Hallo!
Ich muss mich mal bei euch ausheulen - gestern hatte ich wieder mal ein von meinen seltenen Ausgehabenden (war bei einer Freundin zum Quatschen), daher musste mein Mann Robert (17 Monate) ins Bett bringen. Bisher war es bei den wenigen Malen so, dass er entweder schon geschlafen hat als ich ging oder gewartet hat bis ich kam, nur einmal ist er beim Papa eingschlafen. Gestern also ein neuer Versuch, letztendlich zwar erfolgreich, aber mit viel Gebrüll :-(. Jetzt habe ich ein total schlechtes Gewissen, fürchte, dass Robert traumatisiert wurde, weil er sich (das erste mal in seinem Leben) in den Schlaf gebrüllt hat. Er war zwar keine Sekunde alleine, hat aber ständig nach Mama gerufen und noch im Schlaf geschluchzt :°°(.
Bin ich zu überempfindlich und gluckenhaft???
Tagsüber hat er z.B. bei der Tagesmutter keine Probleme einzuschlafen, nur abends fehlt ihm die Mama und ihre Brust offensichtlich noch sehr.
Hinzu kommt, dass er seit ca. 2-3 Wochen abends sehr schlecht einschlafen kann und es oft sehr lange dauert (1,5-2 Stunden) bis er schläft. Das zerrt auch an meinem Nervenkostüm, ganz zu schweigen davon, dass ich keine freien Abende habe.
Was können wir tun? Gibt es auch eine sanftere Methode ihn an das Einschlafen ohne mich zu gewöhnen als Brüllen (wenn auch betreutes)? Oder soll ich es erstmal lassen, bis er alleine soweit ist und abends nicht weggehen?
Ich bin für jeden Tipp sehr dankbar!
LG von einer ratlosen Antonia und einschlafslosem Robert (17 Mon.)