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Danke für die Antworten zu Langzeitstillen+Durchsc

-schlafen und noch eine Frage:
damals bei meinem Sohn habe ich anscheinend genau diesen erwähnten Fehler gemacht, eine Mahlzeit nach der anderen zu ersetzen. Ich ging genau nach Plan vor, weil ich es nicht besser wusste und alles richtig machen wollte und dann stillte er sich doch glatt mit 10 Monaten selbst ab! Ich hätte sehr gerne noch morgens und abends weiterhin nur gestillt, aber es war nichts mehr zu machen. Deshalb will ich es jetzt anders angehen.
Also meint ihr, ich sollte nicht die empfohlene Menge Mittagsbrei und später Nachmittagsjause verfüttern, sondern weniger und den Rest nachher noch stillen? Was aber, wenn sie einfach gern viel Beikost verdrückt, so wie mein Sohn damals, und dann einfach keine Mumi mehr nach will? Wie macht ihr das? Nur mittags was zum Essen geben und nachmittags kein Obst, sondern stillen? Wenn ich Klara nach 2 Stunden schon wieder anlege, trinkt sie meist gerade mal ein paar Schlucke, ich dürfte ihr dann also nur eine geringe Menge Beikost verfüttern, damit sie nachher noch stillt, richtig?
Danke
lg
Sandra
Bisherige Antworten

Re: Danke für die Antworten zu Langzeitstillen+Durchsc

Hallo Sandra, ich würde einfach nicht so nach Plan vorgehen. Du kannst mit einer Mahlzeit anfangen u. sie so viel essen lassen, wie sie möchte. Wenn sie anschließend satt kann sie beim nächsten Hunger ja wieder Brust haben. Es ist ja kein Zwang mittags, nachmittags, abends etwas zu geben. Tjelle hat Brei in jeglicher Art verschmäht. Er fängt jetzt an, das essen zu wollen, was wir essen u. bekommt soviel er möchte. Meistens ist es aber nur ein bisschen. Satt gegessen hat er sich noch nie aber ich nutze es manchmal gerne, um Abstände zwischen Stillmahlzeiten zu überbrücken. Ich kann Dir das Buch "Hilfe mein Kind will nicht essen" von Gonzales (glaube ich, einem spanischen Kinderarzt) nur empfehlen. Es wird von der LLL herausgegeben. Man sieht das Thema Beikost nachher mit ganz anderen Augen - mir hat es sehr geholfen. Sonst werden einem ja eigentlich keine alternativen Informationen zu dem Thema gegeben u. aus Unsicherheit heraus hält man sich halt an die gängigen Empfehlungen. Bei uns hat das alles aber nicht so hingehauen u. ich habe mich ziemlich hilflos gefühlt mit einem ständig weinenden Kind beim Zufüttern. Bis ich auf die Idee gekommen bin, zur Stillgruppe zu gehen....kann ich auch nur empfehlen. Da findet man auch Rat u. Trost zu sämtlichen Problemen, vom Schlafen bis Beikost. LG Anja

Re: Danke für die Antworten zu Langzeitstillen+Durchsc

Wenn sie gerne viel ißt würde ich ihr weniger Mahlzeiten geben. Oder Du machst halt die Portion kleiner, und wenns all ist ist es all. Dann hat sie halt eher wieder Hunger. Rebecca stille ich nachts ein - bis mehrmals, morgens gibt es Brei, dann hält sie bis mittag durch, dann stillen + mittagsschlaf, und dann nachmittags oder abends noch mal brei oder banane oder brot, und nachmittags und abends auch noch ein paar mal stillen. sie bekommt außer mumi (meistens) nichts anderes zu trinken.
Viele Grüße,
Christine

Re: Danke für die Antworten zu Langzeitstillen+Durchsc

Hallo Sandra,
ich habe Tom nie in der Essensmenge begrenzt. Er wollte halt anfangs immer nach dem Essen noch stillen und irgendwann wollte er das nicht mehr.
Als Tom klein war habe ich allerdings nie sein Stillbedürfnis übergangen. Ich denke mir, je mehr mal als Mutter Stillwünsche ablehnt, umso eher stillt sich auch das Kind ab, oder?
LG Uta
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