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Danke Schön!!!Und noch ne Frage:-)

Hallo ihr Lieben!
Vielen Dank für Eure ausführlichen ANtworten!Ich habe mir ganz viel Mühe gegeben und auch mein Grosser (fast 4) hat Mama mal ein paar Stunden ruhe gegönnt und ich habe die letzten 2 Tage keine Flasche gegeben.Nicht mal abgepumpte Milch.Und siehe da,es ist alles in bester Ordnung!!! Lena-Marie hält wieder ihre 3-4 Std aus zwischen den Mahlzeiten.Es war zwar gestern ein wenig anstrengend,aber heute wieder ganz entspannt.Allerdings mussten wir heute mit Krankengymnastik anfangen,wegen Kopfschiefhaltung.Hat jemand von euch auch Erfahrungen damit (auch wenn das hier vielleicht nicht hingehört)???Danke schön noch mal!
LG Steffi mit Lena-Marie,satt und schlafend in ihrem Bett!! :-)
Bisherige Antworten

Re: Danke Schön!!!Und noch ne Frage:-)

Hallo Steffi,
das ist ja schön :-))))))))! Toll, dass es sich so schnell wieder eingespielt hat!
3-4 Stunden zwischen den Mahlzeiten sind ja echt viel! Meine Beiden haben in der Vollstillzeit, wenn ich da war, mindestens alle zwei Stunden getrunken ...
Wir hatten auch Krankengymnastik wegen Schiefhaltung. Unsere Krankengymnastin hat das mit Osteopathie behandelt und es hat super geholfen! Nach einem Rezept war alles wieder bestens ... Wie läuft es denn bei euch? Hat die Krankengymnastin Erfahrung mit Kinder?
Liebe Grüße und weiterhin alles Gute für euch!
anya

Re: Danke Schön!!!Und noch ne Frage:-)

Hallo Anya!
Naja,abends ist der Abstand etwas geringer,aber damit lässt sich leben. :-))
Ja,die Krankengymnastin hat sehr viele Babies in Behandlung,mein Patenkind war auch da und ihm hat es sogar richtig Spass gemacht.Ich befürchte,mit nur einem Rezept ist es bei uns nicht getan,aber die Frau da ist auch sehr zuversichtlich das wir höchstens zwei brauchen,wenn ich die Übungen mit ihr zu Hause auch oft mache.Auf dem Rezept stand Therapie nach Bobath,weisst du ganz genau,was das heisst??
LG
Steffi

Re: Danke Schön!!!Und noch ne Frage:-)

Hallo Steffi,
das sind doch gute Voraussetzungen!
Unsere Praxis (ich bin da auch selbst in Behandlung, meine Tochter seit dem ersten Rezept nicht mehr :-)) macht auch Bobath. Ich kenne auch einige Kinder, die das schon verschrieben bekommen habe, kann mir aber nichts Näheres darunter vorstellen.
Ich habe gerade mal gegoogelt und lange Erklärungen dazu gefunden, ich hänge dir mal was an ;-).
Liebe Grüße und weiterhin alles Gute!
anya
Die Gemeinsame Konferenz der Bobath-Therapeuten (G.K.B. e.V) formulierte 1997 in Augsburg folgende Leitidee zur Behandlung:
"Therapeutische Maßnahmen zur Unterstützung der Eigenregulierung von Haltung und Bewegung"
Diese Hilfen ermöglichen, dass das Kind seine Fähigkeiten und Kompetenzen entdecken, benutzen und weiterentwickeln kann, um sich mit seiner gegenständlichen Umwelt auseinandersetzen zu können und soziale Interaktion zu erfahren.
In der Therapie werden Bedingungen so gestaltet, dass das Kind seine Intention umsetzen und seine individuelle Lösung zur Zielumsetzung finden kann. Mit diesem Lösungsweg werden gleichzeitig der Tonus und die Haltungskontrolle seinen individuellen Möglichkeiten entsprechend angepasst.
Die drei grundlegenden Vorgehensweisen in der Behandlung nach dem Bobath-Konzept im klassischen Sinne waren:
- Tonusnormalisierung
- Hemmung der pathologischen Bewegungsmuster
- Anbahnung von physiologischen Bewegungen (Fazilitation)
Heute hat sich mit der ständigen Weiterentwicklung des Konzeptes mehr eine Hilfe zur Eigenregulation, als ein Schwerpunkt des miteinander- Handelns von Patient/Klient und Therapeutin in der Zielsetzung ergeben.
So soll z.B. das Kind für bedeutungsvolle Handlungen in seinem individuellen Alltag weitest gehend selbständig gemacht werden, oder nur mit geringstmöglicher Unterstützung durch Hilfsmittel oder Betreuungspersonen diese Aktivitäten und Anforderungen bewältigen können.
Wie bei vielen anderen Therapieformen/Behandlungsansätzen wird auch im Bobath-Konzept von der Normalentwicklung beim nichtbehinderten Säugling/Kind ausgegangen!
Grobvoraussetzungen für die motorische Entwicklung:
1. Normale Bewegungsmuster Stell- und Gleichgewichtsreaktionen
Isolierung von Bewegungen (Trennung von Massenbewegungen) Überlagerung von frühkindlichen Bewegungsabfolgen
2. Normaler Muskeltonus
in der jeweiligen Abstimmung zum Körperschwerpunkt und dessen Stellung und Verhalten im Raum.
3. Koordination (und reziproke Innervation) zur dosiert/isolierten und ökonomischen Bewegung
4. Sensomotorische Rückmeldung
über alle grundlegenden Bewegungsaktivitäten und bedeutsamen Sinnesreizungen
Daraus ergibt sich für die Behandlung von zerebral bewegungsgestörten Kindern
...dass neben der Motorik, die Perzeption, die Kognition und die Emotion durch geeignete Stimulation aufgebaut, gefördert und verfügbar gemacht wird.
Es bedeutete die Fazilitation (fördern= bahnen) der physiologischen Haltung, Bewegung, Stell- und Gleichgewichtsreaktionen bei gleichzeitiger Inhibition (Hemmung) von pathologischen Reflexmustern und dem Hauptaugenmerk auf der Haltungskontrolle (Versuch der Normalisierung des Haltungstonus). Die sensomotorischen Lernprozesse in der Entwicklung sind die Leitlinie.
Techniken sind hierbei Reflexhemmung und Fazilitation von Schlüssel- oder Kontrollpunkten aus.
(proximale Punkte: Kopf, Wirbelsäule, Thorax, Schultern, Becken, Hüftgelenke distale Kontrollpunkte: an Händen und Füßen)
Inhibition, also Hemmung, wurde (in Verbindung mit Fazilitation) dort eingesetzt, wo pathologisches Bewegungsverhalten Einschränkungen hervorruft. Neurophysiologisch bedeutet es das prä-oder postsynaptische Blockieren einer Erregungsübertragung. Blockierenden stereotypen spastischen Mustern wird entgegengewirkt, um sie aufzulösen und um die Weichen für automatische Reaktionen und eine größere aktive Beweglichkeit zu stellen. Gehemmt wird auch bei Blockaden einzelner benachbarter Körperabschnitte (Haltungs-/fixationen), bei denen das voneinander unabhängige Bewegen gegen die Schwerkraft verhindert wird. Hier ist der Haltetonus insuffizient und führt zur ungenügenden Rumpfstabilität. Stellreaktionen können sich nicht ausreichend entwickeln, Ausgleichsbewegungen (Kompensationen) sind die Folge. Wenn z.B. der Rumpf bei Hüftbeugung oder seitlicher Gewichtsverlagerung wegkippt und sich nicht über der veränderten Unterstützungsfläche aufrichten kann, so muß hier das Absinken gehemmt und dadurch die Aufrichtung angebahnt werden.
Angesichts neuerer Erkenntnisse in der Neurophysiologie zur Selbstorganisation des Gehirns (Plastizität) erwies sich eine von aussen kommende Veränderung einer Pathologie zugunsten physiologischer automatischen Reaktionen und "normalen" Bewegungsmustern als nicht mehr hinreichend. Motorisches Lernen erfolgt auch bei hirngeschädigten Menschen fast ausschliesslich durch intendierte, möglichst von Motivation getragene Eigenaktivität = Selbstorganisation. Der Vorteil der Willkürbewegungen liegt in der dabei schon im Planungsstadium erfolgenden adäquaten Haltungskontrolle. So versucht das Kind auch unter den gegebenen erschwerten Bedingungen sinnerfüllte Lösungen zu finden. Also müssen Bedingungen geschaffen werden, die der Umsetzung der Intention des Kindes dienen und individuelle Lösungen finden lassen.
Fazilitation, also Förderung, Bahnung zielt auf Bewegung und Haltung sowie Stell-, Stütz- und Gleichgewichtsreaktionen. So soll die Gewichtsverlagerung erleichtert, zugleich die Gewichtsübernahme gefördert werden, um aktive Aufrichtungsarbeit über jeweils veränderten Unterstützungsflächen zu ermöglichen. Die Aufrichtung der Wirbelsäule steht im Vordergrund, um Thoraxstabilisierung sowie Rumpf- und Kopfkontrolle zu erreichen und die Aufrichtung des Beckens vorzubereiten. Zur Entwicklung des Stützens und des Greifens ist die Rumpfstabilisation die Haltungsgrundlage, das mobile Sitzen wird vorbereitet. Die Rotation wird in der horizontalen Lage gebahnt mit dem Ziel der aktiven Drehung. Zunächst bahnen sich die Gleichgewichtsreaktionen über einer größeren Unterstützungsfläche an. Komplexe Funktionsleistungen werden durch die Aufrichtung in die Vertikale bei stabiler Haltungsanpassung gefördert. Fazilitation der Haltungsbewahrung und der Bewegungsabläufe ermöglicht dem Kind durch Wiederholungen Eigenerfahrungen seiner Beweglichkeit. Sie hat immer die Entfaltung der Eigenaktivität des Kindes im Auge und bedeutet die Zurücknahme therapeutischer Hilfestellungen in dem Maße der kindlichen Eigenaktivität.
Lokale Stimulation zur Tonuserhöhung der nicht spastischen Bereiche mittels Druck/Zug zur Verbesserung der Tiefensensibilität, Widerstand zur Spastikreduktion in den Agonisten durch Tonusteigerung der Antagonisten, Placing als Haltearbeit gegen die Schwerkraft an den Extremitäten, Tapping zur Aktivitätssteigerung (inhibitorisch, Drucktapping, alternierend, Streichtapping).
Taktile kutane Stimulation zur Verbesserung der Oberflächensensibilität (bürsten, reiben, drücken).
Handling ist Teil der neurophysiologischen Entwicklungstherapie nach Bobath. Insofern soll dem Kind das Gefühl für möglichst physiologische Haltungs und Bewegungsabläufe ermöglicht werden, so daß diese Abläufe dem Kind (Patient) vertraut werden und es sie für sich übernehmen kann. Ziel dabei ist das Ermöglichen von individuell bestmöglicher Selbstständigkeit im Handeln in bezug auf die dafür erforderlichen Haltungen und Bewegungen. Handling ist bei Säuglingen, Kindern aller Altersstufen und auch bei Jugendlichen und Erwachsenen möglich und im Sinne des Bobath-Konzepts als Teil und Ergänzung der Behandlung erforderlich, wenn neurologisch gestörte Motorik oder Entwicklungsverzögerungen vorliegen. Handling wurde ursprünglich für Patienten mit cerebralen Bewegungsstörungen entwickelt, läßt sich aber auch bei Patienten mit anderen neurologischen Problemen anwenden (z.B. Plexus-parese,spina bifida). Handling erfolgt unter Anwendung von Techniken zur Emöglichung von Tonusregulation und Bewegungsförderung ? Facilitation, Situationsgestaltung und Einsatz von Hilfsmitteln. Diese therapeutischen Maßnahmen unterstützen in unterschiedlichen Kombinationen die individuellen Alltagshandlungen, die das Kind gestaltet. Ziel ist es dabei über das Gefühl für individuell bestmögliche Haltungs- und Bewegungsabläufe eine aktive Haltung und Bewegung zu ermöglichen und motorisches Lernen zu ermöglichen. Handling erfolgt grundsätzlich unter Beachtung der Interaktion zwischen Bezugsperson und Kind , der Wahrnehmungsfähigkeit des Kindes und der Bezugspersonen sowie deren Möglichkeiten am Therapieprozeß teilzunehmen. Handling ist am ehesten erfolgreich, wenn das Wohlbefinden des Kindes (Patienten) und seiner Bezugspersonen beachtet und auch längerfristig gewährleistet wird.
Handling umfaßt u.a. folgende Situationen:
bei Säuglingen/Schwerstbeh. Kindern:
Hochheben und Hinlegen
Wickeln sowie An- und Ausziehen
Tragen
Nahrungsaufnahme
Spielen
Lagern
Behandlungsansatz des Bobath-Konzeptes
Ausprobieren neuer Strategien und Wiederholungen von Bewegungsaufgaben führen zu Veränderungen innerhalb des Nervensystems. Diese plastischen Vorgänge können sowohl bei primär gestörter sensomotorischer Entwicklung als auch bei später erworbenen Schädigungen des ZNS auf vielfache Weise beeinträchtigt sein. Ziel der Behandlung ist es, dem Menschen über physiologische Bewegungserfahrungen sensomotorisches Neu- und Wiedererlernen zu ermöglichen, das heißt, ihm bei der "Selbstorganisation" zu helfen.
Der Leitgedanke der Therapie ist, optimale Bedingungen für die Entfaltung der sensomotorischen Kompetenz des betroffenen Kindes unter Berücksichtigung der geistigen, sozialen und emotionalen Bereiche zu ermöglichen.
Aufgabe ist, günstige Voraussetzungen für sensomotorisches Lernen zu ermöglichen. Wesentliche Bestandteile hierbei sind, zentrale Wachheit und Aufmerksamkeit bei den Betroffenen zu aktivieren. Dazu können beispielweise somato- sensorische und vestibuläre Informationen, wie Berühren und Bewegen, aber auch Anregungen im akustischen und optischen Bereich, sowie im Geruchs- und Geschmacksbereich gezielt ausgewählt und angeboten werden. Schliesslich kann nur durch eigenes Ausprobieren und variationsreiches Wiederholen im entsprechend sinnvollen Kontext ein Prozess des handlungsorientierten und funktionellen Lernens entstehen. Daher werden stets Alltagssituationen gewählt, die zum Experimentieren und Entwickeln eigener Strategien besonders geeignet sind. Handlungskompetenz kann sich immer dann entwickeln, wenn der betroffene Mensch Ziele verfolgen kann, die für ihn selbst bedeutungsvoll sind. Die für das Erreichen des Zieles benötigte Hilfen erhält er durch die Anwendung bestimmter therapeutischer Techniken. Unter solchen Bedingungen kann optimale Eigenaktivität entstehen, die bei Beachtung biomechanischer Gegebenheiten durch das entsprechende therapeutische Angebot tonusregulierend wirkt.
Verglichen mit anderen Therapiekonzepten existieren im Bobath-Konzept keine standardisierten Übungen, sondern im Mittelpunkt stehen individuelle und alltagsbezogene therapeutische Aktivitäten. Dies betrifft Bereiche wie Kommunikation, Nahrungsaufnahme, Körperpflege, An- und Auskleiden, Fortbewegung, Spiel und Beschäftigung -beispielsweise zu Hause, im Kindergarten, in der Schule, im Beruf oder in der Freizeit. Es ist die therapeutische Aufgabe, die spezifischen Erfordernisse möglichst gemeinsam mit dem betroffenen Menschen und den ihn betreuenden Bezugspersonen herauszufinden. Daraus resultiert zum einen die Vermittlung spezifischer »Anleitungen zum Handlig (Handhabung)« an die betreuenden Personen (Familienmitglieder, Begleitpersonen, Pflegepersonal, Lehrerinnen und Erzieher- innen), zum anderen die Anpassung des Umfeldes (Lagerungs-, Sitz-, Steh- und Fortbewegungshilfen sowie die Anpassung von Gebrauchsgegenständen) an die individuellen Bedürfnisse. Darüber hinaus dienen alle diese Maßnahmen dazu, körperliche Sekundärschäden wie Kontrakturen, Luxationen und Deformitäten zu verhindern, aber auch die Folgen im emotionalen und sozialen Bereich zu beeinflussen oder in Grenzen zu halten.
In der Behandlung nach dem Bobath-Konzept sind Befundaufnahme und Behandlung eins. Der/die TherapeutIn analysiert die Bewegungen des/der PatientIn. Dafür sind Kenntnisse der normalen sensomotorischen Entwicklung erforderlich. Für den Behandlungsplan ermittelt er/sie die Hauptstörfaktoren, die die Eigenaktivitäten des/der PatientIn erschweren oder verhindern. Dabei sind die biologische, die psychische und soziale Ebene des/der PatientIn miteinzubeziehen. In Absprache mit anderen Fachdisziplinen werden prospektiv die erreichbaren Ziele abgestimmt und ständig aktualisiert (bei Kindern auch mit den Eltern).
Im gemeinsamen Handeln (z.B. Spiel, Alltagssituationen) geben wir durch unterschiedliche Techniken und Stimuli dem/der PatientIn Hilfen, Lösungswege zu finden. Dazu braucht er/sie genügend Zeit. Das Wiedererlernen von Funktionen ist nur möglich durch einen ständigen Prozeß des Lernens, das heißt Wiederholungen in entsprechend sinnvollem Kontext. Im Vordergrund steht das Erreichen größtmöglicher Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit des/der PatientIn. Diese Ziele lassen sich nur im Zusammenwirken aller fachspezifischen Berufsgruppen gemeinsam erreichen (ErgotherapeutInnen, LogopädInnen, Pflegende, PsychologInnen, PädagogInnen).
Behandlungsziele des Bobath-Konzeptes
Motorisches Lernen wird gezielt gefördert, indem Bedingungen geschaffen werden, die das Explorieren, Ausprobieren und Entwickeln von Strategien möglich machen. Dieses findet im Handeln bzw. in Funktionen statt. Lernen in der Sensomotorik ist nur durch eigenes Handeln möglich!
Taktile, propriozeptive und vestibuläre Reize im Sinne von Berühren und Berührtwerden, Bewegen und Bewegtwerden aber auch Reize im akustischen, im optischen, im Geruchs- und Geschmacksbereich wirken in diesem Prozeß des motorischen Lernens mit.
Durch die gezielt angewendete äußere Reizgebung in der Therapie wird die Entwicklung einer Tonusregulation von Haltungs- und Bewegungsmustern unterstüzt, die dem/der PatientIn zur Verbesserung und Ausweitung seiner/ihrer Möglichkeiten verhelfen. Je nach Notwendigkeit können Hilfsmittel zur Unterstützung eingesetzt werden. Sie sollen Erleichterungen für PatientInnen, Eltern und BetreuerInnen schaffen.
Einwirken auf die Tonusregulation im Rumpf, Fazilitation ausgehend vom proximalenSchlüsselpunkt Wirbelsäule
In der Behandlung werden Wege gesucht, die Eigenaktivität des/der PatientIn aufzugreifen, zu verstärken und gegebenenfalls zu modifizieren.
Die Behandlung wird so alltagsnah wie möglich durchgeführt bzw. in die Bereiche des täglichen Lebens wie Nahrungsaufnahme, Kommunikation, Körperpflege, An- und Ausziehen, Transfer/Fortbewegung - direkt übernommen.

Re: Danke Schön!!!Und noch ne Frage:-)

hi steffi
habe selbst kinder mit torticollis behandelt.gab sehr gute erfolge!eine gute
physiotherapeutin wird sich viel zeit nehmen und dir auch bestimmte griffe
(handling) zeigen.probier unbedingt während der behandlung mit!
lg und ich hoffe,das die chemie stimmt ,sylvi

Re: Danke Schön!!!Und noch ne Frage:-)

Hallo Sylvi!
Was bitte ist denn torticollis?? :-))
Sie hat sich gleich beim ersten Termin schon viel Zeit für Lena-Marie genommen und konnte sie auch sehr schnell beruhigen.Sie war nämlich sehr schlecht drauf vorgestern.Und normalerweise lässt sie sich nicht von jedem so schnell beruhigen,das hat mich schon gefreut.Sie hat mich auch einige Griffe gleich unter ihrer Aufsicht nachmachen lassen,und mich gleich korrigiert,damit ich das zu Hause auch ordentlich machen kann.Allerdings mag die kleine Maus die Übungen nicht so,obwohl ich versuche,sie ins Spiel zu integrieren.Hast du da irgendwelche Tips?Bist du auch Physiotherapeutin????
Lenchens PT ist schon irgendwie eine komische Tante,bisschen öko-mässig drauf,aber sehr,sehr lieb und unheimlich ruhig,also ich denke,auch Lena-Marie fühlt sich bei ihr gut aufgehoben.Das ist mir auch sehr wichtig,nicht das sie nur wegen sowas Angst vor Ärzten und dergleichen bekommt.:-)
Wünsch dir einen schönen Abend!
LG
Steffi

Re: Danke Schön!!!Und noch ne Frage:-)

liebe steffi
einen schiefhals bezeichnet man als torticollis,er kann verschiedene ursachen
haben.bei säuglingen ist es meist eine blockierung der kopfgelenke oder
einfach muskulär verursacht durch z.b. ansprechen des kindes nur von einer
seite.
mit den übungen ist das so eine sache.man muss schon sehr auf die signale
des kindes achten.andererseits hat man einen zeitlich vorgegebenen
rahmen.zu hause kannst du das ja individuell gestalten.
wichtig ist ein langsames herangehen.also jede übung wirklich nur ein bis
drei mal.oder eben auch mal weglassen und ein anderes mal probieren.nach
kurzer zeit mögen die babies die übungen sogar:-)
hast du die mal probiert: mit deinen daumen in lenas kniekehlen fassen ,mit
den anderen fingern die armbeugen.die gliedmassen vor ihrem bauch
zusammenführen und sie nach links und rechts (langsam) drehen.dabei leicht
schütteln.das ist eigentlich die lieblingsübung der kleinen.mach ich immer zu
anfang.
viel spass und erfolg weiterhin,sylvi (pt)
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