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Der Weg ist das Ziel!

Hallo Ihr Lieben,
dieser Satz der ehemaligen KiGa-Leiterin meines
Sohnes ist mir eingefallen, angesichts der
Diskussionen, die ich ehrlich gesagt nur am Rande
mitverfolgt habe, weil es eine Flut von Reaktionen
ausgelöst hat.
Worum es hier doch geht, ist, dass man aus den
Kleinen Menschen macht, die im Leben zurecht
kommen, wie das geschieht, ob durch Stillen,
Nicht-Stillen, Familienbett, Baby-Balkon, eigenes Bett,
Zimmer etc. ist doch m.E. egal, Hauptsache es ist mit
der Liebe und Aufmerksamkeit verbunden, die ein Kind
braucht.
Ich liebe mein Kind, und versuche es ihm jeden Tag zu
zeigen, auch wenn ich es nachts nicht stille und es
nicht in unserem Bett schläft.
Ich hoffe, dass sich die Wogen hier bald wieder glätten!
GGLG Lili m. Katharina *24.09.03
Bisherige Antworten

das hast Du echt prima gesagt! Danke! :O))

Re: Der Weg ist das Ziel!

Schoen gesagt, Liebe und Aufmerksamkeit sind der Schluessel. Nur erschliesst sich mir nicht, was es mit Liebe und Aufmerksamkeit zu tun hat, wenn man sein Kind in ein Bett mit Gittern steckt, rausgeht und es schreien laesst bis es irgendwann aufgibt.
Sorry, falls ich hier andere wiederhole, ich habe mich nicht durch die Threads gewuehlt.
LG
Berit

Re: Der Weg ist das Ziel!

Hallo Berit,
meine Eltern haben das so gemacht, ich meine uns
ins Bett gesteckt, Licht aus, Tür zu. Ich habe allerdings
nicht den Eindruck gehabt, dass sie mich nicht lieben
oder mir Böses wollen.
Das habe ich mit meinem Kind nie gemacht, obwohl
es am Anfang ein Schreikind war, das durch nichts zu
beruhigen war. Teilweise haben wir Schichtwechsel in
der Nacht gemacht und unsere Kleine abwechselnd
rumgetragen, bis wir beide nicht mehr konnten. Erst als
wir angefangen haben, sie abends wach ins Bett zu
legen und ich neben dran in unserem Bett lag und die
Hand zu ihr reingesteckt habe, dann ist sie
eingeschlafen und hat auch ruhig geschlafen. Aber ich
wäre nie auf die Idee gekommen, sie ins Bett zu legen
und schreien zu lassen. Ich finde das mit dem
Familienbett eigentlich nur zu gefährlich, weil man sich
als Erwachsener doch ziemlich viel bewegt und zum
anderen kugelt das Kind doch u.U. einfach aus dem
Bett raus. Von den gewissen Kuschelstunden mit dem
Ehemann mal ganz abgesehen :-)
LG Lili m. Katharina

Dankeschön!

Lili,
das hast du sehr schön geschrieben!
Kleine Anmerkung hätte ich allerdings doch auch nur (nur um mich auch mal zu erklären *gg*)
AP ist meines Erachtens der Instinkt, das normalste auf der Welt, dass jede Mutter im Herzen trägt!
Meine Mutter (1942 geboren) z. B. kannte kein Internet und mit Sicherheit auch den Begriff "AP" nicht, trotzdem hat sie "diese Methode" praktiziert, ebenso wie vor ihr schon meine Oma (mit 10 Kindern, geboren von 1927 bis 1944!!)... ist das nicht einfach normal?
Warum bekommt man einen Stempel, dass man direkt nicht nach "AP" lebt/fühlt/führt, nur weil man nicht (mehr) stillt oder nicht im Familienbett schläft???
Also... nochmal danke, Lili!!!
glG My
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