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Danke und Erfahrungsbericht

Hallo,
ich wollte mich schon ewig mal für all eure Tipps bedanken.
Ich hatte vor ca. 3 Monaten eine Dienstreise nach Cottbus, ca. acht Stunden Zugfahrt, auf die mich meine damals 6 Monate alte Tochter und mein Mann begleitet haben. Dort hatte ich einen Gerichtstermin. Wir haben in einer Kühltasche mit vielen Kühlakkus geforene MuMi mitgenommen, die in neun Stunden unterwegs sein nicht wirklich aufgetaut ist!! Konnten dann einige Portionen im Hotel-Tiefkühler lagern, ebenso wir die Kühlakkus. Die MuMi für den nächsten Tag hatten wir in der MiniBar. Sauger sterilisieren in der Hotelküchen-Mikro. War alles echt kein Problem, haben sogar Tiefgekühlte MuMi wieder mit heimgebracht und in der Woche drauf bei der TaMu verfüttert.
Es war eine aufregende, lehrreiche, gut bezahlte, aber auch stressige Reise, die wir einige Wochen später nochmals antreten mussten. Da wurde Marta schon zugefüttert (Pastinaken-Gläschen in der ICE Bordküchen Mikro erwärmt). Erstaunlich und schön, was doch alles geht! Und Marta wurde im Cottbuser Landgericht gestillt :)
Danke nochmal für all eure Tipps und euer gutes Zureden.
Daniela, mit Mann und Kind :)
Noch was, wegen euch sind wir mittlerweile "Familienbettler" und planen, noch lange zu stillen. Sogar meine Mama findet das toll!
Bisherige Antworten

Re: Danke und Erfahrungsbericht

Hallo Daniela,
na siehste! :) Freut mich ja, dass alles so gut gegangen ist. Mit ein
bisschen Organisationsaufwand lassen sich die meisten Probleme
halt doch recht einfach lösen. Aber es war natürlich ein Glücksfall,
dass dein Mann auch mitkommen konnte. Was hätte da noch
schief gehen sollen? :)
LG Yuri

Re: Danke und Erfahrungsbericht

Das ist auch was, was ich dabei gelernt hab:
Mit etwas Planung, Organisation, guter Unterstützung und viel (Gott)Vertrauen geht eigentlich alles. Und für einen evtl. Notfall hatten wir noch eine Packung HA-Nahrung dabei. War aber unnötiger Ballast :)
Meine Kollegin hat mir übrigens von einer Bekannten Anwältin erzählt, deren Mann auf das Baby (ca. zwei - drei Monate alt) aufgepasst hat. Wenn sie das Kind im Gerichtsflur hat schreien hören, hat sie Verhandlungsunterbrechung beantragt und gestillt. Find ich irre - meine Mutter hat bei der Geschichte mitleidsvoll die Augen gerollt, das Arme Kind muss den Tag am Gerichtsflur verbringen... Ich denke aber, wenn die wichtigsten Bezugspersonen verfügbar und liebevoll sind, ist es so einem Knirps bestimmt herzlich egal, ob das jetzt daheim im Wohnzimmer oder woanders ist.
Hab letztens mal ne Liste gemacht, wo Marta schon überall gestillt wurde, damit sie später was zu Staunen hat (Gericht, ICE, Regensburger Dom, Bushaltestelle, Biergarten etc. - ach wie ist das praktisch)
LG, Daniela
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