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Danke euch (Mehrfach)muettern

Guten Morgen,
vielen Dank fuer eure zahlreichen Gedanken und Ueberlegungen zum zweiten, dritten etc. Kind!
Sie haben mir wirklich MUt gemacht, einfach darauf zu vertrauen! Ich krieg die Grossfamilie schon noch irgendwie zusammen :o)
Ich hab Bea meine Gedanken dazu noch etwas praeziser erlaeutert. Wer mag:
http://kind.qualimedic.de/Q-5977430.html
Liebe Gruesse,
Eure Ana
@Katja_N
Wolltest Du, auch nachdem Charlotte so fordernd war, so schnell noch ein zweites Kind?
Ich meine, dass Helene so ausgeglichen ist, konntest Du ja nicht ahnen. Hattest Du keine Sorge, dass Charlotte o. Helene zu kurz kommen wuerde??
Bisherige Antworten

Liebe Ana, eins ist mir nachträglich noch einge-

fallen. ;o)
Ich hatte beide Male großes Glück, dass die Kinder wohl als eindeutig pflegeleicht einzustufen waren. Klar hatte ich trotzdem schlaflose Nächte und war auch oft erschöpft, aber ich musste fast nie 'rätseln' was sie brauchten, sie haben es von Anfang an deutlich geäussert und waren sofort zufrieden wenn sie hatten was ihnen fehlte.
Das trägt sicher dazu bei, dass ich mir noch viele weitere Kinder vorstellen kann. Ich bin zwar oft gefordert, manchmal auch bis an meine Grenzen, ÜBERfordert habe ich mich bei Lily selten, bei Colin quasi nie gefühlt. Riesenglück einfach, vermute ich. ;o)
Trotzdem, die Kinder sind so unterschiedlich! Ein zweites Kind muss nicht zwangsläufig so fordernd sein wie Lieve. Das wünsche ich Dir.
Ach und noch eine Überlegung zum Schluss: Meine Kinder bekommen Geschwister AUCH damit sie lernen, dass sie nicht der Mittelpunkt der Welt sind. Du schreibst:
"Entweder muss Lieve zurueckstecken, oder eben Baby Nr.2
Beides will ich nicht!"
Ich will das! Lina tut es SEHR gut, nicht immer der Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit zu sein und ich habe auch nicht das Gefühl dass Colin leidet, wenn er auf irgendwas warten muss weil Lily gerade 'dran' ist. Anfangs war er ohnehin immer am Körper und hat Lily und mich bei nichts gestört, inzwischen kann er bei fast allem mitmachen und ich habe auch Exklusivzeiten für jedes Kind. Das ist das Familienleben das ich wollte. Geschwister, keine gemeinsam aufwachsenden Einzelkinder. ;o)
Lieben Gruß von
Steffi mit den etwas anderen Ansichten ;o)

Re: Liebe Ana, eins ist mir nachträglich noch einge-

Liebe Steffi,
da haette ein "will ich noch nicht" hin gemusst! :o)
Ich habe jetzt NOCH das Gefuehl, dass es fuer Lieve zu frueh waere.
Sie soll Geschwister kriegen und sie soll nicht immer der Mittelpunkt der Welt sein, aber ich glaube, dass sie es JETZT noch sein MUSS!
Fuer sie und wahrscheinlich auch fuer mich!
Liebe Gruesse,
Deine Ana

Re: Liebe Ana, eins ist mir nachträglich noch einge-

hallo ana,
mir geht es da so wie dir...ich denke es ist jetzt auf jeden fall zu früh für alexa, im moment scheint sie noch so gar nicht geschwisterkompatibel zu sein...ich hoffe das wird noch, teilweise schleicht sich doch der gedanke ein, keine weiteren kinder zu bekommen, aber das kommt dann doch nicht in frage...ich wollte allerdings immer einen größeren abstand, idealerweise sollte alexa schon im kiga eingewöhnt sein um sich dann nicht abgeschoben zu fühlen...bei mir spielt auch noch die große angst vor einer weiteren frühgeburt und damit verbundenem längerem krankenhausaufenthalt (trennung von alexa:-(() und erschwertem start mit...ich hätte nächstes mal gerne eine ambulante geburt...außerdem könnte ich mir jetzt nicht vorstellen schwanger zu sein, da alexa doch ohne rücksicht auf verluste auf mir rumklettert und das auch gerne weiter darf...naja, soweit einige meiner gedanken, ich denke aber man fühlt wann man im prinzip so weit wäre, körperlich bin ich eh noch (lange??) nicht so weit (kein wunder, wenn man fast volstillt:-))...
lg
sarah mit zwar pflegeleichter, aber dennoch seehr fordernder und ausfüllender alexa(16,5mon)

Re: Danke euch (Mehrfach)muettern

Liebe Ana,
ja, tatsächlich konnte ich mir sogar nach den allerschlimmsten Tagen und Nächten immer gut vorstellen, mindestens noch ein weiteres Kind zu haben. Vielleicht auch ein bisschen nach dem Motto: "Schlimmer kann es nicht mehr kommen." ;-)
Woher ich das genommen habe, kann ich nicht sagen, aber ich habe immer fest geglaubt, dass zwei Kinder keine größere Belastung wären, weil sie sich ja auch _miteinander_ beschäftigen können und wolle. Helene hat schon als Neugeborenes verfolgt, was ihre Schwester macht. In vielen Situationen ist mir Charlotte eine große Hilfe. Das macht wett, dass sie selbst noch einigermaßen fordernd ist.
LG Katja, die trotz dieser optimistischen Grundeinstellung gerade mit sich und der Welt hadert

Re: Danke euch (Mehrfach)muettern

Hallo Katja
Ich sass auch oft weinend im Stuhl, hatte einen brüllenden Säugling in meinen Armen von dem ich keine Ahung hatte was er wollte, und dachte, und trotzdem möchte ich noch mehr davon. Auch ich habe keine Ahnung wieso das so ist, doch nun bin ich mit dem 3. Schwanger und weiss, es kann nicht schlimmer werden, es ist nicht möglich!! Eigentlich toll, so kann ich die SS gut geniessen und muss mir nicht vorstellen wie es wäre mit einem Schreikind, denn ich weiss es schon und hoffe dass ich nicht 2X in diese Kiste gegriffen habe!
Gruss
Karin

Re: Danke euch (Mehrfach)muettern

Liebe Katja,
darf ich fragen, wieso Du gerade mit Dir und der Welt haderst?
lg Madeleine

Re: Danke euch (Mehrfach)muettern

Liebe Madeleine,
natürlich darfst du fragen.
Für die Kleinigkeiten darfst du gerne hier http://kind.qualimedic.de/Q-5961664.html und hier http://kind.qualimedic.de/Q-5984208.html lesen. Dazu kommt jetzt noch ein sehr schwerer Gang. Die Mutter einerFreundin ist mit Endstadium Krebs diese Woche in ein Hospiz eingeliefert worden. Wir werden sie noch einmal besuchen fahren.
Mit Helenes Spielgruppe bin ich zur Zeit unzufrieden. Ich habe viele ehemalige Pekip-Eltern zum Mitmachen gewinnen können und die Leitung der Gruppe übernommen. Ich merke nun mehr und mehr, dass es nicht egal ist, ob die Eltern einen Zugang zueinander finden. Ich ärgere mich darüber, dass ich nicht weitsichtig genug war. Nun kann ich die Leitung abgeben (schade um den schönen Raum und die Möglichkeiten dort) oder Helene zuliebe doofe Kommentare wie "Helene ist ganz schön auf dich fixiert!", weil sie ein paar Minuten braucht, bevor sie losstürmt, in Zukunft an mir ungerührt vorüber ziehen zu lassen.
Unschön war auch, dass Helene letzte Woche wegen eines abendlichen Treffens der Spielgruppenleiterinnen eine halbe Stunde weinte, bevor ich nach Hause kam. Mein Mann war bei ihr, doch das reichte ihr wohl nicht, zumal ich nachmittags bereits arbeiten gewesen war. Ein Versuch meinerseits, das nächste Treffen früher am Abend anzusetzen, scheiterte. Alle möchten ihre Kinder ins Bett bringen, _bevor_ sie abends rausgehen. Offenbar sind unsere Kinder die einzigen, die noch nach 20 Uhr durch die Gegend turnen. Ich finde gerade, dass es mich mürbe macht: Termine orientieren sich am 8 Uhr Frühstück - 12 Uhr Mittagessen - Mittagsruhe bis 14/15 Uhr - Abendessen 18 Uhr - Nachtruhe 19 Uhr - Schema. Wer nicht passt, hat Pech. Glücklicherweise kann mich mein Mann dann immer wieder auf den Teppich holen und mir nahebringen, dass auch unsere Abläufe ihre Berechtigung haben und auch auf unsere Belange Rücksicht genommen werden sollte.
Übrigens hatten wir heute einen ähnlichen Abend wie ihr letzte Woche: Helene hat bis vorhin jede Mahlzeit wieder erbrochen. Ich habe ihr vorhin ein Emesan-Zäpfchen verpasst, das wir noch von Charlotte hatten. Jetzt schläft sie.
Ganz liebe Grüße,
Katja

Re: Danke euch (Mehrfach)muettern

Liebe Katja,
ich hoffe, Helene geht es besser"!?
Ich kann Deinen Ärger, was die Spielgruppe angeht, sehr gut nachvollziehen. Das würde mir nicht anders gehen. Vielleicht gibt es aber noch eine Alternative dazu, die Kommentare stoisch zu ertragen oder die Gruppe abzugeben: Du diskutierst mit den Müttern. Hier, in den Foren, hast Du mit Deinen sachlichen und fundierten Argumenten schon einige Mütter überzeugt :-)
Ich wünsche Dir viel Kraft.
lg von Madeleine und Ben, der früher auch immer bis 21 oder gar 22 Uhr rumturnte, aber seit der Kita-Eingewöhnung unter der Woche schon zwischen 19 und 20 Uhr in die Koje fällt

Re: Danke

Hallo Ana, ich komme immer nicht regelmäßig zum lesen/posten, darum geb ich jetzt auch noch mal kurz meinen Senf dazu, wenn's recht ist. Ich hatte eine Traum-Schwangerschaft und eine schreckliche Entbindung, unter der wir alle 3 lange gelitten haben (Johannes wohl am meisten). Hatte aber vielleicht den Vorteil, dass wir dadurch in dieses LZS und Familienbett hineingerutscht sind, weil wir das Gefühl hatten, ihn für die Zeit (nach) der Geburt "entschädigen" zu müssen.
Ich konnte mir lange auch kein zweites vorstellen (naja, Mens ist auch noch nicht wieder - wir verhüten trotzdem). Ferner - die ungünstige Arbeitssituation (Papa + ich hangeln uns von einer befristeten Stelle zur nächsten). Ich bilde mir ein, Johannes kann ein bisschen "Mittelpunkt sein" noch ganz gut verkraften. Am liebsten wäre mir - falls es die Arbeit hergibt - ein Altersabstand von ca. 3 Jahren (mein Bruder ist auch 3 Jahre älter als ich, das fand ich toll). Aber ich möchte beim 2. Kind mindestens 2 Jahre zu Hause bleiben können und nicht die Pistole auf die Brust gesetzt bekommen "Wenn Sie jetzt nicht wiederkommen..." Mal sehen, was wird. Ich fand es toll, dass Du die Diskussion angestoßen hast, das war auch für mich höchst spannend. LG, Regentrude

Re: Danke euch (Mehrfach)muettern

Hallo Ana,
also ich muss auch nochmal meinen Senf dazu geben ;-)
Meine Tochter Dinah (*09/01) war ein Schreikind. Ich bin völlig unerwartet in diese Situation geworfen worden, hatte gar keine Ahnung, dass es sowas gibt.
Die ersten Monate waren sehr hart, ich glaub, ich war noch nie so fertig und hab soviel geheult in meinem Leben.
Mir war immer klar, dass ich noch ein 2. haben möchte, aber wir wollten erstmal abwarten, wie sich Dinah so entwickelt.
Naja, im Frühsommer 2003 hatten wir uns dann entschieden, es hat auch sofort geklappt. Einige Freunde, die Dinah miterlebt hatten, konnten es nicht recht verstehen, wieso wir uns diesen Stress nochmal antun wollen. In der SS bekam ich dann wider Angst, was, wenn Nummer 2 genauso wird?
Aber ich hab mir gesagt, wir haben es beim 1. geschafft und werden es jetzt auch tun. Jemand aus dem Schreikinderforum (ich glaub es war Tjenne) hat mir Mut gemacht und gemeint, "der Teufel scheisst nicht zweimal auf denselben Haufen" ;-)
Tja und im März 04 ist dann unser Emil geboren und ein ganz "normales" Baby. Für mich richtig eine Erholung (auch wenn er zwischendurch Phasen hatte, in denen er nicht so pfelegleicht war), aber ganz anders als Dinah damals. dass ein Baby aufwachen kann ohne zu schreien war völlig neu für mich. Ich glaub, es ist einfacher, wenn man erst ein anspruchsvolles und dann ein relativ pflegeleichtes Kind hat als andersrum. So weiß man, was einen erwarten könnte und man weiß, dass man es durchsteht und es besser wird.
LG Jula mit Dinah und Emil

Re: Danke euch (Mehrfach)muettern

Liebe Ana,
bin zwar keine Mehrfachmutter, aber in einer ähnlichen Situation wie Du: das erste halbe Jahr mit meiner anstrengenden Tochter war furchtbar für mich, bis ich durch einige Bücher und auch dieses Forum gelernt habe, auf meine Intuition zu hören und daß man ein Baby tatsächlich icht verwüöhnen kann. Mit einem halben Jahr wurde es dann auch etwas angenehmer, da sie tagsüber anfing, auch mal eine Stunde und länger zu schlafen, so daß ich wieder Zeit für mich hatte. Seit einigen Monaten entdeckt sie laufend und krabbelnd die Welt und es ist wieder total anstrengend, da sie so viele Einfälle hat, die oft nicht zu verwirklichen sind, bzw. gerade keine Zeit dazu da ist, daß sie gleich anfängt zu brüllen.... dann die Ruhe zu bewahren, ist nicht immer einfach.
Wir haben deswegen beschlossen, mit einem zweiten Kind zu warten, bis sie sich im Kindergarten eingelebt hat und ( hoffentlich) nicht mehr so viel Zuwendung braucht wie mit einem Jahr.
Nach Marlenes Geburt habe ich auch erst gesagt, auf keinen Fall ein zweites Kind, denn die Geburt und der KH-aufenthalt waren voll scheiße, aber eigentlich nur wegen der Hebamme und den Kinderärzten- nun wäre ich fürs nächste Mal auch schlauer.
Viele Grüße aus dem Norden
Aller

Re: Danke euch (Mehrfach)muettern

Liebe Ana,
hier mit etwas Verspätung noch meine Antwort:
Ich wäre lieber heute als morgen wieder schwanger. Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Schwangerschaft, bin auch frohen Mutes, diese auch zum Ende zu bringen (Ben kam ja leider schon in der 35. SSW) und mein zweites Kind dann NICHT in einem KH zur Welt zu bringen.
Noch vor kurzem war die Frühgeburt eine Obsession, ich hatte Angst, so etwas könnte wieder passieren. Ich weiß nicht, was passiert ist, aber auf einmal ist diese Angst nur noch sehr schwach ausgeprägt (wobei ich nicht weiß, ob sie in der Schwangerschaft wieder aufkeimen könnte). Bens Geburt war trotz allem wunderschön und ich habe schon 1 Woche danach gesagt, so etwas möchte ich auf jeden Fall wieder erleben.
Tja, und was hält mich davon ab? Leider das Geld. Ich komme zu 90% für den Lebensunterhalt unserer Familie auf, mein Mann hat sich vor nunmehr 3 Jahren selbstständig gemacht, langsam aber sicher läuft es auch an, aber eben langsam. Das Jahr zuhause haben wir mit Erspartem, Kinder- und Erziehungsgeld sowie Geliehenem überbrückt. Und da ich auf jeden Fall auch für Nr. 2 wieder 1 Jahr zuhause bleiben möchte, müssen wir noch ein bisschen warten. Ich hoffe, dass wir Ende nächsten Jahres wieder loslegen.
Ach ja: Wenn Nr. 2 kein Frühchen wird, wird es sicher nicht bei 2 Kindern bleiben. Sollte es aber auch zu früh kommen, dann will ich das Schicksal nicht wieder herausfordern.
Du siehst, so hat jeder sein Päckchen zu tragen.
Und noch etwas: Ben war auch sehr anstrengend und ist es teilweise immer noch. Ich hoffe aber sehr darauf, dass ich mit einem weiteren Kind von Anfang an selbstsicherer bin (es gleich trage, es wirklich IMMER nach Bedarf stille, es gleich mit in unser Bett nehme) und dass sich so etwas auch auf ein eventuelles weiteres forderndes Kind positiv auswirken wird. Was die geteilte Aufmerksamkeit angeht, da mache ich mir keine Sorgen. Die Kinder geben sich ja untereinander viel. Das gleicht m.E. die fehlende Aufmerksamkeit der Mutter dicke aus.
Ganz liebe Grüße und ich bin sicher, dass sich Dir der "richtige Zeitpunkt" ganz von allein erschließen wird.
Ganz liebe Grüße
Madeleine mit Ben
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