Huhu,
ich bin hier meist nur stille und interessierte Mitleserin, weil ich in Eurem Forum so viele meiner eigenen Ansichten widergespiegelt sehe, mich aber selbst (noch) nicht als Langzeitstillerin betrachte. Jakob wird nächste Woche ein Jahr alt und trinkt nur noch nachts sporadisch, ohne dass ich das weniger Stillen irgendwie forciert hätte. Statt Mamas Brust liebt er jetzt halt Schinkenbrot ;-)
Vor allem in den Zeiten, in denen ich mir nicht sicher war, ob mein Kleiner tatsächlich alle anderthalb Stunden rund um die Uhr Hunger haben kann, habe ich hier immer wieder Beiträge gefunden, die mir gezeigt haben, dass mein Kind sich absolut normal verhält. Auch was das so total überschätze " Durchschlafen" angeht, habe ich mich hier immer bestätigt gefühlt.
Für diese Unterstützung möchte ich mal ein großes Danke an Euch sagen!!!
Ich freue mich schon darauf, dass ich bei unserem nächsten Kind viel selbstsicherer und dauerstillbereiter sein werde -in der Gewissheit, für mein Kind und mich den richtigen Weg ausgesucht zu haben.
Und noch eine Frage:
Warum bekommt man nicht bei seinem SS-Antrittbesuch beim Frauenarzt statt der dämlichen Hipp- und Bübchen-Pröbchen eine Liste der LLL-Publikationen in die Hand gedrückt oder sogar eines dieser wunderbaren Bücher geschenkt? Diese vor der Geburt zu lesen, hätte mir einige Zweifel sicherlich erspart (zurzeit lese ich gerade das neue Gonzales-Buch "In Liebe wachsen" - eine Offenbarung für Stillerinnen, Familienbettschläferinnen und Kinderverwöhnerinnen :-).
Viele Liebe Grüße von palinuro