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Die Arbeit, das Kind und die Mutter....

Hallo zusammen, meine kleine (17 monate)stille ich nachmittags, wenn ich von der arbeit komme (spätestens 15 uhr), abends, nachts und morgens vor der arbeit. In zwei Wochen veranstaltet meine Abteilung ein Jahresmeeting in einem ca. 50 km entfernten Hotel. Das Meeting geht von 9 bis ca. 17 Uhr. Alle kommen und ich habe natürlich auch zugesagt. Aber jetzt wird mir mulmig, weil ich eigentlich nicht später als 15 uhr zu Hause sein will. JA, ich weiß, dass mein Mann ihr auch die Flasche geben kann. Das klappt bestimmt auch, aber ist es so egoistisch das Kind voranzustellen. Oder übertreibe ich wegen dem einem Tag? Ich war noch nie so lange von ihr weg. Helft mir bitte mal mit Eurer Meinung, danke und tschö - Kathi
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Re: Die Arbeit, das Kind und die Mutter....

klar würde deine kleine auch mit der flasche von deinem mann klarkommen!
aber ich kenne dieses gefühl....ich stand noch nicht vor dieser entscheidung und wüßte nicht wirklich, was ich tun würde....mein kind steht auch immer an erster stelle.
ich würde wahrscheinlich hinfahren, allerdings früher nach hause fahren. also so, als würdest du arbeiten....so warst du da und wirst deinem kind trotzdem gerecht. mußt ja keinem erzählen, warum du "schon fährst".
lg
katja

Re: Die Arbeit, das Kind und die Mutter....

Hallo Kathi,
meine Tochter ist auch fast 17 Monate (19.8.02). Wir stillen auch einige Male (morgens, um die mittagszeit, abends, nachts). Aber zeitlich sind wir nicht ganz so festgelegt. Meinst du nicht, dass dein Mann sie so lange ablenken kann, ihr fast leckeres anderes zu essen macht, mit ihr nach draussen geht oder aehnliches? Flasche finde ich eigentlich unnoetig in dem Alter (Jessy hat noch nie eine bekommen). Zur Not kann er dich ja anrufen. Aber es wird bestimmt klappen. Ich war auch noch nie lange von Jessica getrennt, deshalb kann ich deine Gefuehle schon verstehen, aber irgendwann laesst es sich eben nicht mehr vermeiden und das ist ja auch eine normale Entwicklung.
LG
Berit

"was leckeres" sollte das heissen :-) o.T.

Re: Die Arbeit, das Kind und die Mutter....

Hallo Kathi,
ob du die Sorge wegen des eines Tages übertreibst, lässt sich nicht objektiv beurteilen. Ich finde nicht.
Einen Rat kann ich dir nicht wirklich geben. Ich kann gut verstehen, wenn du genau so früh zu Hause sein möchtest wie sonst, um so viel Zeit mit deiner Tochter verbringen zu können wie möglich. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ich um jede Stunde traurig war, die ich später als sonst nach Hause kam.
Deine Tochter allerdings wird vermutlich keine großen Probleme damit haben, sie versteht ja sicher schon eine Menge. Kann sie mit dem MuMi tanken nicht bis zu deiner Rückkehr warten?
Würde eine Absage oder eine frühere Abfahrt dich ins Abseits stellen? Was sagt dein Mann?
LG Katja

Re: Die Arbeit, das Kind und die Mutter....

also wenn ich nicht da bin, hat jasmin eben pech gehabt. da würde es auch nicht ersatzweise milch aus der flasche geben (kann eh nicht abpumpen), sondern eben, was das leben sonst so hergibt. dein kind käme auch klar, und du auch, wenn du mal über nacht weg wärest. auch als stillmama, also brauchst du dir wg. der 2 std. glaube ich echt keine sorgen zu machen.
vermutlich werden eh dir die 2 std. viel ärger vorkommen wie ihr *hihi*
lg gonschi

Re: Die Arbeit, das Kind und die Mutter....

Hi Kathi,
das Gefuehl kenn ich - als ich das erste Mal von meiner Suessen weg musste, hab ich regelrecht geheult. Aber die Arbeit ist mir halt auch wichtig - und sich bei solchen Events ausschliessen bzw. frueher gehen drueckt Dich in die Rolle des karriereuntauglichen Muttertiers. Und heutzutage ist eine Angestellte, die nichtmal einmal im Jahr zwei geplante Ueberstunden ertragen kann, die erste auf der Kuendigungsliste - und garantiert nicht die erste, die befoerdert wird.
Deine Suesse wird es sicher auch bei ihrem Papa aushalten - und fuer den Notfall kannst Du ja abpumpen. Die Frage ist nur, ob Du mit der Trennung klarkommst, und ob Dir Dein Job und Deine Stellung in der Firma wichtiger ist als das puenktliche Zuhausesein.
Ich vermute mal stark, waehrend des Meetings wirst Du zu abgelenkt sein, um Heimweh zu haben - die Zeit der Entscheidungsfindung ist das schlimmste. Aber das kann Dir keiner abnehmen - haengt ganz von Deiner persoenlichen Gefuehlslage ab. Wenn Du Dich sebst um den Preis eventueller Jobnachteile nicht trennen kannst, dann eben nicht.
LG,
Claudia

Re: Die Arbeit, das Kind und die Mutter....

ich kenne das, aber ich denke, bei einem 17 moante alten kind geht das ohne probleme (war bei meinem jedenfalls so). die brust wird ein bisschen mehr spannen als sonst, aber ansonsten mach dir keine sorgen.
liebe gruesse, lucia mit luca 02/02

Re: Die Arbeit, das Kind und die Mutter....

Ich stimme teletubbie zu, mach dir keinen Kof, deine Kleine wird wahrscheinlich garnicht merken, dass die eine Milchmahlzeit erst später stattfindet. Bei uns ist es genauso, solange ich nicht da bin, denkt er überhaupt nicht dran, aber sobald ich zuhause bin. Maaaama, Miiiiilch!!
lg
Sylvia und Jan Niclas (1.1.2002)
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