Einschlafen an der Brust und ständiges Aufwachen
diesmal der Text (Baby ist wach, drum etwas unkonzentriert).
Meine Kleine ist 7 Wochen und schläft nachdem sie etwa 7 Minuten an einer Seite getrunken hat, wieder ein. Nachts für etwa 2 h (wenn sie richtig viel getrunken hat, schafft sie auch mal 5 h)und tagsüber schläft sie auch mal 10 Minuten, wacht auf und hat wieder Hunger. Ich komm zu nichts anderem mehr, außer zum Stillen.
Die Folge bei ihr sind dann Blähungen, was sich aber gebessert hat zum Glück, da sie vermutlich immer zu viel Vorder- und zu wenig Hintermilch trinkt.
Meine Frage: Wie kann ich sie zu einer anderen Esskultur bewegen, dass sie sich richtig satt trinkt und dann auch länger schlaft und nicht dauern Nickerchen macht und ich quasi dauernd stille.
Ich stille sie übrigens abends in den Schlaf, was vielleicht nicht richtig ist, aber es geht am besten. Und sie schläft auch noch bei mir im Bett, was dann oft so ab 5 Uhr morgens in Stillorgien ausartet.
Vielen Dank für Eure Antworten im Voraus,
Karinna
doch, doch, einschlafen an der brust ist richtig..
Re: Einschlafen an der Brust und ständiges Aufwach
war bei uns am anfang ähnlich. nur lena hat mit 7 wochen höchstens 3 h durchgehalten. ichsage immer, die mumi enthält ein schlafmittel. es ändert sich mit der zeit, hab noch etwas geduld. bei uns ist es seit etwa der 12. woch schön mit den stillen. sie schläft nicht immer ein, aber oft.
lg marieta + lena 15 wochen
Re: Einschlafen an der Brust und ständiges Aufwachen
Alles in allem: bei dem ganzen Geschrei nachts, das ich aus den Nachbarhäusern mit Kleinkindern höre, mag die Stillmethode vielleicht doch die angenehmerer sein *hihi* - Du mußt nur immer wieder mal durch deise Wachstums-Nerv-Strecken. Haben bei uns aber nie solange angehalten, daß ich irgendetwas geändert hätte. Außerdem: Du gibts ihr eh schon durch Dein Verhalten ( Mami ist genervt und stöhnt!!) zu verstehen, daß das so nicht optimal läuft. Nur wird die Kleine selber im Moment Probleme haben und noch nicht "anders" können.
LG Gala
Re: Einschlafen an der Brust und ständiges Aufwachen
Viele Grüße von Susanne
Re: Einschlafen an der Brust und ständiges Aufwachen
ich fand die erste Zeit mit Still-Tom auch sehr anstrengend.
Ich habe mir etwas Erleichterung verschafft, indem ich tagsüber geschlafen habe, wenn er schlief und wenn er wach war und sich nicht "ablegen" ließ, habe ich ihn im Tragetuch getragen. Außerdem habe ich Stillen kombiniert mit lesen, fernsehen, telefonieren, aufs Klo gehen *gg*.
Ich bereue im nachhinein diese Viel-Stillzeit nicht. Es hat unserer Beziehung gut getan.
Überlege mal folgende Aussage:
Menschenkinder kommen alle als Frühgeburten auf die Welt. Der Geburtstermin ist ein Kompromiß zwischen dem Becken der Frau und der Kopf(Gehirn)-Größe des Babys.
Der eigentliche Geburtstermin eines Menschenbabys wäre mit 2 Jahren. Mind. Deshalb ist der Mensch anfangs so ein intensiver Säuglich und Tragling.
LG Uta (Tom 23 Monate)
PS: Tom hatte mit 19 Monaten SEINEN Geburtstermin. ;-)
Re: Einschlafen an der Brust und ständiges Aufwachen
vielen Dank für Eure Atworten! Hat mich echt sehr beruhigt!! und wenn man das ganze relaxed angeht, ist es auch nicht so schlimm. Natürlich trinkt die kleine gerade wieder ;-). Und lacht, wie lieb.
Menschenkinder sind physiologische Frühgeburten, das stimmt.
Bin wirklich beruhigt, dass es auch andere Kinder gibt, als die der Frauen in meinem Rückbildungskurs, die alle schon mit 6 Wochen 6 Stunden am Stück schlafen.
Danke und vieleGrüße, Karinna
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