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Eine Frage zum Stillen in der Nacht...

Ich stillte meine Tochter (17 Monate) noch einmal vor´m Schlafen und einmal in der Nacht, so nach 6-7 Stunden schlafen. So war es für mich ok. Seit gut 4 Wochen schläft sie nicht mehr gut, wacht alle 1-2 Stunden auf und will dann natürlich an die Brust. Ein paar Nächte dachte ich es vergeht wieder, aber nein, es bleibt so. Ich schaffe es nicht mehr, sie nachts an der Brust zu haben, es tut an der Brust weh und im Rücken. Was tun?? Sie benötigt ja irgendeinen (vorrübergehenden) Ersatz, vielleicht eine Flasche??? Ohne Brust wird sie richtig sauer! Nur Nähe sucht sie nicht, wir haben ihr Bett an unserem dranstehen, also zu mir kann sie und in den Arm will sie auch nicht. Sie schläft halt nur mit Brust wieder weiter........was kann ich nur machen???Bin für jeden Tipp dankbar :-))
P.S. Zähne bekommt sie schon seit Monaten ohne Pause
Vielen Dank
Jacopa
Bisherige Antworten

Re: Eine Frage zum Stillen in der Nacht...

due stillst glaube ich im Sitzen, wenn der Rücken weh tut. Still doch einfach im Liegen da kannst Du halb weiterschlafen. Vielleicht hat Deine Tochter ein Wachstumsschub?

Re: Eine Frage zum Stillen in der Nacht...

hallo, ich stille im liegen, nur wenn du andauernd stillst nachts, liegst du ja unbewegt immer auf der seite. ich glaube, dass macht mir rückenschmerzen. oder verspannungen.
lg jacopa

Re: Eine Frage zum Stillen in der Nacht...

Also ich habe auch manchmal Verspannungen im Rücken vom Stillen im Liegen. Weiß aber nicht recht warum, ist nämlich nicht immer, obwohl ich denke, immer gleich zu stillen.
LG Uta

Re: Eine Frage zum Stillen in der Nacht...

hi,
geht mir genauso, mir tut auch neuerdings ("Baby" ist 14 Monate) total der Rücken weh, wenn ich sie nachts zu oft Stillen muß ( auch im Liegen!). Man wird dann total genervt. Ehrlcih gesagt - ich habe auch keine Ahnung, welchen Ersatz man da anbieten könnte. Mein Kind ist genauso gestrickt wie Deines: einfach Kuscheln oder die Wasserflasche - das ist es nicht, das macht sie bloß richtig sauer und wach.
LG Gala

Re: Eine Frage zum Stillen in der Nacht...

hallo gala! ja, was machen wir denn nun???
aber es ist gut zu hören, dass es noch anderen so geht! leider nimmt meine auch überhaupt nix mal zum nuckeln oder so in den mund, auch mit ihren daumen weiß sie so nix anzufangen. schade, also lange kann ich das nicht mehr. und das problem bei uns im haus ist, es ist suuuperhellhörig und die über mir stehen nicht so auf nächtliches wutgebrüll von meiner tochter. einmal habe ich sie so 4-5 minuten schimpfen lassen, dabei rollt sie im bett rum und schläft dann aber wieder weiter. nur bis dahin ist das haus wach und sie erwacht ja auch zur zeit bis zu 6x nachts.
naja, mal sehen ob noch einer einen tipp hat!
lg jacopa

ich glaub da sind wir alleine ...

ausnahmsweise mal! aber mir tuts auch gut, daß nicht nur ich alleine einen nächtlichen Rückenstrapazierer habe. Das macht mich auch immer so hibbelig. Ich sehe aber auch keine Lösung darin, sie schreien zu lassen. auch weil ich immer hoffe, daß sie ja doch gleich wieder einschläft (and so do i ;-) ).
Wäre nett, wenn Du mir schreibst, falls sich was wesentliches tut. Ein Geistesblitz oder so... LG Gala

hier ist noch einer, der nicht mit sich verhandeln

lässt; ohne brust (alle 2 stunden) kann nicht weitergeschlafen werden. und jetzt kommt auch noch eine erkältung mit schnupfen dazu und 3 zähne wollen gleichzeitig durchbrechen. schlimmer geht es eigentlich nicht! aber mir fällt leider auch nix gescheites ein. wenn er nicht immer die brust bräuchte, könnte sich mein zumindest am wochenende nachts um ihn kümmern. der nächtliche stillmarathon zehrt auf dauer doch sehr an den nerven!
ratlose grüsse, elisa

Re: Eine Frage zum Stillen in der Nacht...

17 Monate, ich glaube da träumt sie schlecht, es fängt vielleicht die "Monsterphase". Hast Du es mit einem Schnüller versucht? Falls sie es nicht nehmen möchte, versuch erstmal es ihr mal tagsüber zum spielen anzubieten, in einem Moment wo sie gut gelaunt ist. Ob es aber dann vorübergehend bleibt, kann ich nicht versprechen. Hast es auch mit der "minimale Hilgeleistung" versucht? D.h. Hand auf dem Bauch oder auf die Wange und leise zuflüstern.
Viel Erfolg zizzi

Re: Eine Frage zum Stillen in der Nacht...

Hallöchen!
Ich hatte das Problem auch bei meinem Sohn, er ist auch immer an der Brust eingeschlafen, und ich habe das zugelassen, weil ich es am Anfang noch nicht so schlimm fand. Aber mit der Zeit wurde es dann zum Problem. Dann habe ich ihm eine andere Einschlafhilfe verpasst: eine Mullwindel. Da gab es am Anfang natürlich Theater, weil er nichts mehr zum richtigen nuckeln hatte, aber mit der Zeit hats geklappt. Einen Schnulli hab ich nicht gegeben, weil er den im Bett nachts nicht selbst wieder gefunden hätte (zu klein), aber mit dem Tuch gab es da kein Problem.
Bei meiner Tochter mache ich es direkt anders: sie darf an der Brust nicht schlafen, sondern nur trinken. Auch wenn es hart ist, abgewöhnen muss man schon, sonst hat man keine ruhige Nacht mehr.
LG, Schaima

naja, ich finde, man MUSS gar nichts...

und meine naechte sind zwar unterbrochen, aber durchaus ruhig. gruss, lucia, und luca, der an der brust einschlafen darf solange er will.

Re: naja, ich finde, man MUSS gar nichts...

Nein, man muss nicht, wenn es einen nicht stört, aber wenn dem doch so ist, dann sollte man es besser tun (abgewöhnen), nicht dass man irgendwann keine Nerven mehr hat. Meine Meinung...
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