Die unendliche Geschichte: Ärzte und Stillen...
auch wieder eine kleine Anekdote für Euch:
Ich war heute beim Fa normal zur Vorsorge.
Er ist echt sehr, sehr nett, nimmt sich Zeit, hört zu- ein (fast) idealer Arzt.
Dann kamen wir zum Thema:
Ich stille noch... und möchte noch ein Kind!
Zum Stillen selber, meinte er Toll, das tut ihren Schatz richtig gut (da war ich ja schon begeistert).
aber dann: Ich möchte so langsam wieder schwanger werden, wir verhüten bald nicht mehr....
Und dann kam es dann doch, die Contra Einstellung!
Denn Mädels, habt ihr es gewiusst- Stillen verhindert die Eireife!
Es kann nicht zur Schwangerschaft kommen....
auf meinen Einwand, das ich durchaus Frauen kenne, die trotz stillen schwanger wurden, meinte der gute Mann.
Frau C. die praktiziere seid 20 Jahren, darunter hatte ich einen Fall...
Dann hat er demnächst eben zwei...
Amüsierte Grüsse von Imke, mit unreifen Eiern ;-)
Re: Die unendliche Geschichte: Ärzte und Stillen..
LG - Nat
Re: Die unendliche Geschichte: Ärzte und Stillen..
da fragt man sich doch, warum dann Stillen nicht als
die (natürlichste) Verhütungsmethode schlechthin
empfohlen werden sollte, bei der Quote *ggg*
Allerdings glaube ich eher, dass seine Patientinnen,
die während der Stillzeit nicht ss entweder noch anders
verhütet haben (so wie wir mit Kondomen) oder so kurz
gestillt haben, dass es gar nicht auffiel ;-)
Ich habe mir inzwischen auch überlegt, ob es nicht
etwas anderes als Kondome sein soll. Aber Stillen
allein wird halt nicht reichen.
LG Lili m. Katharina *24.09.03
Re: Die unendliche Geschichte: Ärzte und Stillen..
wenn du glück hast, gehts trotz stillen schnell, wenn nicht, dann dauerts halt etwas, aber das kann deinem arzt ja egal sein.
übrigens: ich hab versucht tim so zu stillen, dass ich jeden tag eine 8-stunden stillpause hatte, hat nix gebracht. ich hab ihm dann einfach selbst überlassen, wann er bereit für ein geschwisterchen ist und bei uns wars genau der richtige zeitpunkt.
lg, julia mit tim (26m) und luke (1,5m)
Zum schwanger werden mit Stillen kann ich nichts..
Lieben Gruß und gute Besserung von
Steffi, die kleine, brechende Babys ganz furchtbar Leid tun...:o/
'DER' kleine, brechende...usw.
Re: Zum schwanger werden mit Stillen kann ich nich
lg, julia
Achso, stimmt ...
Viele Grüße,
Christine
Re: Die unendliche Geschichte: Ärzte und Stillen...
Ich denke, es liegt eher daran, dass nur wenige Frauen nach 6 Monaten noch stillen und oft noch anders verhüten, daher die Aussage deines FA. In der Population Langzeitstillenden ist es sicher anders, das beweisen die vielen Schwangeren hier.
LG Antonia
Re: Die unendliche Geschichte: Ärzte und Stillen..
du kannst ja mal fragen, wie lange die Frauen bei ihm so durchschnittlich stillen. Meistens sind es ja nur ein paar Wochen oder Monate und so schnell wollen doch die wenigsten ein weiteres Kind..
LG
Berit
pruuust...
Nee, mal im Ernst, bei so nem Pearlindex würden wohl die meisten Frauen stillen bis die Kinder ausziehen und den Pharmakonzernen gings richtig schlecht... *hihi*
Selbst die NFPler sehen Stillen ja nicht als Verhütungsmittel.
LG,
Darla
Re: Die unendliche Geschichte: Ärzte und Stillen..
Viele Grüße,
Christine
Dann sind hier lauter Phantome im Forum :-))
Re: Die unendliche Geschichte: Ärzte und Stillen..
Ist doch ganz logisch - bei einer durchschnittlichen Stilldauer von paar Monatchen.
In den ersten 3-4 Monaten MIT Stillen schwanger zu werden, ist schon nicht so einfach, aber ohne Stillen bestimmt auch schwer. *g*
LG Uta
Re: Die unendliche Geschichte: Ärzte und Stillen...
wahrscheinlich haben ihm viele schwangere in den zwanzig jahren einfach nicht erzählt, daß sie noch stillen.
trotzdem hat er recht damit, daß für eine stillende frau schwanger werden mitunter schwieriger ist, als für nicht-stillende.
abgesehen von follikelreifungsstörungen gibt es da noch zahlreiche andere faktoren.
ich habe von der LLL darüber folgenden langen text erhalten:
http://kind.qualimedic.de/Q-5763614.html
ändert natürlich nichts daran, daß man auch zu den frauen gehören kann, die durchaus auch stillend erfolgreich empfangen und austragen können :-)
lg,
maria (stillend und schwanger)
mensch ist das laaaang ;-)))
schön dich zu lesen :-))))
das ist ja ein waahnsinnig langer text (habe es mir rüberkopiert und mein PC kommt auf 16 seiten... )aber er bezieht sich ja gaaanz überwiegend auf das thema verhütung.
ich selber hatte schon nach 13 wochen wieder die mens, vollstillend nach bedarf und auch zum trost, sozusagen permanent (in meiner völlig verzerrten erinnerung ;-) ). jasmin trank tagsüber wirklich oft, ich kam seltenst über 2 std., aber nachts schlief sie bis 4 uhr "durch" die ersten monate (wäre das mal später so geblieben ...).
besonders verhütet habe ich nie, sondern nur die nfp-regeln beachtet. daher habe ich auch die ersten monate die temperatur beobachtet bis es mir egal war. leider klappt es bei mir jetzt mit der temperaturbeobachtung sehr schlecht und ich bin dazu wenig motiviert. ich würde den zyklus lieber zunehmend vergessen als im kopf zu haben. den lustfördernd finde ich es nicht gerade, wenn ich das im hinterkopf habe *örks*. ich will mich jetzt über den zusammenhang gesunden lebens und ss werdens schlau machen (darfst du gerne zu beisteuern ;-) ). ob es helfen würde, wenn ich z.b. mind. mal auf koffeinfreien kaffee wechsel? darf ich wenigstens in der ersten zyklushälfte aends mein bierchen trinken (ich sehe es - ehrlich gesagt - nicht ein, schon vor einer unwahrscheinlichen schwangerschaft in großen verzicht auszubrechen ehrlich gesagt...).
ob tatsächlich einmal am tag stillen die empfängnisbereitschaft bzw. einnistungsfähigkeit einschränken kann? das kann ich mir nicht vorstellen, hmm. jedenfalls ist es so, dass jasmin immer dreitägige stillpausen während der letzten zyklen einlegte. diesen zyklus gab es keinen empfängnisrelevanten GV und was ist: jasmin trinkt durch! das gibt mir halt sehr zu denken :-\
wäre über deinen kommentar gespannt!
GLG gonschi
Re: mensch ist das laaaang ;-)))
entschuldigung, hat ein bißchen gedauert mit meiner antwort. ich war ein paar tage nicht zu hause.
inzwischen hast du ja, wie ich gelesen habe, ein langes gespräch mit deiner frauenärztin zum thema gehabt...
ich finde übrigens, was den laaaaangen text oben angeht, daß "verhütung mittels stillen" und "nicht schwanger werden möglicherweise wegen stillens" durchaus in ein "kapitel" passen ;-)
gesundes leben ist für eine empfängnis mit sicherheit förderlich, ich sehe allerdings keinen grund, auf moderaten alkoholkonsum in der ersten zyklushälfte zu verzichten...vor der einnistung hat das befruchtete eichen sowieso noch keinen kontakt zu deinem alkoholisierten blut ;-)
ich habe übrigens auch davon gelesen, daß ein etwas höherer kaffee- und auch tee(!)-konsum (schwarzer tee) eine empfängnis erschweren könne, weiß aber nicht mehr genau, wie wissenschaftlich fundiert das war.
mist, annika will aus der dusche geholt werden.
ich schick das hier schonmal ab und guck mal, ob ich heute nochmal zu einer fortsetzung komme.
lg,
maria
Re: mensch ist das laaaang ;-)))
LG gonschi
meine oma
LG Petra (die LEIDER dieses "Problem" nicht mehr hat) + Marc 3 J. + Isabell 9,5 Mo.
Re: Die unendliche Geschichte: Ärzte und Stillen..
hier treibste dich mal wieder rum...
hatten wir am tele gar nicht das thema. aber es ist keine contra einstellung deines docs gegen das stillen, sondern eine sache der natur ;O)...wenn du stillst ist dein prolaktinspiegel erhöht. sicher kann man auch damit schwanger werden, aber hat man mit allen hormonen im gleichgewicht schon nur 30 % chance, so schrumpft sie damit noch gewaltig...
das hat übrigens die natur so eingerichtet, weil damit dem körper signalisiert wird, dass da noch ein kind nahrungsbedarf hat und somit ein weiteres im moment nicht satt werden würde...hab da mal irgendwo nen interessanten bericht gesehen bbc meine ich...
aber es ist tatsächlich so, also sei nicht so gemein und vorurteilsbeladen deinem doc gegenüber...meine schwester hat übrigens auch so ein stillkind bekommen (in der abstillzeit entstanden)...es ist aber in der tat selten udn es wundert mich auhc nicht, dass er noch keinen fall seit 20 jahren hatte...
glg desi (früher auch mit eireifungsproblem, aber nicht wegen stillen)
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