Hallo Ihr Lieben,
je dunkler die Nächste, desto größer die Ängste, wie immer...
Brauch mal dringend euren Rat: Ich und unsere 3 jährige hatten vor 2 Wochen Scharlach (ich "nur" Streptokokken-Tonsillitis), haben beide 10 TAge ein Cephalosporin genommen (bis letzten Mittwoch). 3 TAge später, Samstag, bekommt Finja wieder Fieber (aber ohne roten Rachen und belegte Zunge diesmal) und ich halsschmerzen - natürlich am Wochenende bei meinen Eltern :-(((
Ich musste heute arbeiten (selbständig, da gibt's kein Krankfeiern oder krankschreiben, nur wenn's überhaupt nicht mehr anders geht), kinder waren zuhause gut betreut und ganz guter Dinge, bin aber wegen zunehmender Schluckbeschwerden selber mittags zum arzt gegangen. Und klar, der Strep-Schnelltest war positiv :-(
Vorschlag der Ärztin: ein neues Makrolid-AB (so was wie ein Erythromycin) namens KETEK. Habe der Ärztin gesagt, dass ich noch abends und morgens stille, und sie meinte, dieses AB sei für Kinder unter 12 J. nicht zugelassen, aber wahrscheinlich deshealb, weil es das eben nicht als SAft gebe. Man könne natürlich ein Amoxicillin versuchen aber da gebe es schon viele resistenzen. Ich ganz locker "na, der Kleine kriegt ja schon ganz viel andere Nahrung tagsüber, und wenn man das Ketek nur einmal täglich einnehmen muss, kann ich das ja einfach morgens nach dem Stillen nehmen, dann ist bis abends ja wohl nicht mehr viel in der Milch"
Habs also verschrieben bekommen. Nun beschleichen mich aber dohc die Zweifel - was, wenn das eben doch schädlich ist für die Zähne, die Leber oder sonst ein Organ, was bei einem 1 jährigen ja noch nicht wie bei einem Erwac´hsenen ist? Soll ich Embryotox deswegen anrufen? wissen die über so was überhaupt bescheid? Oder mach ich mich da lächerlich und bekomme die Antwort "dann machen Sie doch eine Stillpause bzw. stillen ab"? Ist im Moment praktisch nicht möglich, da Nils gerade aktuell mit 40 Fieber bei uns im Bett liegt :-((
Hilfe, was soll ich tun?
LG, Meritxell