Vielen Dank für Eure lieben und aufmunternden Antworten und in-den-Arm-genommen-und-geknuddelt-werden!!! Ich hatte schon befürchtet mich im Langzeitstillforum in die Höhle des Löwen gewagt zu haben, wenn ich um Abstilltipps bitte. Wir fahren bis Montag zu Julians Uroma in die Eifel. Ich werde erstmal noch brav weiterpumpen, denn so richtig überzeugt vom abstillen bin ich um Julians Willen nicht. Habe Angst mich total zu ärgern wenn ich?s endgültig tue. In meiner gesamten Großfamilie hat keiner gestillt. Von den Tanten u Omas, die aus diversen Gründen, teils gesundheitlich, teils weil keine Lust, nicht gestillt haben krieg ich nur zu hören wie gut die Muttermilch doch für Julian ist, aber keiner kann mir helfen. Wo findet man denn eine Stillberaterin? Ich hatte nach der Geburt drei Hebammen die sich abgewechselt haben, aber mit denen hat?s auch nicht geklappt ihn ohne Hütchen anzulegen. Eine meinte, dass es an ihm liegt u nicht an den Hütchen, dass die Milch zurückgegangen ist. Vorheriges Raussaugen der Brustwarze hab ich schon versucht, aber er will sein Silikon. Er hat nach der Geburt im Krankenhaus schon 1er-Nahrung bekommen, weil er durch meinen Gestationsdiabetes total unterzuckert ist und sie vermeiden wollten, dass er in die Kinderklinik muss. Da wär er dann auf 4 Std gedrillt worden, so wie es meiner Zimmernachbarin mit ihrem Sohn passiert ist. Vielleicht ist Jule darum zu faul geworden aus der Brust zu trinken, weil?s aus der Flasche natürlich einfacher ist. Er macht bei Teesaugern nämlich auch ständig schlapp u pennt ein, bei Milchsaugern nicht. Ich mach mich jetzt erstmal auf die Suche nach einer Laktationsberaterin.
Vielen Dank nochmal!
GGLG, Steffi