Danke für die Antworten bzgl. Grippeimpfung!
Ich tendiere zu nein, aber dadurch, dass Robert jetzt in die Krippe geht, ist das Risiko größer als vorher.
Anderseits, wie ich es mitbekommen habe, lassen sich dieses Jahr mehr Leute gegen Grippe impfen, dadurch wird das Risiko wiederum etwas geringer... ich weiss, es ist ein "Trittbrettfahrerdenken", mag ich sonst auch nicht.
Ich werde nochmal den KiA anrufen und fragen.
LG Antonia
Re: Danke für die Antworten bzgl. Grippeimpfung!
du musst einen tollen KiA haben. Einen Arzt bei diesem Thema um einen neutralen Rat zu bitten, finde ich gewagt. Ist den Bock zum Gärtner machen. Ich würde die Entscheidung schon selber treffen. Meine Meinung.
Liebe Grüße
Hanne
Re: Danke für die Antworten bzgl. Grippeimpfung!
wenn du zu deinem Kia einen guten Draht hast, würde ich mich ruhig vom ihm beraten lassen. Er kann dir ja die Vor- und Nachteile aus seiner Sicht erläutern.
LG Uta
Re: Danke für die Antworten bzgl. Grippeimpfung!
mir hat, neben dem ganzen für und wider, folgende überlegung geholfen:
angenommen, dein kind wird richtig schlimm grippekrank. du erzählst ihm das später, wenn es mal groß ist.
es wird dich fragen, ob es denn keine impfung gab, die dies verhindert hätte.
du wirst sagen "doch, die gab es".
und es wird dich mit großen augen fragen "warum hast du mich denn dann nicht impfen lassen?!"......
so habe ich mir das mit der windpockenimpfung vorgestellt.
meine tochter hat neurodermitis und ne neigung zur schlechten narbenheilung. angenommen, sie bekäme die windpocken und würde aufgrund dieser tatsache narben im gesicht zurückbehalten. sie würde mich später fragen, ob es denn nicht ne impfung gegeben hätte.
tja, sie würde mir die schuld für ihre narben geben.....
meine mutter hat mich bezüglich meiner überlegung zur grippeimpfung gefragt, ob ich dafür die verantwortung übernehmen will, wenn ein kind totkrank würde.....
natürlich nicht und so lassen wir uns impfen...
viele grüße
katja
Re: Danke für die Antworten bzgl. Grippeimpfung!
ich würde dem Kind dann erklären, dass es eine Impfung gegeben hat. Deren Wirksamkeit war aber nur zwischen 30 und 90 %, je nach Studie. Manche Studien haben auch gezeigt, dass die geimpften häufiger krank waren als die nicht geimpften Menschen. Es gab keinen unzweifelhaften Beweis für den Nutzen der Grippeimpfung. Die Häufigkeit und das Ausmaß der unerwünschten Impfnebenwirkungen war den dafür zuständigen Bundesbehörden unbekannt. Somit war eine vernünftige Nutzen-Risiko-Abwägung nicht möglich. Die offiziellen Angaben über angebliche Influenzaepidemien und Todesfälle beruhten auf nicht überprüfbare Zahlenspielereien (vereinfacht gesagt die Todesfälle des Sommers wurden von den Todesfällen des Winters abgezogen). Eine Freundin von mir hat sich geimpft und danach ziemliche Darmprobleme und etwas später die Grippe. Sie würde sich nie wieder impfen lassen.
Wenn das Kind mit der Erklärung nicht zufrieden und schon älter ist, würde ich sagen. Ich habe damals diese Entscheidung zu deinem Besten nach der Durchsicht von vielen Informationen und Büchern getroffen. Jetzt liegt es an dir was du machst. Du kannst dich gerne impfen lassen.
Liebe Grüße
Hanne, die immer noch überlegt, was sie ihre Tochter alles impfen wird, aber sicher nicht Grippe
Re: Danke für die Antworten bzgl. Grippeimpfung!
meine Eltern wollten sich impfen lassen, aber ihr Hausarzt hat keinen Impfstoff mehr. Sie stehen jetzt auf einer Warteliste, aber niemand weiß, wie lange es dauert, bis die Hersteller wieder liefern können.
LG
Claudia
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