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Danke für die Glückwünsche! und meine Reaktionen

Vielen, vielen Dank Euch allen!
Um alle Fragen abzuhandeln:
Eigentlich sind die großen Brüder total süß und richtig verliebt in das winzige Püppchen - besonders Sebastian will sie dauernd anfassen und küssen und ihr was zu Essen abgeben (sogar sein Lieblingsessen!) - der ganze Trubel ist mir (und ihr) manchmal einfach zuviel. Ich erkläre Sebastian dann immer, dass sie noch nichts anderes als Brust kriegen darf, dass sie aber davon abbekommt, wenn er es mir zu essen gibt ;-).
Das Stillen ging erst nicht so gut, weil sie viel schlief und ansonsten Sebastian immer auch mit Stillen wollte (ich hatte gehofft, seine Frequenz bliebe die gleiche wie in der SS, aber wenn er das bei Caroline sieht wird er vielleicht daran erinnert, oder er ist in dieser Beziehung eifersüchtig - dabei hatte er ihr großzügig die andere Brust angeboten, an die er ja seit 2 Jahren nicht mehr geht), beim Tandemstillen kommen sich leider die beiden ins Gehege (außer bei der Football-Haltung), und Sebastian hängt total schwer an der Brust und hampelt und dafür fehlt mir dann eine Hand. So waren ruhige Anlegeversuche fast nicht möglich, weil er nur unter Schreien vom Papa weggeführt werden konnte. Sie kann noch nicht so richtig den Mund aufmachen (jedenfalls war das mein erster Eindruck), und meine Brust ist viel zu groß für sie - da tut es recht weh (an der "gebrauchten" Brust nicht so, dafür ist die seit 2 Jahren ungebrauchte recht wund), da brauche ich mehr Zeit und 2 Hände.
Dann ging es etwas besser - ich habe Sebastian erklärt, dass er zum Einschlafen stillen darf wie bisher, mehr aber erstmal nicht mehr (ist das doch schon eine Form von Abstillen ?), damit Caroline auch genug abbekommt. Und nach dem Einschuß mußte ich ihn noch zusätzlich 2 mal ranlassen weil ich sonst geplatzt wäre gg. Als ich mal Sebastian zum Einschlafen stillte, meldete sich Caroline wieder, die eigentlich neben mir schlief, und als ich sie (mit einem Arm) hochnehme zieht mir Sebastian schon mit der freien Hand die Bluse auf der anderen Seite für sie hoch, sowas Süßes. Ich denke also die Eifersucht hält sich noch in Grenzen, und so hat das dritte Tandemstillen auch relativ gut geklappt (Anlegen mit 1 Hand ist nicht so einfach, und es tat auch wieder weh), allerdings sollte ich Caroline nicht mehr lange in Football-Haltung stillen, da kommt einfach zuviel.
Am 2. Tag hat Caroline recht oft genuckelt und auch genug zum Schlucken gehabt, wenn man die Windeln betrachtet, am Abend dann hat Sebastian die Milch zum Fließen gebracht (gefiel ihm sehr gut, dass endlich wieder was zum Trinken da ist), da habe ich sie schnell auch angelegt (kurzzeitig konnte ich das händeln) und sie kam mit dem Schlucken kaum nach... Dann wollte sie erst um 5 wieder trinken (hat aber nachts lange geschrien und sich durch nichts beruhigen lassen - das ist sehr ungewohnt und frustrierend für mich, bei Sebastian brauchte ich immer nur zu stillen) und hat auch ganz viel zum Schlucken gehabt, und jetzt habe ich für meine Verhältnisse Riesenbrüste mit Ziehen und teilweise Spannen, hoffentlich finde ich jemanden der mir das abtrinkt, da ich Carolines Magen nicht überfordern will (am ersten Tag hatte sie noch etwas Fruchwasser ausgespuckt, und ihr kommt öfter was hoch). Aber wenn jetzt Sebastian soviel trinkt (ja auch nur an der einen Seite), wird ja wieder soviel nachgebildet - das ich nochmal Anfängerprobleme kriege gg Und die rechte Brust tut immernoch weh, dabei trinkt sie eigentlich richtig, hoffentlich gewöhnt die sich bald wieder dran.
Ich hatte auch große Brüder und bin denen wohl ziemlich auf die Nerven gegangen, immer hinterher und herumkommandiert und so, mal sehen ob Caroline nach mir kommt...
Ich hatte mir die Geburt schon so vorgestellt (vielleicht nicht das mit der Seitenlage, um den Damm zu schonen, aber das war ja wohl genau richtig), und ich war ja lange genug aufrecht, um die Schwerkraftwirkung bei der eigentlichen Arbeit zu benutzen, zum Schluß herausschießen mußte sie ja dann nicht gerade gg Es kam mir viel länger vor als es war, und ich wäre mit weniger intensiven, dafür genauso wirksamen Wehen (im Wasser soll das ja eigentlich so sein) auch zufrieden gewesen - aber wenn ich nicht dauernd untersucht werde kann die Hebamme wohl nur durch die Intensität (reden können oder nicht) auf den Fortschritt schließen. Und so bequem war es in unserer Badewanne auch nicht, wohl auch zuwenig Wasser oder zu kalt oder so. Und dass ich erst nicht richtig pressen konnte und so mehr Presswehen als nötig für Caroline und mich notwendig waren (irgendwie konnte ich erst richtig pressen - wie auf der Toilette - als ich Gegendruck an den Füßen spürte, im Knien ging das nicht so gut)... Aber was kritisiere ich - wenn das drumherum so perfekt ist, bleiben einem die paar Unannehmlichkeiten wohl mehr im Gedächtnis haften als wenn das Hinterher (wie bei Alexander) oder das Vorher (wie bei Sebastian) so furchtbar sind.
Die Namen habe immer ich mir ausgesucht, allerdings bei den ersten beiden immer 3 Stück, woraus dann mein Mann einen aussuchte (er sagte er könnte nie aus der großen Vielfalt wählen, der Faulpelz). Beim "letzen" wollte ich auch allein auswählen. Ich wollte zeitlose Namen, die nicht so oft vorkommen (aber auch die altmodischen gefallen mir nicht), und die modernen Mädchennamen sind dann vielleicht zu Dritt in einer Klasse :-(. Ein erneuter Junge hätte Benjamin Felix geheißen. Bei einem so kurzen Familiennamen kann ja der Vorname länger sein, und einen Zweitnamen gebe ich immer, das ist bei uns Tradition (mittlerweile in der 3. Generation).
Da es mir so gut geht denke ich nicht an Erholung, wiesele herum und mache bestimmt zuviel. Aber das war bei Sebastian auch schon so. Ich trage zwar nur die Kleine, nicht den "Großen" wie gerade mal vor 4 Tagen noch, aber bestimmt nicht beckenbodengerecht. Da muss ich mich mehr zusammenreißen, vielleicht htte ich diesbezüglich bei Sebastian (wo ich es genauso gemacht hatte) einfach Glück.
@ Marcia!
Ich fürchte auch, dass nach 2 KS eine Hausgeburt nicht mehr infrage kommt, aber ich hatte ja 2 ganz normale Geburten (Klinikroutine eben) und wollte das so nicht nochmal erleben. Denn eigentlich war ich nicht mutig, sondern feige: Ich hatte Angst vor der Klinikroutine, dass mir wieder durch unnötige Vorschriften was "versaut" wird. In 10 Minuten wären wir im Notfall in der nächsten Klinik gewesen, und die Hebamme hatte viel Erfahrung.
LG Birgit
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