hallo stu,
mensch, das tut mir aber ehrlich leid für dich...
du hast dich so "geplagt" und warst so engagiert dahinter her, dass das stillen bei euch klappt...
hoffentlich geht es dir wenigstens nach dem eingriff jetzt wieder einigermassen...
und klar kannst du hier bleiben! es ist die grundsätzliche gesinnung, die uns hier eint, nicht nur das stillen;-)
tja, was die beikost angeht, bin ich wahrlich kein experte, da unsere annika ja eine klassische beikostverweigerin ist.
allerdings ist das "finger-in-den-mund-stecken" ausgerechnet _kein_ anzeichen dafür, dass man mit beikost anfangen sollte.
dr. gonzales schreibt zum beikoststart folgendes:
"Beikost sollte frühestens ab dem fünften Monate eingeführt werden und auch dann nur, wenn
das Kind deutlich signalisiert, dass es bereit für Beikost ist.
Anzeichen für die Bereitschaft des Babys für Beikost sind:
· es ist in der Lage aufrecht zu sitzen,
· der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem und herausschiebt, hat sich abgeschwächt,
· es zeigt Bereitschaft zum Kauen,
· es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert
sich dafür,
· es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt.
Dies ist meist etwa mit sechs Monaten der Fall, bei wenigen Kindern früher, bei gar nicht so
wenigen später.
Die zu frühe Einführung der Beikost hat keine Vorteile, aber viele Nachteile."
mit beikost anfangen geht genauso, wie du es schreibst: mit ein paar löffelchen anfangen, dann langsam steigern. das tempo gibt dein little an.
ich würde mich nicht sklavisch an einen woche-für-woche-plan halten, sondern nach gefühl handeln. dein kind zeigt dir schon, wann es mehr braucht. man sollte halt nur nicht zu viele verschiedene nahrungsmittel auf einmal einführen.
lg,
maria

HAllo Stu,
das ist wirklich schade, vor allem weil Du Dir ja so viel Mühe gegeben hast :(((
Aber das ist jetzt eine Sache, die Du nicht beeinflussen konntest, denke ich.
Tja, mit der Beikost kann ich nix zu sagen, die wird hier noch fleissig verweigert.
Sag mal, bist Du aus dem Mai/Juni Forum? Da war ich nämlich eben und bin etwas schockiert. Da wird ja wirklich schon fleissig mit 16 Wochen beigefüttert und abgestillt etc.
Alles Gute und bis bald,
sabine

Nee, aus dem März April Forum. Dann geh ich doch direkt mal nachschauen ;o)

.. natürlich kannst Du hier weiter rumschnuffeln - das ist ja für Liebhaber und Freunde des Stillsports ganz allgemein ;-))
Bloß mit der Beikosterfahurng haperts auch bei mir. Was sit so schlimm, wenn er Nuckelt etc. Das ist halt noch der Rest vom Saugbedürfnis und muß nicht heißen, daß er verhungert ( obwohl, bei stuart little *g*).
Allgemein ist es halt so, daß Du jedes Lebensmittel langsam einführen solltest udn die Reaktionen beobachten.
Also mit Pastinake ( weils keine Flecken macht, aber schwierig zu organisieren...) oder Möhre anfangen und ne Woche lang zerstampft anbieten etc und dann in der n#ächsten eine Kartoffel oder so.
Ich habs damals mit 6 Monaten auch auf dem Weg versucht ( brav nach Forenempfehlung - damals gabs diese Forum nopch nicht *gg*) , bloß mein Kidn hat nicht mitgemacht und bis zum ca. 9.Monat ( trotz meiner Kochversuche ) nur Mumi genommen.
Das erste , was ihr dann wirklich geschmeckt hat, waren Wiener Würstel udn Gelbwurst vom Metzger *wunder*
LG Gala

Hallo Stu,
ich kann Dir leider nix zum Thema Beikost beisteuern.
Aber ich schicke Dir einen ganz dicken Knuddler, damit Du nicht so traurig bist. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das wäre, wenn ich meine Maus nicht mehr stillen könnte/dürfte. Habe zu meinem Mann schon gesagt, wenn sie nicht mehr stillt, möchte ich ein neues Baby zum Stillen. Den hat dann bald der Schlag getroffen, schließlich leben wir hier seit 4 Monaten im Chaos ;-)
Halt die Ohren steif, vielleicht kommt noch ein zweites Baby und dann kannst Du bestimmt länger stillen!
LG Safy und Nour 24.04.03