ich fragen darf :-).
lg
Sandra

hallo sandra,
es ist die dokumentation über ein kind, bei dem vorgeburtlich eine schwere behinderung festgestellt wird, die sich nicht mit dem leben vereinbaren lässt. die mutter entschlieest sich, das kind zu bekommen, es wird zuhause geboren und stirbt wenige stunden nach der geburt in den armen der mutter.
liebe grüße
mariela

Oh Gott, dann will ich es mir lieber nicht ansehen :o(
LG Steffi

sehe ich mir lieber auch nicht an. Habe so schon "ganz nahe am Wasser gebaut"
Hochstens wenn maein Mann nicht in der Nähe ist, dann kann ich mich richtig ausheulen.
Mal sehen.

Es gibt auch eine HP darüber: meinkleineskind.de
Sehr einfühlsam, finde ich...
LG Uta
PS: Habe die letzte Sendung leider auch verpaßt.

Mein kleines Kind
Dokumentarfilm, Deutschland 2001
Regie: Katja Baumgarten
Länge: 88 Minuten
Sender: 3 Sat
"Durch eine Ultraschalluntersuchung im sechsten Monat der Schwangerschaft erfährt die Hebamme und Filmemacherin Katja Baumgarten, dass ihr ungeborenes Kind schwerste Entwicklungsstörungen hat. "Sie müssen entscheiden", sagt der Pränataldiagnostiker zu ihr, "in solchen Fällen ist der sofortige Abbruch der Schwangerschaft die übliche Lösung."
In ihrem persönlichen Dokumentarfilm zeigt Katja Baumgarten, was nach der Pränatalen Diagnostik kommt: Sie muss die Entscheidung treffen, ob ihr Kind durch eine sofortige Beendigung der Schwangerschaft sterben oder ob es nach seiner natürlichen Geburt in einigen Monaten sein kurzes Leben auf der Kinderintensivstation verbringen wird. In ihrem Bauch macht sich der Kleine bereits seit einigen Wochen strampelnd bemerkbar. Katja Baumgarten entscheidet sich gegen die "übliche Lösung" - aber auch gegen eine Geburt im Krankenhaus mit nachfolgender Intensivversorgung. Die Mutter von drei weiteren Kindern entschließt sich nach einem schwierigen Entscheidungsprozess, ihren Sohn Martin Tim zu Hause, im Kreis der Familie, zur Welt zu bringen und ihn in Ruhe in ihren Armen sterben zu lassen. In Zusammenarbeit mit ihrer Freundin, der Kamerafrau Gisela Tuchtenhagen, dokumentiert sie Momente aus dieser intensiven, vielschichtigen Zeit, von der Qual der Entscheidungsfindung bis zur Geburt und dem friedvollen Abschied ihres kleinen Kindes dreieinhalb Stunden später. Katja Baumgartens Dokumentarfilm weist gleichzeitig weit über das Persönliche hinaus. Es geht um die existenziellen Fragen, die eine solche Diagnose für die betroffenen Frauen und ihre Familien aufwirft - und mit denen sie in unserer Gesellschaft so allein bleiben.

danke berit, denn wollt ich schon so lange sehen.
lg.uta