Doch zwangsweise was anderes als MuMi?
gebt mir doch mal einen Rat:
Katharina (knapp 14M) bekommt 5 Mahlzeiten/Tag, 3
davon sind reine Stillmahlzeiten, 2 x bekommt sie
Gläschen, mittags und abends. Danach will sie noch
gestillt werden. Sie trinkt nichts anderes als MuMi. Jetzt
wird mir von mehreren Seiten geraten (u.a. im
Entwicklungsforum) ihr anzugewöhnen, nach den
Mahlzeiten keine MuMi mehr zu trinken, sondern Saft
oder Wasser. Wie seht ihr das, soll ich ihr das
aufzwingen oder sie weiterhin anschließend stillen?
Zumal ich glaube, wenn ich ihr Wasser danach gebe,
bekommt sie doch weniger Nährstoffe, oder liege ich
da falsch? Sie gehört eher zur leichten Kategorie ;-)
LG Lili m. Mutter-Milch-Junkie Katharina *24.09.03
Re: Doch zwangsweise was anderes als MuMi?
natürlich kannst Du ihr weiter Mumi geben - das ist das Allerbeste.
Mumi verweigern bedeutet in der empfohlenen Konsequenz den Weg des Abstillens gehen.
Apropos leicht: Du musst nicht wie eine Milchkuh aussehen, um Dein Kind zu stillen ;-)
Und apropos Entwicklungsforum: nomen est omen ;-)
LG Gala
Re: Doch zwangsweise was anderes als MuMi?
Viele Grüße,
Christine
Re: Doch zwangsweise was anderes als MuMi?
Re: Doch zwangsweise was anderes als MuMi?
das Wort "zwangsweise" laesst mich schon wieder erschuettern.
MuMi gibt ihr alles , was sie braucht. Lass sie das Tempo bestimmen. Erpresse dein Kind nicht!
Ich wuerde Katharina Wasser o. Tee anbieten, keinen Saft!
Wenn sie mag, dann ist's gut, wenn nicht, dann ist's genauso gut!
Hast Du mal die Strohhalmbecher probiert? Lieve trinkt ihr Wasser immer daraus!
Was das Ernaehrungsforum angeht. Schwamm drueber!
LG, Ana
Re: Doch zwangsweise was anderes als MuMi?
die WHO empfiehlt mind 2 Jahre zur Beikost weiterzustillen. Mit 25 Monaten erreicht der Lysocymgehalt seinen höchsten Wert.
Ich finde so eine kostenlose und bequeme Krankheitsvorsorge sehr praktisch.
Abstillen solltest du nur, wenn DU damit so extreme Probleme siehst, die du denkst, nicht bewältigen zu können oder zu wollen.
LG Uta
PS: Tom hat irgendwann von selber nach den Mahlzeiten nicht mehr gestillt und ich fand den Übergang sehr leicht und unproblematisch. Wozu sollte ich dieses Zustand mit Stress und Gewalt ein paar Monate eher herbeiführen? *komisch*
Das ist ja, als würde ich mich abmühen, dass Tom mit 9 Monaten schon läuft und mit 12 läuft er von alleine...
Re: Doch zwangsweise was anderes als MuMi?
Ich habe meinen Kindern immer unterwegs im Kiwa eine Flasche Wasser angeboten, allerdings war da Hochsommer und sie haben es gerne getrunken. Wenn sie wollten ok, wenn nicht dann nicht. Vielleicht findet sie auch dein Glas toll, aber ich würde das nur anbieten weil es heisst dass auch der Papa mal längere Zeit aufpassen kann ohne dass sei gleich dehydriert und weil ich es gut finde wenn die Kinder das so spielerisch ohne Druck lernen. Wenn sie es nicht gerne hat lass es doch, ich bin sicher sie geht nicht mit deiner Brust im Mund in die Schule!!
Gruss
Karin
Re: Doch zwangsweise was anderes als MuMi?
mehr als anbieten kannst du nicht.alwin trinkt zwar gern tee oder wasser aus meiner tasse...da kommen geschätzte 50ml am tag zusammen.den rest erledigt die mumi;-)
und er bekommt schon die nächsten backenzähne,d.h.,er isst mal wieder nur gurke *gg*
lg,sylvi-die heute sm und schwägerinbesuch gleichzeitig hatte."und....stillst du noch?" *urgs*
Re: Doch zwangsweise was anderes als MuMi?
was spricht denn dagegen, mit 14 Monaten weitere "feste" Mahlzeiten einzuführen, um für mehr Nährstoffe zu sorgen? Oder gegen das Trinken aus dem Becher? Das hat doch auch níchts mit abstillen zu tun! Wenn ich mich an unsere Tochter in dem Alter erinnere, hat sie voller Begeisterung angefangen, alles "selber" machen zu wollen. So sah ein Tag ernährungstechnisch etwa so aus: morgens nach dem aufwachen stillen solange und viel, wie sie wollte. gegen 10 uhr dann eine zwischenmahlzeit, z.b. einen Reiscracker, Dinkelstangen, einen Zwieback oder eine halbe Banane, mittags gemüsekartoffel(fleisch)brei, nachmittags obstgetreidebrei und abends wurde der milchbrei irgendwann (als endlich die Backenzähne da waren) vom butterbrot abgelöst. vor dem einschlafen hat sie dann noch mal gestillt, tagsüber und nachts nach Bedarf auch. Ansonsten hat sie gerne aus dem Becher getrunken, Wasser oder ungesüssten Kräutertee (Fenchel z.B.), eine Flasche hat sie nie benötigt. Naja, solche "tipps" hat du dir im Ernährungsforum wahrscheinlich auch schon anhören müssen, aber ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was das Trinken von Wasser nach den Mahlzeiten mit dem Abstillen zu tun haben soll??? Wie du selber sagst, ist MuMi eher eine MAHLZEIT, wasser dagegen ein Getränk... Nur anbieten musst DU ihr andere Getränke und Nahrungsmittel, schließlich kann sie ja noch nicht selber zum Kühlschrank gehen oder sich verbal dazu äußern ;-) Und feste Sachen zu Knabbern finde ich in dem Alter auch sehr wichtig, die Kleinen sollen sich ja schon daran gewöhnen, auch zu KAUEN und nicht nur brei und MuMi zu schlucken.
LG, Merit
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