Die ewige angebliche Abstillerei !
LG Sam
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
LG - Nat
Noa, 32 Monate
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
Es gab mal ne Zeit, da hab ich mir gewaltig darüber geärgert, dass mal irgendwer in irgendeinem Stillbuch die Formel "stillt sich selbst ab" benutzt hat, ohne dazu zu erwähnen, dass er/sie nicht von Kindern redet, deren Alter man nicht mehr in Monaten angibt ;-)
Was mich heute noch nervt ist, wie sich da oft das Vokabular ändert, bzw die Wahrnehmung.
Ich hab da auch so ne Bekannte hier im Umfeld, die monatelang! sich und ihr Umfeld "genervt" hat, weil sie ja sooo verzweifelt ist, da ihr Kind nun schon über 6 Monate alt ist, zwar fleissig Brei muffelt, aber von Flaschen(milch) nix wissen will...
Im Wochentakt wurde abwechselnd zur Mütterberatung und zum Kinderarzt gerannt, weil angeblich der Gyn Druck macht, sie selbst würde ja eigentlich sooo gerne weiterstillen, usw.
Wenn man sie heute (Kind ist mittlerweile 3) reden hört, ist davon kein Ton zu hören, sondern erklärt stolz, sie hätte gestillt, bis ihr Kind nicht mehr wollte, es hätte sich mit
mit nem 3/4 Jahr völlig unwerwartet und ohne jeglichen Druck von aussen selbst abgestillt. Hätte die Brust spontan verweigert und es wär stilltechnisch nix mehr zu machen gewesen...
Als ich diese Version zum erstem Mal während ner Unterhaltung mit ein paar Frauen gehört hab, hab ich den Mund aufgemacht, den Mund wieder zugemacht und kein Wort drüber verloren. Ich war einfach völlig baff, wie sich so ne Geschichte im Laufe eines einzigen Jahres so verändern kann...
LG,
Darla
*grmpf*
LG,
Darla
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
LG Sam
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
Ich glaub nicht, dass solche Geschichten bewusst anders erzählt werden, ich denke schon, die meistens sind felsenfest davon überzeugt, was sie da so erzählen.
So ein schönes Beispiel liefert da auch meine Schwiegermutter:
Sie behauptet:
a) felsenfest, dass ihre Grosse am ersten Geburtstag (fast) trocken war
b) die gleiche Grosse bis zum 2. Geburtstag kaum ein Wort gesprochen hat, schon garnicht Sätze
und erzählt einem dann, dass
c) ihre Tochter (wir reden immer noch vom gleichen Kind!) ihr monatelang erzählt hätte, die Windeln kämen mit dem Pipi drinne vom Popo in den Windeleimer und von da in die Waschmachine und müssten dann zum Trocknen aufgehängt werden, hätte sie alles genau gewusst, nur Pipi ins Töpfchen hät sie ganz partout nicht machen wollen...
Nach allen Regeln der Logik, kann ja nun mindestens 1 der 3 obrigen Aussagen nicht stimmen und ich hab auch so ne leise Ahnung, welche da falsch im Gedächtnis hängen geblieben ist.;-) Verrat ich aber nicht *hihi*
LG,
Darla
Ach nochwas...
Wenn Du sagt, die Kids wären im Schnitt 7 Monate, dann bereite Dich schon mal seelisch und moralsich auf die nächsten 8 Wochen vor!
Da sind die Kinder dann ja im Schnitt 8/9 Monate alt, da steht die nächste schwierige Schlafphase an und in dem Alter "darf" dann ja gezahnkastet werden...
Auf die begeisterten Erfolgspostings "darfst" Du Dich jetzt schon "freuen" *ironieoff* Aber nicht verzweifeln, so Forenphasen gehen au
ch wieder rum ;-) lg
Re: Ach nochwas...
LG Sam
Finde ich auch sehr nervig..
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
"Warum bringt denn bitte niemand die Ehrlichkeit auf , zu sagen , ich stille mein Kind ab ? "
Das hat nichts mit Unehrlichkeit zu tun, das ist Unwissenheit bzw. Unerfahrenheit.
LG Uta
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
LG Sam
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
Das ist doch grade das Problem: Die Leute hätten vielleicht sogar Interesse an Aufklärung wenn sie denn auf die Idee kämen, daß es eben NICHT normal ist, daß sich ein Kind in dem Alter von selbst abstillt. Im Zeitalter von "Mahlzeiten ersetzen" ist es aber vielen nicht mal bewußt, und nur, weil sie uns UFOs ein paar mal erzählen hören, daß wir auch deutlich ältere Kinder stillen, kommen sie noch lange nicht auf die Idee, daß das für sie und ihre Kinder auch normal wäre ... traurig aber wahr, wir machen einfach nicht so gute PR wie Onkel Hipp & Co.
Gruß, Meike
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
In manchen (vor allem sehr frühen) Fällen mag es tatsächlich reine Rechtfertigung sein, aber ich wäre bei der Großen wirklich NIE auf die Idee gekommen, es könnte nicht normal sein, dass sie sich mit 9 Monaten "selber abstillt", ich kannte niemanden, der länger gestillt hat und dachte, ich hätte eben Glück gehabt, dass es so problemlos ging. 9 Monate kam mir eh schon ganz schön lang vor. Da ich nie Stillprobleme hatte, hab ich mich auch nicht um das Forum gekümmert, war damals eh noch nicht so viel im Internet.
Erst als die Kleine nie auch nur den Ansatz eines Stillstreiks o.ä. hatte und auch mit 9, 10, 11 Monaten munter weiter stillte, habe ich mich da weiter informiert und bin im Nachhinein eigentlich etwas traurig, was mir und der Großen dadurch entgangen ist.
Bin gespannt, wie das aussieht, wenn unsere Kinder mal groß sind...
LG, Marcia
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
das ist in unserem Bekanntenkreis zu 100% nicht wissen wollen und nicht Erfahrung einholen wollen.
Ich kenne genug Frauen, die dem Schwachsinn einer Hebamme vollstes Vertrauen schenken, auch wenn es mit den "Tips" (Stillabstände, Wasser / Tee) Probleme gibt und alle anderen Meinungen schlichtweg ignorieren, weil es nicht in ihr eigenes Programm paßt. Denen kannst Du die Telefonnummern der LLL-Beraterinnen auf die Hand tätowieren, die rufen trotzdem nicht an.
Mir hat diese Hebamme den gleichen Quatsch erzählt, ich habe mich damit aber nie zufrieden gegeben, weil ich mir nicht vorstellen konnte, daß eine afrikanische Frau auf dem platten Land so ein Theater rund um die Stillerei machen kann, wie es bei uns üblich ist. Die hat kein Beba, kein sauberes Trinkwasser, keinen Schnuller, kein Fläschchen, nur ihren Busen.
LG
Claudia
Sehe ich genauso! LG
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
Ich glaub ja ehrlich gesagt, die Leute wissen es nicht besser - und wenn doch, ein bisschen Selbstrechtfertigung musst du ihnen um des lieben Seelenfriedens willen schon gönnen *g*
LG
Doro
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
Ich denke auch, dass es Rechtfertígung o.ä. ist! Das ist genauso wie manche Mütter im Kigaforum schreiben, ALLE Kids würden bei der Kigaeingewöhnung weinen... Da ihre das getan haben, ich aber schreibe, dass MEIN Kind das so nicht erleben soll...
LG Janet
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
so ist das halt.
War heute auch bei einer sehr lieben Baby-Mama eingeladen - das Kind ( 7 Monate gerade) bekam sein Gläschen. Ziemlich widerstrebend. War schon eher ein Stopfen. Immer wieder packte es dazwischen Mamas Arm und saugte quengelnd in Brustnähe das nackte Mama-Fleisch. Bekam aber keinen "Bu" sondern eben das Gläschen. Die Mutter will nur noch morgens und abends stillen.
Das ist ja auch völlig in Ordnung - aber Babys haben offensichtlich eine andere Meinung dazu:-))
LG Gala
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
ich glaube auch, ein großer Teil davon ist Unwissenheit.
Ich selber habe auch immer behauptet, meine Große hätte sich mit 9 Monaten selber abgestillt. Damals kam mir das schon vergleichsweise spät vor :-) und es war wirklich problemlos, weil Lena
1. außer zu den Mahlzeiten (die auch praktisch immer mindestens 3 Stunden Abstand hatten) NIE Interesse an der Brust hatte
2. sie mit 8 Monaten anfing, bei ihrer Vormittags-Stillmahlzeit (die letzte übrige neben nachts) nur noch zu beißen und ich diese dann durch Flasche ersetzt habe, was sie überhaupt nicht störte (mit meiner heutigen Erfahrung würde ich das z.B. wohl lassen, wäre mit etwas Geduld sicher wieder besser geworden)
3. sie dann mit 9 Monaten auf einmal anfing, durchzuschlafen, so dass die letzte Stillmahlzeit wegfiel.
Mein Fazit war also, sie hat sich selber abgestillt. Und war einfach erleichtert, dass es so unkompliziert war. Heute sehe ich das etwas anders, weil 9 Monate ja noch kein Alter ist, weil eine Flasche Pulvermilch täglich eben schon ein (aufgezwungener) Schritt zum Abstillen ist. Theoretisch hätte ich es auch nachts wieder probieren können, als nach ein paar Wochen die Durchschlafphase wieder vorbei war, wäre sicher bequemer gewesen, als mit Kind durch die Wohnung zu wandern, bestimmt wäre noch Milch da gewesen, aber auf die Idee bin ich damals überhaupt nicht gekommen.
Also, bitte nicht allzu sehr verurteilen, es gibt tatsächlich Babys, die nicht soooo viel Interesse am Stillen haben (kann ich mir nach meiner 2. Tochter auch nicht mehr vorstellen :-)) und dann lässt sich ein so ein Baby, das schon Beikost kriegt, eben wirklich so leicht abstillen, dass es fast "von selbst" geht, wenn Mama nicht selber den Ehrgeiz hat, es weiter zu versuchen.
LG, Marcia
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
..oder es andere Gruende (z.B. mit dem Stillen nicht zu vereinbare Vollzeitarbeit) gibt und das reduzieren des Stillens und das Abstillen so problemlos geht, wie bei Dir beschrieben und wie ich es auch erlebt habe.
Ich bin froh, dass ich meinen Sohn 9 Monate gestillt habe. gerade im nachhinein, da in der Zeit die Erkrankung meines Mannes (chronisch entzuendliche Darmerkrankung, Colitis ulcerosa) manifest wurde. Diese tritt familiaer gehaeuft auf und es hat sich gezeigt, dass das risiko, ebenfalls daran zu erkranken, bei gestillten Kindern von betroffenen elternteilen um etwa 50% reduziert wird.
Das zweite Kind, sollte das nach der Total-OP meines Mannes klappen, wird alleine aus diesem grund - hoffentlich - noch wesentlich laenger gestillt werden. Da muss ich mir halt beruflich was ueberlegen ....
*abschweif*
LG, Karen
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
wenn du dann mal Tipps zu arbeiten+stillen braucht, einfach hier fragen. ;-)
Ich konnte keine Benachteiligung des Stillens durch Vollarbeitszeit feststellen.
LG Uta
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
Ich denke nicht, dass man alle Volzeitdienststellen gleichsetzen kann. Ich hatte mir schon meine Gedanken dazu gemacht ;)
LG, Karen
Seh ich auch so! Wirklich schade! :0(
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
ich denke da ist gaaanz viel Unwissenheit und auch ein bissel "nicht
zugeben wollens" dabei. Ich habe meine Zwillis ja auch (fast) nicht
gestillt. Warum? Weil die Bedingungen damals bescheiden waren, dh,
Kinder ins KinderKH und ich konnte sie erst nach einer Woche sehen(
und nach geburt anlegen- Gott bewahre, das gabs nicht). Dann habe ich
halt gestillt so gut ich eben wußte und das war nur sehr kurz- 3-4
Wochen( und auch nicht voll) Dann eine Mastitis( heute würde ich sagen
es war ein Milchstau) und der Doc sagte ich solle abtsillen. Tja, das tata
ich dann auch, da es mir besch.... ging. Hätte ich es nur besser gewußt
damals. Daher war klar...diesmal gibts nix anderes, nur stillen egal wie
hart es wird. Ja, ich bin definitiv um diese tolle Zeit gebracht worden.
Umso mehr genieße ich es jetzt;-) Aber man sollte wirklich ehrlicher
damit umgehen.
glg, Malati
fritten hab ich merle
Bei uns ist alles anders...*g*
in unserem 'geboren im'- Forum kriegen die Kinder schon Möhren, Saft usw. Die sind gaaaanz knappe vier Monate alt...na ja.
Viele von unseren Babys haben sich schon von Anfang an abgestillt, weil sie nämlich direkt die Brust nicht wollten. Das gibt's!!! Und da kann man nichts machen, wenn sie nicht wollen, wollen sie nicht. Den Schnuller und die Flasche haben sie vorher aber sofort genommen...Babys werden vermutlich mit einem Brustgen oder einem Flaschengen geboren.
Tja, Maxi kriegt weiterhin nur die Brust und so langsam häufen sich die Kommentare, dass das arme Kind ja langsam mal ein Kotelett bräuchte. Ich sag' immer "Ja ja!" *g*
Ach so, dazwischen halte ich übrigens auch die Klappe, egal was man als Stillmutter sagt, es kommt sowieso falsch an. Denken viele, man fühle sich als 'was Besseres'...weil sie den Kindern 'das Beste' geben? (Siehe Onkel Hipps Werbung)
LG Steffi
Re: Bei uns ist alles anders...*g*
ein Kotellett. Ts ts.
also, BITTE, wenn dann schon ein Filet...!
..Am besten schoen vorverdaut, mit Enyzmen versehen, via Muttermilch an den saeugling *g*
LG, Karen
Re: Bei uns ist alles anders...*g*
ich gebe meiner Tocher nicht "das Beste" sondern "das Normale". Sollen die anderen doch "das Schlechte" von Onkel Hipp und Co füttern. ;-)
Es ist schon interessant, daß fast 90% aller Deutschen Kinder seit Einführung der Kunstnahrung auf einmal keine Brust mehr wollen. Ein Wunder, daß wir vorher in Westeuropa noch nicht ausgestorben sind. ;-)
Du kannst Maxi doch ruhig Kotelett geben. Allerdings würde ich das vorher von der Brust etwas umarbeiten lassen, damit es leichter verdaulich wird.
LG
Claudia
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
Vorstellen kann ich es mir auch nicht, aber es ist mir schon berichtet worden.
Vor allem auch von Müttern, die deshalb traurig sind. Die Kinder waren jeweils so ein Jahr alt.
Deswegen will ich das nicht so einfach als Humbug abtun. Vielleicht fangen manche Kinder tatsächlich mit einem Jahr an sich selbst abzustillen??
Aber bei unter Einjährigen scheint mir das auch eher Mutterwunsch zu sein, der dann um ein schlechtes Gewissen zu umgehen, so hingestellt wird...
LG von Kerstin
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
Ein Satz von "Ich will nicht (mehr)" ist ehrlich und niemand würde verunsichert werden. LG Nicole
Hallo Nicole
Meine Tochter ist 10 Wochen zu früh ins Leben gerissen worden und lag 7 Wochen lang im KH, ich habe Tag und Nacht an dieser Milchpumpe gesessen und sogar die Appumpabstände verkürzt um meine Milchmenge zu erhöhen. 250ml am Tag!!! war mein Rekord! Nach ca. 5-6 Wochen kam ich nach 20min pumpem auf 10ml und dann kamen noch ein paar Tropfen.
Ich weiß, dass es Frühchen-Mütter gibt die es schaffen ihre Kinder zu stillen, aber ich hab es nicht geschafft. Was aber sicher nicht an mir lag, denn ich habe alles mir mögliche dafür getan (Akkupunktur, Tees ect.).
Ich bin froh, dass sie 6 Wochen lang meinen Minimengen an Muttermilch bekommen hat, aber ich bin mehr als traurig, dass meine Tochter nie von mir gestillt wurde.
Und deine Aussage, einfach nur so gesagt zu haben "meine Milch ist weg", trifft mich tief.
LG Melli
Re: Hallo Nicole
ich bin eine 3fach mutter und JA MIR IS DIE MILCH WEGGEBLIEBEN - EINFACH SO!!! weder hebi, gyn und stillberaterin konnten mir helfen!!! statt mir irgendwelchen bekloppten bücher reinzuziehen hab ich mir aktiv hilfe gesucht aber keine gefunden - ich konnte meine jungs "nur" jeweils 6 wochen stillen und war sehr begeistert als ichs bei meiner tochter sogar auf 8 wochen gebracht habe - ich habe auch gepumpt wie ne blöde weil ich mir damit ne höhere erfolgschance erhofft habe aber auch das war vergebens - na wenigstens hatte ich nebenher noch 4 liter mumi in das eisfach packen können bevor ich aufgeben MUSSTE!!! stillen empfand ich nie alslast - nein es war das schönste gefühl was ich bisher erleben durfte aber wenn dein körper von sich aus beschließt das gut is und dir sonst keiner helfen kann auch kein tee oder andere methoden wieso soll sich eine mutter dann mit selbstzweifeln und vorwürfen quälen anstatt hinzunehmen das es nunmal ist wie es ist - mein respekt an alle die es länger als ich es je konnte stillen - ja sowas hat mich mal sehr neidisch gemacht bis ich festgestellt habe das ich gar nicht neidisch sein muss denn ich hab allen meinen kindern solange es möglich war das beste von mir gegeben und ich darf mich glücklich schätzen ALLERGIEFREIE kinder zu haben die ja trotzdem sehr zeitig beikost, etc. bekommen haben. ich muss nich auspendeln was meine kinder zu essen bekommen - meine bekommen das was ihnen schmeckt und ob ihrs glaubt oder nicht ES GEHT DENEN SOGAR GUT DABEI!!! denn zufriedenere aufgewecktere und wundervollere kinder konnte ich bis jetzt in MEINEM umfeld nicht finden!!!
DAS WAR JETZT AUSSCHLIESSLICH MEINE ANSICHT UND MEINE MEINUNG UND MEINE ERFAHRUNG!!! soviel zu ehrlichkeit und konstuktiver meinungsäußerung ;o)
LG, sandra und rasselbande
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
wenn man dann schreibt, dass das oft der anfang des abstillens ist, dann wird man noch komisch angeschaut, aber wenn man sooo früh schon beifüttert, danns tillt man doch im leben keien 6 mon. voll, was aber trotzdem ja angeblich alle vor haben. aber was solls, aufregen tu ich mich darüber schon lange nicht mehr, jeder wie er meint und hauptsache mein kind bekommt die mumi, was die anderen amchen ist mir wurscht, lässt sich ja eh nicht ändern...
lg
yvonne
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
Ich könnte mir vorstellen, daß die Kinder, die auf ein Jahr zugehen, sich dem Verhalten der Mutter deutlich anpassen. Wenn die also latent nicht mehr stillen möchte, wird das Kind diesen Unterschied spüren und sich anders verhalten.
Heute war ich den ganzen Tag mit Migräne gesegnet, und Mia wollte NUR auf den Arm, andernfalls Zeter und Mordio..
lg kazita
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
ich habe kein Problem damit wenn eine Frau sagt, daß sie keine Lust mehr aufs Stillen hat und deswegen abstillt.
Mich nerven diese ganzen Abstillgeschichten, bei denen alles fürs Stillen kontraproduktive getan wird und dann behauptet wird, daß zu wenig Milch da ist oder das Baby die Brust nicht mehr wollte.
LG
Claudia
Genau das meinte ich . LG Sam
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
*ironieoff*
Ich würde sagen,das ist irgendwo pure Unwissenheit gepaart mit dem Wunsch, normal zu sein (s.o., das normale Baby...).
Ich konnte damals auch nicht so ganz nachvollziehen, wie eine Mutter zuerst das Fläschchen anbietet und hinterher erzählt, das Kind will nicht mehr an die Brust,es hat sich abgestillt. Inzwischen glaub ich, die Mütter sind wirklich davon überzeugt, schließlich stillt "man" ja nur 6-8 Monaten, also alles in bester Ordnung und völlig okay.
Nebenbei sollte ich aber schon vielleicht erwähnen, daß es durchaus Ausnahmen gibt. Mini hatte mit 17 Monaten Stomatitis incl kompletter Brustverweigerung, eine Woche KH-Aufenthalt und Tropf, weil sie noch nicht mal Wasser genommen hat. Dazu kam es durch die unnötige Antibiotika-Gabe zu fettem Pilz auf der Zunge, sie konnte gar nicht mehr saugen, es hat Wochen gedauert, bis sie aus dem Nuk-Becher getrunken hat und da muß man ja nur ziehen und nicht noch die Zunge einsetzen. Damit war mit Stillen Sense, sie hat zwar nach einem guten Monat nochmal versucht, aber noch nicht mal das gescheite Andocken auf die Reihe gebracht. Gepumpt hab ich zwar die ersten Tage, aber im KH nicht mehr und somit haben wir abgestillt. Ich sage auch, daß sie sich selbst angestillt hat, denn ich hab definitiv nicht dazu beigetragen, ich hab nie Fertignahrung gegeben, abgepumpte Milch gab´s nur selten und ich hab ihr am Anfang der Krankheit unzählige Male die Brust vor die Nase gehalten.
Wäre uns so eine Ausnahmesituation schon im ersten Jahr passiert, weiß ich echt nicht, wie es gelaufen wäre, wahrscheinlich ähnlich (vorher war ich auch fest davon überzeugt, ein Kind stillt sich in den ersten zwei Jahren nicht selbst ab, aber das Leben hat mich eines besseren belehrt). Gibt´s auch, wenn natürlich viel seltener, als mit dem Fläschchenangebot der Mama...
LG Helen+Mini, Ex-Stillkind.
Stimme dir absolut zu!
Ich habe die gleichen gedanken bei denselben Postings gehabt. :-)
Ich sehe es wie du!
LG;
Cundrie
Zugegeben,
7 Monate scheinen doch etwas früh zu sein.
Aber - es wollen tatsächlich nicht alle Babys/Kinder lange stillen. Und ich finde auch das sollte akzeptiert werden.
Es kommt natürlich viel seltener vor, dass eines schon früher nicht mehr will, aber auch das ist normal.
Ich weiss, dass das hier ein heikles Thema ist. Aber ich denke Ehrlichkeit uns gegenüber und auch auch den Kindern gegenüber ist angebracht. Die Frauen in deinem Forum, aber eigentlich alle Mütter, sollten erst mal sich selber gegenüber ehrlich sein.
Und hauptsächlich auch auf die Bedürfnisse des Kindes achten. Sollten diese Bedürfnisse die Mutter zu sehr einschrenken, finde ich, darf dies auch ehrlich gesagt werden und in diesem Falle eben zBsp mit 7 Monaten abgestillt werden etc.. (solange die Grundbedürfnisse des Kinder auf jeden Fall befridigt werden und dem Kind kein Schaden zugefügt wird...)
Mich nerven manche Aussagen einfach auch, denn: Lilly hat sich definitiv mit 9 1/2 Monaten abgestillt. Sie war viel mehr interessiert am essen. Sie hat früh gegessen, weil sie unbedingt wollte. Und sie hat lieber gegessen als an der Brust getrunken.
Ich habe ihr mehrfach die Brust noch angeboten, sie wollte nicht mehr und ich bin mir sicher, dass das einfach so war und für sie und auch für mich dann richtig war.
Bei Faye habe ich auf ähnliche Zeichen gewartet - sie blieben aus.
Faye stillt noch immer mit Begeisterung und hat keinerlei Interesse sich abzustillen (inzwischen 15 1/2 Monate alt).
Ich persönlich stehe inzwischen etwas ambivalent zum stillen (LZS).
Mich ärgert es, wenn sie an meinem Pulli zerrt, mir das Shirt runtereisst etc. Sie akzeptiert nicht, wenn ich grade nicht möchte.
Ansonsten finde ich s ok..Aber ich bin der Meinung, dass auch dann Schluss ist, wenn ich nicht mehr will. Nicht nur dann, wenn sie nicht mehr will.
Die Grundbedürfnisse wurden allemahl befriedigt..
Lg
Mia mit Lilly 6.02 und Faye 6.04
Re: Zugegeben,
LG Sam
Re: Zugegeben,
Im Gegensatz zu Dir, die nur hinter meinem Rücken negativ über mich redet, spreche ich Dich persönlich an.
Was bei mir abläuft kannst Du gar nicht beurteilen.
Deine Vorwürfe treffen teilweise auf mich zu, allerdings ist das schon über 4 Jahre her und betrifft die Stillzeit mit meinem Sohn. Er hat von Anfang an sehr schlecht getrunken und durch meine Berufstätigkeit ist das Stillen nie richtig in Schwung gekommen. Meine Milchmenge war minimal und konnte nicht gesteigert werden, so dass ich nach nur 7 Wochen von einen auf den anderen Tag aufgehört habe.
Als ich wieder ss war stand für mich fest, das ich diesmal konsequent stillen wollte. Mit Hilfe meiner Hebamme und durch meine Tochter die viel aktiver als Stillkind war, habe ich über 6 Monate voll gestillt. Ihr Interesse an der Brust zu trinken ist nicht mehr vorhanden, obwohl ich sie nach der ersten Beikost immer noch angelegt habe ( das mit der Beikost ist übrigens auf meinen Kia zurückzuführen ).
Wenn sie immer weniger an der Brust trinkt ist das für mich "selber abstillen". Ich würde ihr auch weiterhin Mumi geben, nur die gewonnene Milchmenge durch das Abpumpen ist mehr als minimal.
Ich habe meiner Tochter 6 Moante das beste gegeben, was die Natur zur Verfügung gestellt hat. Und ich werde meiner Tochter auch weiterhin eine fürsorgliche Mutter sein, auch wenn sie Flaschennahrung bekommt.
LG Ute
Vielen Dank für Eure Toleranz !!
Es ist nicht in Ordnung über andere her zu ziehen, nur weil sie anders denken.
Das schliesst einschlafen und andere Sachen ein.
Wir verstehen uns gut hier im Forum und sind wohl nicht alle so bescheuert wie Ihr denkt. Wir haben alle nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen...
Auch wenn Ihr jetzt über mich herfallt wünsche ich Euch trotzdem weiterhin eine schöne Stillzeit und seit mal bitte etwas toleranter.
Das täte Euch bestimmt gut.
Ute
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
was mich nun wieder wundert, ist, daß Du nicht den Mut besessen hast, das bei uns zu posten. Uns unterstellst Du Feigheit vor der Wahrheit. Was ist mit Dir?
Agbesehen davon: Kennst Du alle Begleitumstände? Ich habe die ersten drei Monate wegen halb abgerissener Brustwarzen (wirklich wahr!) Tag für Tag alle vier Stunden abgepumpt. Sogar im Büro, und sogar nachts, obwohl mein Kind süß und selig schlief. Ich habe nach diesen drei Monaten geschafft, daß Hendrik drei Monate lang die Brust nimmt. In diesen sechs Monaten hatte ich insgesamt Acht Brustentzündungen. Das habe ich hingenommen, weil ich stillen wollte.
Nun weint er seit drei Wochen gottserbärmlich, wenn ich ihm die Brust anbiete. Und glaube mir, man kommt sich wie ein Vergewaltiger vor, wenn man seinem Kind eine gute Stunde lang die Brust anbietet, und es heult und strampelt und schlägt danach. Also sitze ich hier wieder Tag für Tag mit meiner Milchpumpe. Glaubst Du, das tu ich aus Bequemlichkeit? Glaubst Du, ich freue mich darüber?
Und was die Fritte angeht: Es war eine! Und er hat sie nicht gegessen, sondern zermatscht und damit gespielt. Ich vergifte meinen Sohn damit nicht!
Und tatsächlich: Du kennst die Situation nicht. Du urteilst nur darüber. Und uns unterstellst Du Intoleranz, weil einige von uns befremdlich finden, wenn ein Kind fünf Jahre lang gestillt wird. Was ist denn mit Deiner Toleranz? Und Deiner Ehrlichkeit?
Lena, die diesen ganzen Beitrag mit einer Hand geschrieben hat, weil sie mit der anderen pumpt!
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
Eine Freundin von mir ist eigentlich auch Langzeitstillverfechterin, aber ihr zweiter Sohn wollte als er noch kein Jahr alt war die Brust nicht mehr. Er hat immer total das Gesicht verzogen wenn sie ihn stillen wollte und hat sich gegen das Trinken an der Brust gewehrt. Ich denke nicht, dass es dann für das Wohl des Kindes ist das Stillen aufzudrängen. Und wenn eine Frau sich nach 6-7 Monaten wieder mehr Freiraum verschaffen will, kann ich das auch nachvollziehen, da ich auch der Meinung bin, dass Muttermilch nach dem ersten Lebensjahr (oder auch früher) ernährungsphysiologisch nicht mehr viel hergibt, sondern dass es beim Langzeitstillen mehr um die Nähe zwischen Mutter und Kind geht. Wie beim Kuscheln.
LG, Steffi
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
mich wundert in erster Linie, daß Du das nicht bei uns postest, denn wir sind da ja offensichtlich gemeint. Wenn Du uns Feigheit unterstellst, dann frage ich mich, wo denn Dein Mut ist.
Und zus Sache selbst: In der Tat kennst Du die Situation nicht. Ich habe drei Monate Tag für Tag und Nacht für Nacht alle vier Stunden abgepumpt, weil meine Brustwarzen (wirklich wahr!) halb abgerissen waren. Soviel übrigens zur guten Stillberatung in Krankenhäusern, denn es war mit Sicherheit ein Anlegefehler. Ich habe sogar im Büro abgepumpt. Auch alle vier Stunden. Glaubst Du, das war bequem? Glaubst Du nicht, das hätte ich mir anders gewünscht?
Nach drei Monaten habe ich meinem Sohn die Brust angeboten, und er hat sie begeistert genommen. Drei weitere Monate habe ich ihn voll gestillt. Insgesamt hatte ich in diesen sechs Monaten acht Brustentzündungen. Wieviel Spaß, glaubst Du, hat mir das gemacht? Aber ich habe durchgehalten und versucht, es mit Humor zu nehmen. Ich wollte stillen.
Seit drei Wochen schreit Hendrik, wenn er an die Brust soll. Und ich kann Dir sagen, man kommt sich vor wie ein Vergewaltiger, wenn man von seinem Kind eine gute Stunde lang angebrüllt und weggestoßen wird, weil man ihm die Brust anbietet. Also sitze ich hier wieder mit der Milchpumpe. Tag für Tag. Glaubst Du, das finde ich bequemer? Glaubst Du, das ist das, was ich wollte?
Und was die Fritte angeht: Es war eine. Und er hat sie nicht gegessen, sondern dran gelutscht und sie dann zermatscht. Ich vergifte meinen Sohn nicht. Keine Sorge.
Ihr predigt uns Toleranz, wenn einige von uns es merkwürdig finden, wenn jemand fünf Jahre stillt. Wo ist Eure Toleranz?
Und ganz recht: Du kennst die Situation nicht. Du urteilst nur darüber. Das ist erbärmlich.
Lena
Ups, der erste war gefressen worden. Nun sind's 2!
Das nervt total!!!!!!!
ich finde es wirklich ein bissel traurig, dass Du nicht in unserem Forum postet - denn das FORUM ist ja wohl gemeint!!! Hast Du Angst, dass wir Dir den Kopf abreißen?? Keine Angst - das macht niemand dort! Und es gibt auch in diesem Forum noch durchaus Mütter, die voll stillen und niemand würde Dich dort als "Übermutter" bezeichnen.
Ich denke, man sollte schon so tolerant sein, und das machen, was man selbst möchte und nicht über andere Leute herziehen!!! Oder???!!! Du möchtest doch schließlich auch nicht, dass wir wegen dem "Langzeitstillen" die Augen verleiern!
Lass also die Mütter, die Stillen wirklich als Belastung empfinden, einfach ihre Meinung vertreten! Ist doch kein Beinbruch!
Sicherlich ist die Stillzeit eine schöne Zeit (kann auch jeder tun oder lassen wie er will), aber es gibt nun mal auch Mütter, die das NICHT so empfinden! Und kein Kind hat darunter gelitten, wenn es frühzeitig abgestillt wurde/werden musste!!!!
Nicky *die ihr Kind gerne gestillt hätte*
Weshalb bist Du nicht so....
Nicky *die es echt nicht verstehen kann*
Ups... gleich 2 x Beitrag! Sorry! PC spinnt, ätz!
Dieser Beitrag=eine unverschämte Frechheit
Dein Beitrag=einzige Frechheit!
sorry 2x geschickt
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
Es zeigt eigentlich in 1.Linie Charakterlosigkeit von Dir, warum schreibst Du das nicht im Jan/Feb Forum ?
Vielleicht stimmt das, das das Kind nicht mehr will ? Warst Du dabei und kannst das einfach pauschal beurteilen, warum jemand abstillt ?
Ich stille noch immer fast voll und 90% der Frauen haben das bewundert und mich beneidet, weil ich nicht in der Nacht aufstehen muß sondern einfach im Halbschlaf gestillt habe, weil ich viel flexibler bin und nicht Fläschen, Gläschen etc mit mir herum schleppen muß. Leider kommt das daher, daß noch immer viel zu viele Frauen falsch informiert werden und bei jedem Schub glauben, daß sie nicht mehr genug Milch haben.
Anstatt Dich darüber aufzuregen, kann man diese falschen Informationen auch sachlich und freundlich UND NICHT BESSERWISSERISCH VON OBEN HERAB korrigieren. Also ich hatte da noch keine Probleme, ganz im Gegenteil. Viele ältere Frauen bedauern, daß sie das nicht früher gewußt haben, dann hätten sie auch durchgehalten.
Und nebenbei, meiner hat zwar noch keine Fritten bekommen, kriegt aber auch oft was in die Hand zum Probieren. Ist ja seine Entscheidung, was er damit macht.
Und an eine Saugverwirrung in dem Alter glaube ich einfach nicht mehr. Meiner hat ab 4 Wochen 3-4x in der Woche abgepumpte MuMi bekommen, weil ich Kurse besucht habe. Es gab nie ein Problem mit dem Stillen. Eher im Gegenteil. Mit 5 Monaten wollte er dann die Flasche nicht mehr.
von einer noch immer problemlos stillenden, die noch nie von jemand als Übermutter bezeichnet wurde und Konstantin 8M+12T
Re: Die ewige angebliche Abstillerei !
ich denke, daß man sich keine Meinung über Situationen bilden sollte, die man nicht kennt. Du urteilst hier über Frauen, deren Kind du nicht kennst. Jedes Kind ist anders.
Vielleicht gibt es wirklich Kinder, die zu aktiv, zu interessiert sind als daß sie Interesse am Stillen haben. Die Mutter kann also nur nach ihrem Gefühl gehen, wie sie ihr Kind einschätzt. Warum sollte es kein Kind geben, daß mit sieben/acht Monaten nicht mehr das Interesse am stillen hat? Woher willst denn du das wissen. Klar sollte eine Mutter das auch ruhig sagen, wenn die Initiative zum Abstillen von ihr selber ausgeht, aus welchen Gründen auch immer. Natürlich muß man darüber nicht lügen. Aber da du eben die Situation der anderen Mädels nicht kennst, kannst du auch nicht urteilen. Schön finde ich wiederum diesen Weg nicht. So hintenrum über dein "geboren im.." zu lästern. Wenn du dich dort nicht heimisch fühlst oder eine zu unterschiedliche auffassung hast, mußt du dort ja nicht lesen (insbesondere wenn du dich dann ärgerst).
Und mal zu dem Thema "Übermutter": Vielleicht ist es eben manchmal so, daß man das Gefühl eingeimpft bekommt, man wäre eine schlechtere Mutter sei, wenn man nicht xxx Monate stillt, nicht ständig rumträgt, nicht im Familienbett schläft und was es nicht noch alles gibt. Keiner ist besser oder schlechter nur weil er etwas anders macht. Jede Familie hat ja ihr Leben/Alltagsleben und jeder nimmt sein Kind in diese Art von Leben auf. Ich persönlich lebe eigentlich ein gesundes Mittelmaß von allem und fahre gut damit, akzeptiere aber auch jeden, der sein Leben anders lebt. Nur was ich nicht akzeptieren kann, sind Hinten-Rum-Postings, wo man den Eindruck bekommt "so nun kloppen wir uns alle auf die Schulter, weil wir ach so toll sind und die anderen sind ja so verlogen, böse und gemein." Sorry, aber das ist ziemlich einfallslos und traurig.
LG Wiebke
soso
auch ich gehör zur Längerzeitstillfraktion, aber die Polemik, die hier anderen angelastet wird, auf die mit dem Finger gezeigt wird, ist ziemlich daneben!
Zum einen: jeder hat das Recht, dann abzustillen, wenn er möchte. Jeder hat auch das Recht, das für sich so auszudrücken, wie er das will. Es sind beim Stillen so viele Faktoren, die es entweder leicht oder schwer machen - nirgends und bei keinem kann man EINE Patentlösung formulieren. Bei meinen ersten Kindern hatte ich schwere Brustentzündungen, die vergingen langsam und ich konnte die Kinder eigentlich bis über die Geburt des jeweils nächsten stillen. Milch war immer eher zuviel da. Bei meinem dritten Kind gabs keine Entzündungen und hatte ich bis zum vierten Monat viel viel Milch - seitdem aber kämpfe ich darum, daß es reicht. Sicher hängt es damit zusammen, daß ich viel arbeiten muß und all der Streß die Milchproduktion reduziert, aber den Streß hatte ich auch schon mit den ersten beiden Kleinen. Warum ist diesmal alles anders? Kann sicherlich keiner erklären und dennoch ist es so. Das selbe kann sicher über andere gesagt werden, denen mit einem Mal die Milch wegbleibt. Und bei einer Freundin habe ich tatsächlich beobachten können, wie ein Kind sich mit zehn MOnaten selbst abgestillt hat. Warum? Wenn einer eine schöne Stillzeit haben will, dann soll er das gefälligst selbst wählen und auch WAS unter einer schönen Stillzeit zu verstehen ist, sollte vielleicht dem EInzelnen zur Definition vorbehalten bleiben. Vielleicht überlegen sich die Fundies mal, ob denn tatsächlich alle Menschen identisch sind und sein sollen. Und ob, was ein anderer tut und wählt, notwendigerweise IHR Bier ist.
nix für ungut,
E
Re: soso
auch ich finde es schlicht und ergreifend einfach Feige..feige hier zu posten über andere herzuziehen und nicht direkt bei uns zu schreiben. ICh gehöre auch zu denen die ihr erstes Kind nicht gestillt hat weil sie es nicht wollte, und ihr zweites Kind gerne gestillt hätte..aber es nicht ging weil er 14 Tage auf Kinderintensiv lag und mit der Magensonde und der Flasche ernährt wurde, der Psychiche Faktor mein Kind nach der Geburt weggenommen zu bekommen und erst 24 Std. nach der Geburt zu sehen und sogar erst 48 Std. später mein Kind das erste mal auf den Armen zu haben haben viel dazu beigetragen und denoch habe ich 6 Wochen gepumpt und gepumt damit was kommt, aber leider habe ich gegen die Pumpe verloren. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH das es bei Dir alles reibungslos läuft und ich hoffe für Dich und Deine Zukunft das bei Dir weiterhin alles glatt nach Vorgabe weitergeht. Verurteilen ist sehr einfach, aber Gehirn einschalten noch einfacher. Mein Vater hat immer zu mir einen Satz gesagt, den ich mir merken soll.
"LIEBER GOTT HELF MIR MEINEN MUND ZUHALTEN; WENIGSTENS SO LANGE BIS ICH WEIss WAS ICH SAGE!!"
Sandra
mit zwei nicht gestillten kerngesunden gut entwickelten Kindern
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