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Einschlafstillen - wie geht es weiter?

Hallole,
bei uns klappt das Einschlafstillen wirklich hervorragend (5-30min). Eigentlich bin ich wirklich zufrieden. Der Papa kann sie zur Not in den Schlaf tragen, wenn ich nicht da bin. Was ist aber, wenn ich mal mit meinem Mann weg will, so in 3-4 Monaten? Die Schwiemu wohnt im Haus und würde sie ins Bett bringen, aber wie? Sie kann sie nicht tragen (Rückenprobleme).
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Lernen die Kleinen irgendwann das alleine Einschlafen einfach selbst? Soll ich es irgendwie fördern? Ich bekomme im Moment soviele Tipps und habe das Gefühl ich müsste was ändern! Oder bin ich im Moment nur verwirrt? Ich habe meine Kleine noch nie weinen lassen.
Ich könnte eure Erfahrungen brauchen, denn ich bin die Einzige in meinem näheren Umfeld, die noch soviel stillt.
Liebe Grüße
Suna mit Fiona 13.05.04
Bisherige Antworten

Re: Einschlafstillen - wie geht es weiter?

Wie wäre es denn statt tragen mal mit gemeinsam hinlegen?
Viele Grüße,
Christine

Re: Einschlafstillen - wie geht es weiter?

Hallo Suna,
ich habe Linnéa (*30.09.2003) bis ein paar Tagen zum Einschlafen gestillt. Wenn ich nicht da war, dann hat sich der Papa gekümmert und sie im Arm gehalten, rumgetragen,...
Wenn wir zusammen weggegangen sind, haben wir erst an die Babysitter übergeben, wenn sie schon im Bett war. Wenn sie aufgewacht ist, dann wurde sie von unserem Babysitterduo rumgetragen.
Seit etwa Ende Januar 05 schläft sie ohne Probleme ein und ich kann sie einfach ins Bett legen, ihr eine Gute Nacht wünschen und ihr sagen, dass ich nebenan im Wohnzimmer bin und wenn sie mich braucht, dann einfach nur rufen muß. Ich bin der Meinung, dass sich in der Zeit davor eine gute Vertrauensbasis aufgebaut hat, die ihr die Sicherheit gibt, dass ich zurückkomme, wenn sie nach mir ruft.
Bis letzte Woche habe ich sie zuvor noch gestillt. Z.T. aus gesundheitlichen Gründen (verbunden mit Medikamenteneinnahme) habe ich sie nun abgestillt. Ich hatte große Angst, dass es dann nicht mehr mit dem Einschafen klappt, da das Ritual gestört ist. Aber ich wurde positiv überrascht. :-)
Vertraue einfach weiterhin auf Dein Gefühl als Mutter und auf Dein Kind. Es wird das Einschlafen schon lernen, auch wenn es manchmal anstrengende Phasen und viele gut gemeinte Ratschläge von anderen gibt.
LG, Katharina

Re: Einschlafstillen - wie geht es weiter?

Hallo Suna,
wenn etwas fuer euch funktioniert, dann bleib dabei und ignorier die schlauen Tipps. Als Stillende hast du den besten Einschlaftrumpf in der Hand :-), auch wenn andere das nicht verstehen. Deine Schwiemu wird ihren eigenen Weg finden, genau wie dein Mann. Zusammen ins Bett legen ist schonmal eine gute Idee, die genannt wurde. Wichtig finde ich vor allem, dass Schwiemu und Fiona ein gutes Verhaeltnis zueinander haben/bekommen.
LG
Berit

Re: Einschlafstillen - wie geht es weiter?

Levin kann nur mit mir einschlafen und der Brust. Mein Mann hat da keine Chance. Nun war ich seit er etwa 16 Mt. ist, schon des öfteren an Kursen, welche von mir eine ganztägige Abwesenheit erforderten. Meine Sorgen waren gross, wie das mit meiner Mutter gehen sollte. Abgesehen vom Schlafen ist es auch so, dass Levin sehr wenig ist und so ganz ohne Mumi einen Tag konnte ich mir das nicht vorstellen. Es klappte aber jedes Mal super. Meine Mutter legt sich mit ihm hin, klar versucht er noch so einige Male wieder auf und davon zu springen. Sie nahm in dann jeweils einfach wieder und legte ihn hin, erzählte ihm eine Geschichte, zeigte ihm was an der Decke, sang ihm vor...auf alle Fälle schlief er jedesmal innerhalb einer Viertelstunde ein.
Ich denke, trainieren kann man das nicht. Die Kleinen passen sich an die neue Situation wieder an. Lg susanne

Danke fürs Kopfzurechtrücken :-)

Irgendwie braucht man das doch immer mal wieder, wenn man so allein auf weiter Flur am Stillen ist. Uns geht es ja prima und ich würde sie jetzt ja auch noch nicht alleine lassen. In einem viertel- halben Jahr sieht alles vielleicht schon wieder ganz anders aus (da ist auch auch Sommer und irgendwie vieles leichter - finde ich zumindest). Jetzt muss ich an einer entspannten Situation ja wirklich nichts ändern.
Vielen Dank
Suna

Re: Einschlafstillen - wie geht es weiter?

Hallo Suna,
meine Tochter ist noch viiiiel älter als Deine (*12.11.2003) und wird noch immer in den Schlaf gestillt ;-) Mein Mann hat sie bisher erst einmal ins Bett gebracht (was mir nicht ganz recht ist, aber das ist ein anderes Thema), meine Mutter aber schon öfters - und das war überhaupt kein Problem. Oft ging's sogar schneller als bei uns - mit Kuscheln, Dazulegen, Rumtragen, halt irgendwas, womit sich beide wohlfühlen, dann schläft Rahel auch problemlos ein. - Bei mir allerdings nicht, da muss es bis jetzt immer noch das Stillen sein. Ich überlege zwar auch ab und zu, ob ich das mal ändern soll, aber zurzeit klappt's wieder so toll, warum dann Stress machen? :-)
LG Christiane und Rahel

Re: Einschlafstillen - wie geht es weiter?

Bei uns klappte es bei der Oma am besten mit auf dem Sofa sitzen und mit oma kuscheln( Bücher dabei gucken oder auch Fernsehen). MArlene schläft dann zwar auch immer später als zuhause, war aber immer zufrieden.
Aller

Re: Einschlafstillen - wie geht es weiter?

Bei mir war`s so, dass Julius es von einem Tag auf den anderen nicht mehr wollte - er ist dann nach dem Stillen einfach wach geblieben und ich konnte ihn hinlegen, inzwischen kann ich sogar rausgehen wenn er noch wach ist, er schläft dann von ganz alleine ein.
Ich hab immer darin vertraut dass Julius es einfach nicht mehr braucht wenn er soweit ist - und mein Vertrauen wurde früher als erwartet bestätigt :-)
LG
Doro+Julius 8,5 Monate

Re: Einschlafstillen - wie geht es weiter?

Hallo Sandra!
Rebecca hat dann immer brav auf mich gewartet,konnte auch mal bis 0 Uhr wach bleiben:-)Nee,so mit 10/11 mon konnte Rebecca ohne einschlafenwenn ich nicht da war,nur wenn ich sie ins Bett brachte musste Milch her!
LG Petra,die seit 5 tagen nicht mehr stillt
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