke ich eher nicht, dass sie einen Schaden davontragen würde. Meine Eltern sind für meine Tochter auch so gut wie Mama und Papa-Ersatz, weil sie so eine innige Beziehung zu ihr haben. Das haben sie durch ganz, ganz viele Besuche aufgebaut (sie ist jetzt 3 Jahre, 3 Monate) und das bei einer Entfernung von über 600 km!!! Wenn ich das als Vergleich heranziehe, könnte das Verhältnis Oma-Enkelin ja wirklich sehr eng sein!!!
Ich wundere mich ehrlich gesagt immer eher über Leute, die schon mit Säuglingen und Kleinstkinder mörderanstrengende Reisen unternehmen. Da sind zwar Mama oder Papa dabei, aber was den Kindern da an Klima-Unterschieden, potentiellen Infektionen (Magen-Darm als harmlose Variante, ganz abgesehen von härteren Dingen), Stress und Unruhe, stundenlange Flüge etc. zugemutete wird, finde ich auch nicht zu vernachlässigen. Von daher finde ich deine Überlegung so falsch nicht. Für Kleinkinder ist Kontinuität und Stabilität auch ein wichtiger Faktor und wenn eine absolut bekannte Bezugsperson, die das Kind in- und auswendig kennt in der gewohnten Umgebung ist, dann ist das sehr wohl eine Alternative. Ich finde deine Überlegung sehr wohl vom Kind aus gedacht, wenn das Kind zu Hause optimal und wie gewohnt betreut wird könnte man das schon einer 10-tägigen Reise, von der das kleine Kind eh nichts "hat", durchaus vorziehen.
Grüße
Annalisa, früher absoluter Globetrotter, die mit ihrer Tochter heute aber im Urlaub ausschließlich zu Oma und Opa reist!!!

... weil ich noch stille.
ABER ohne stillen würde ich es machen!
Liebe Grüße
Katrin

Hallo Christina,
meine beiden sind genauso alt wie Deine und ich könnte mir nicht vorstellen solange auf sie zu verzichten. Wenn der Große - Marc - mal (ganz selten) bei Oma übernachtet hat konnte ich kaum schlafen.
Außerdem muß ich immer an die Eltern denken, die nach dem Tsunami ihren kleinen Sohn gesucht haben - der war nicht bei Ihnen sondern während es passierte mit Freunden im Strandgebiet. Leider habe ich nie einem Fernsehbeitrag gesehen, ob sie ihn nun gefunden haben oder nicht.
Jedenfalls hätte ICH wohl keinen schönen Urlaub ohne mein Beiden.
LG Petra + Marc 3,5 J. + Isabell fast 14 Mo.

Hallo Christina,
ich würde sie auf jeden Fall mitnehmen! Lena würde es nicht verstehen, daß ihre Eltern "nur" 10 Tage im Urlaub sind und dann wieder für sie da sind. Das kann ihr Urvertrauen zerstören und das ist die schönste Reise nicht wert.
LG, Tanja