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Danke für die Aufklärung "Warum lange stillen"

Hallo Mädels,
danke für die zahlreichen Beiträge - ja, warum eigentlich nicht, wenn es mir und meinem Baby Spaß macht? Ich werds einfach mal auf mich zukommen lassen.
Besonders überzeugt hat mich der Satz -Warum dem Kind Kuhmilch geben, wo doch Menschenmilch da ist.
Einen Punkt sehe ich allerdings ein wenig kritisch - ich freu mich heute schon so (und ich bin ja erst im 6. Monat), meinen Körper wieder für mich zu haben, mal zu sündigen (Alkohol), dass ich nicht weiß, wie lange ich durchhalte. Aber wer weiß..
Danke jedenfalls :-)
Gruß
Anja
Bisherige Antworten

Re: Danke für die Aufklärung "Warum lange stillen"

Hallo Anja,
tjaaa - das (Thema sündigen) dachte ich in der SSchaft auch manchmal - und glaub mir, man wird ungemein erfinderisch und entdeckt sooo viele superleckere Sachen, dass das dann irgendwie doch kein Thema ist. So gehts mir jedenfalls! Hab in der SSchaft angefangen alkfreies Bier zu trinken (und es gibt tatsächlich welche, die schmecken, meiner Meinung nach z.B. das von Krombacher), seit der Entbindung habe ich schon ganz oft mit alkfreiem Sekt angestoßen. Es gibt auch alkfreies Hefeweizen (kommt allerdings nicht wirklich ans Original ran, aber zischt trotzdem ganz gut). Und ab und an gönne ich mir trotzdem mal ne dünne Weinschorle - oder zum guten Essen ein Glas Rotwein. Ich weiß ja, bis wann Moritz ungefähr schlaft und kann deshalb ganz gut abschätzen, ob ein Glas okay ist oder eben nicht. Wenn vermutlich noch mind. 4h bis zum nächsten Stillen sind, dann geht das schon mal!
Was ich damit sagen will - irgendwie hat sich dieses anfänglich vermutete Problem als nicht existent erwiesen. Und außerdem ist es einfach so schön zu sehen, wie gut meinem Kleinen das Stillen tut, dass es das sowieso wert wäre :-)
LG, die Netzmaus mit Moritz, *04.10.03

Null problemo

Ich säufe jeden abend Wein oder Sekt ... Wenn Du nicht gerade im Vollrausch stillst, ist das kein Problem! idealerweise sollten zw. einem Glas Wein und dem nächsten Stillen 3 Stunden liegen, dann ist der Alkohol in der Mumi nämlich wieder abgebaut.
In den ersten paar Monaten würde ich aber nichts trinken, weil es da sooo unabsehbar ist, wann das Kind das nächste Mal stillt.
LG - Nat, die Säuferin ;-)

Null promillo!

nein, eben nicht null promillo.
auch ich trinke hin und wieder abends 0,3 l bier, auch gerne alkoholfreies (ich finde das von clausthaler ganz lecker, die herbe variante).
und rotwein. hab festgestellt, dass mir das außerordentlich gut tut, abends ein kleines gläschen rotwein zu trinken. bei einem schlechtes-gewissen-anfall neulich habe ich dann zu meinem erstaunen beim nachmessen festgestellt, dass ich nicht mal ein achtel, sondern nur ein sechzehntel liter rotwein am abend trinke, wenn überhaupt.
wahrscheinlich wirkt der bei mir inzwischen homöopathisch.
lg
sabine

thema alkohol

liebe anja,
schau mal, wie du es später erlebst: ich finde schon, dass ich meinen körper für mich habe. hmm.
witzig fand ich, wie in der stunde nach der geburt wirklich im sekundentakt das interesse an meinem körper vom bauchraum zum brustraum hochwanderte... ach ja: für den guten stillstart finde ich ambulantes gebähren wesentlich günstiger. ist viel angenehmer, zu hause die ersten evtl. unsicheren stillversuche zu machen und auf den milcheinschuß zu warten *smile*
dass ich nicht wieder rauche finde ich ganz wunderbar (es gibt wohl kinder, die mit übelkeit reagieren, wenn die stillende mutter geraucht hat, aber in geringen dosen ist wohl auch dies nicht völlig katastrophal, genannt werden glaube ich gemeinhin bis zu 5 kippen am tag).
zum thema alkohol ist meine meinung, dass das kind ja eine funktionstüchtige leber hat, die anders als jetzt bei deinem baby inside tut, wozu sie gedacht ist (das hoffen wir ja mal!)
in der mumi landet alkohol wohl in den gleichen perzentilen wie im blut und wird auch ebenso wieder abgebaut. wenn du also z.b. nach dem abendseinschlafstillen mal einen schoppen trinkst, so ist das kein problem. meine grotante (arbeitete lange als hebi im KH) berichtete, dass nach dem krieg und in den 50er jahren die wöchnerinnen im KH immer zum frühstück sekt bekamen, da er bekanntermaßen die milchbildung prima anregt. ich fand in der vollstillzeit alkoholfreies bier weiter eine gute sache und habe seten mal ein halbes bier getrunken. inzw. trinke ich erlichgesagt ziemlich regelmäßig abends ein bis zwei gläschen oder teil mir auch mal mit meinem mann eine flasche rotwein. aber ich weiß inzw. auch sicher, dass mein kind die nacht über keine mumi trinkt und gehe davon aus, dass sie dann morgens wieder nüchtern daherkommt. in der zeit, als nachts gestillt wurde, war bei mir nach einem glas immer schluß (ausnahme: sylvester, aber jasmins ist es offenbar wohlbekommen *hihi*)
sprich: ich finde es schade, wenn es sich an so etwas äußerlichen entscheidet, wenn das stillen von seiten der mutter beendet wird. so als anregung. wenn frau sich aber wirklich unwohl fühlt mit dem stillen und mit solchen regelungen keinen frieden findet, dann kann ich es schon verstehen, dass sie dann z.b. nach 6 monaten abstillt.
LG gonschi

Re: thema alkohol

hallo gonschi,
nicht nur in den 50er jahren! bei meiner großen tochter haben wir - eine stunde nach der geburt - von der hebamme angeregt alle ein gläschen sekt getrunken.
es hat meinem kreislauf unglaublich geholfen, ebenso wie die zwei tassen kaffee, auf die ich unmittelbar nach der geburt einen solchen schmacht hatte....
(musste sie aus der schnabeltasse im liegen trinken, weil mein kreislauf nach der geburt kurz abgedankt hat und mir eine kurze zeit der nachgeburtsphase fehlt :-()
wir müssen alle nicht päpstlicher als der papst sein finde ich, bevor ich mich ins unglück kasteie ;-)
lg
sabine

*kicher*

Ich habe auch von der Hebi zum Wohle des Milcheinschusses und der Seelenverfassung ein Glas Sekt bekommen. *gg* Sie riet mir sogar im KH einen kleinen Vorrat im Schränkchen anzulegen. *lol* Mein Mann brachte aber dann alkoholfreien Sekt mit. ;-)
LG Mattina

Re: thema alkohol

Hallo Anja, hallo Gonschi,
also ich habe dem Alkohol auch nur in der Schwangerschaft abgesprochen (ab und an mal an einem Glas genippt). Nach der Geburt habe ich zwar nicht regelmäßig und auch nicht übermäßig, aber immer mal wieder etwas getrunken. Da ich in diesen Fällen meist mit Freundinnen, also ohne Mann und Kind unterwegs war, bin ich folgendermaßen vorgegangen.: Ben bekam in meiner Abwesenheit abgepumpte Mumi. Als ich zurück war, habe ich Mumi abgepumpt und auf mehrere Fläschchen zum Einfrieren verteilt (in der Regel 20 ml pro Flasche). Den Rest habe ich dann irgendwann mit alkoholfreier Mumi aufgefüllt. Die Lust macht erfinderisch ;-)
Wegen einem Glas Sekt oder Wein mache ich solch ein Theater aber nicht!
lg Madeleine mit Ben *24.9.2003

Re: Danke für die Aufklärung "Warum lange stillen"

Das ist etwa so, als wuerdest du das Autofahren aufgeben, um ab und zu was trinken zu koennen :-) Alkohol wird in der Mumi wie auch im Blut abgebaut und nach einer gewissen Zeit ist nichts mehr darin enthalten (auch sonst sind die Mengen bei einem Glas Bier/Wein minimalst). Sobald du also ungefaehr abschaetzen kannst, wann dein Kind wieder die Brust will, ist das Trinken "ziviler Mengen" also problemlos moeglich.
Essen kann man eigentlich auch alles, zwar gibt es einige Kinder, die von manchem einen roten Po oder etwas Blaehungen bekommen (bei meiner Tochter allerdings nie erlebt), aber das bekommt man ja dann schnell mit.
Das einzige, wovon ich abraten wuerde, sind Zigaretten. Wenn man wenig raucht, ueberwiegen zwar die Vorteile des Stillens, aber am besten laesst man es doch sein.
LG
Berit

Re: Danke für die Aufklärung "Warum lange stillen"

Hi Anja-
ich trinke gerne ein "Bierchen" und habe in der Schwangerschaft alkoholfreies und alkoholfreies Radler/Alsterwasser fuer mich entdeckt. Denn fuer mich ist es der Geschmack, und nicht die Droehnung, den ich als angenehm empfinde. Mit alkoholfreiem Sekt habe ich Silvester angestossen, auch sehr lecker.
Cocktails habe ich im Club Aldiana alle als "jungfraeulich" gemixt bekommen (damals war ich noch schwanger) und die haben soooo lecker geschmeckt.
Nein, ehrlich, auf Alkohol laesst sich gut verzichten (und die paar Mon Cherie, muss ihre Leber verkraften koennen *GG*), und wenn nicht, dann ist ein Glas in Ehren, wenn das Kind abends eine lange Schlafphase hat, nicht zu verwehren.
LG Kerstin & Maedels (*98&*03)

*lol* Ist das hier ein Trinkforum?

Hallo Anja,
Vollrausch war noch nie meine Sache, also habe ich nichts vermisst. ;-)
LG Uta *prost*

Och, weißt du...

...ab und zu überkommt mich ja auch mal die Lust auf ne
ordentliche Caipi oder so (also wenn schon Alk, dann muss das
auch zecken, find ich *g*), aber andererseits gibst du dir ja eh
nicht die Kante, wenn du ein kleines Kind zu versorgen hast.
Solange du quasi rund um die Uhr Gewehr bei Fuß stehst (klingt
jetzt schlimmer, als es ist), siehst du von selbst zu, dass du auch
zurechnungsfähig bleibst - und wie die anderen schon sagen, hier
und da mal ein Gläschen Bier oder Sekt oder Wein lässt sich ganz
leicht einschummeln. (Wobei mir persönlich ja das Aufhören
schwerer fällt als das Verzichten, aber das ist ein anderes Thema.)
Ich kann mich gut erinnern, dass ich während der SS den Alk
(bzw. das Feiern) wesentlich mehr vermisst habe als seit der
Geburt. Da hast du einfach andere Sachen im Kopf... :)
LG Yuri + Yannick, fast 11m
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